KLE hat geschrieben:Welcher Betrieb berechnet 10 Euro für nen Lehrling, egal, welche Branche? Da gebe ich dann auch Arbeit in Auftrag. Aber ich muß mich beeilen, der Betrieb is schließlich demnächst pleite, wenn er Arbeitskraft billiger berechnet, als es ihn selbst kostet. Immer dran denken: den Betrieb kostet so n Lehrling nicht nur das, was er ihm auszahlt, sondern auch Lohnnebenkosten. Und: Manche Unternehmer sollen sogar gewinnorientiert sein...
Das ist mir auch klar, aber ich wollte nicht zu hoch greifen und mit 10 Euro lies sich das gut rechnen
@Iguana Nichts liegt mir ferner, als Azubis zu beleidigen oder dergleichen. Ich wollte nicht den Eindruck erwecken das Deine Arbeit nicht mehr als 10 Euro/Std. wert ist.
Den Wert so einer Karre zu bestimmen is schwierig, vor allem, weil da ne weite Lücke zwischen Wiederbeschaffungswert und Verkaufswert besteht. Bei umgebauten Karren, kann der Umbau wertsteigernd sein, muß aber nicht. Schließlich muß man jemanden finden, der bereit ist, das auch auszugeben.
Deswegen einen Gutachter von der eigenen Versicherung und den impfen das er Karrosseriebaulehrling ist.... in den Berufsständen ist es üblich den fahrbahren Untersatz zu ner rollenden Visitenkarte zu machen.... also ich kenne keinen KFZ-ler der ein völlig serienmässiges Auto fährt....
Ich würde warten, was der Gutachter sagt und dann nach Bauchgefühl entscheiden, ob seine Argumente mir schlüssig erscheinen. Mein Bauchgefühl würde den Wert sicherlich irgendwo bei 2.000 Euro ansetzen. Vergiß nicht: Neue Heckleuchten, Felgen, Fahrwerk(?), Materialkosten (Radläufe, Farbe, etc.) und dann noch Deine Arbeit...
2000 wäre ein fairer Preis im Vergleich zu dem was die Serienautos Wert sind.... das das in keinster Weise an die Arbeit und Material das drinsteckt, geschweige an den emotionalen Wert des Töffs heran reicht ist klar.... aber mit 2000 bekommst er locker den Schaden wieder herausgebügelt und der Wunsch nach ein bissel mehr Power wäre erfüllbar
