Hi

Ich spiele mit dem Gedanken beim Jetta 2 eine Spurverbreiterung einzubauen. Hinten würde mir genügen. Ich finde, dass die Räder dort etwas verloren ausschauen.

Lustig fänd ich es auch, Vorne garnichts zu machen und Hinten auf Maximum

Was geht, wenn man die Karosserie im original Zustand belassen möchte? Hat jemand Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt gemacht?

mfg Sebastian

also verbreitern darfst du maximal 60 pro achse und dann musst du allerdings die mindest et vom hersteller beachten. bei meinem volvo wars zb. et 05. weiter durfte ich nicht gehen, sonst hätte ich vom tüv eine abnahme machen müssen, in der unter anderem auch testfahrten unternommen werden, die erstens lange dauert und zweitens unbezahlbar gewesen wäre, da die allgemeine betriebserlaubnis vom fahrzeug selbst geändert werden muss.
was dir hilft wären tüv unterlagen von felgenherstellern, die extreme -et felgen im programm haben. sprich mattig und co.

die mindest et von deinem auto findest du in der besagten abe deines autos und die kannst du beim tüv anfordern.

cheers
wolfgang

oh, hab überlesen dass du die karosserie oiginal belassen möchtest..
also wenn du deine radläufe nicht mindestens bördeln möchtest wirst du nicht viel effekt haben.

ahhh ok...

Bräuchte ich selbst wenn ich also unter 6cm pro Achse (also 3cm auf jeder Seite?) bleiben würde, ein Gutachten und eine Eintragung?

mfg

Definitiv

Nicht jede Spurverbreiterung ist für Stahlfelgen freigegeben, das is auch noch zu beachten :)

also unter 30 mm pro seite musst du sowieso bleiben, das tägt dir niemand ein. zumindest bei uns in bayern nicht!...
ansonsten würde auch eine abe reichen. die liegt ja im normalfall immer bei entsprechenden verbreiterungen bei.
eintragen musst dus halt wenn du deinen wagen tiefer legst und/oder andere raddimensionen fahren willst.

gruß
wolfgang

Benny Benson hat geschrieben:Definitiv

Nicht jede Spurverbreiterung ist für Stahlfelgen freigegeben, das is auch noch zu beachten :)

interessant! das wusste ich bis grade eben auch noch nicht! müssen hersteller darauf hinweisen oder findet man das erst in der abe, nachdem man die dinger schon gekauft und zuhause liegen hat?

In den ABEs steht es drin, im zweifel beim Verkäufer oder Hersteller nachfragen.

Ich hab nen paar im Keller liegen, eine ist von SCC oder SSC?! da steht es zum Beispiel dabei, dass sie mit Stahlfelgen kombinierbar sind. Bei den andern steht nix im Gutachten drin, Herstelller unbekannt...

Will nu aber nix falsches erzählen, laut google gibt es wohl unterschiede zwischen Distanzscheiben die man unabhängig von der Felge anschraubt und welche für die man längere Radbolzen braucht.

Die einen sagen dem TÜV isses egal, die andern sagen, dass sie da probleme hatten.
Am besten vorher mal den Hersteller anfragen :>

Edith sagt ich hab mir da wohl widersprochen...einige Hersteller schreibens in die ABE obs mit Stahlfelgen freigegeben ist oder nicht, bei andern muss wohl der TÜV entscheiden