zähle 31 Lenze und wohne im schönen Niedersaschsen. Genauer gesagt in Achim, einer Kleinstadt vor den Toren Bremens.
Meine automobile Vergangenheit beschränkt sich tatsächlich auf nur ein KFZ, das ich von 1996 bis 2009 bewegt habe.
Dazu unten gleich mehr.
Zur Zeit bin eher umweltfreunlich auf zwei Rädern unterwegs, sprich ich fahre Rad, da die Notwendigkeit eines Autowagens schlichtweg nicht vorhanden ist. Das schmälert meine Begesisterung für vierrädrige Vehikel trotzdem nicht im Geringsten!
Hier eine kleine Übersicht über meinen derzeitigen "kleinen Fuhrpark":
da wäre erstens mein "Schönwetterrad" namens HAUKE (alle meine fahrbaren Untersätze haben bzw. hatten Namen):

HAUKE spaltet die Menschen in seiner Umgebung. Die echten Fahrradfreaks schütteln nur den Kopf und murmeln so etwas wie "Wie kann man nur...?". Andere strecken beim Vorbeifahren den Daumen in die Höhe und rufen so etwas, wie "Geiles Retro-Bike!". Ich mag HAUKE einfach so wie er ist. Im kommenden Sommer wird ihm wahrescheinlich noch eine neue Farbe per Pinsel oder Spraydose verpasst.
Desweiteren gibt es da noch mein "Schlechtwetterrad" namens "ADELE":

Nach ein paar Griffen in meinen schon erwähnten Fundus ist sie mittlerweile wieder fahrbereit und begleitet mich seit einer Woche auf meinen täglichen Wegen. Alle Teile, die auf dem Foto blitzen oder irgendwie neu aussehen, sind von mir getauscht worden. Neu sind auch die Drei-Gang Nabenschaltung (nicht stilecht, aber ich hatte keine andere Hinterradfelge im Fundus). Einzig die Lichtnlage muss noch neu verkabelt werden.
Autowagentechnisch (was ein geiles Wort!) kann ich nur von meinem Corsa B (BJ 93) berichten, der mich nach der Führerscheinprüfung 13 Jahre lang begleitet hat. Bilder sind leider keine vorhanden. Bis zum ersten Unfall 1999 wurde er noch im Originalzustand mir wahnsinnigen 45PS durch den Straßenverkehr bewegt. Da ich mich dann an seinem knallrot sattgesehen hatte, gab´s nach der Instandsetzung mit gebrauchten Karosserieteilen eine Komplettlackierung per Rolle in Matt-Dunkelbraun. 1999 sorgte das noch für Ausehen! Hinzu kamen eine dezente Tieferlegung sowie Sportstahlfelgen vom ehemaligen Ascona B meines Vaters. So ging´s bis 2001, als mir bei 220 000 Km der Motor platt ging (mit 45 PS sollte man eben kein Ampelduell herausfordern). Mit einem Austauschmotor (immerhin ein 1,4 Liter mit 60 PS) machte er die 290 000 gerade voll, als er 2009 von einem LKW hinten getroffen wurde - wirtschaftlicher Totalschaden! So ging er als einer von vielen in die Analen der Abfuckprämie ein und bescherte meinem Lästeschweinchen einen "Neuwagenrabatt" von 2500 Euronen!
Für meine automobile Zukunft halte ich Ausschau nach einem günstigen Omega B Caravan (Facelift, finde ich schöner). Geplant: Seitenscheiben ab der B-Säule raus, Bleche einnieten oder -schweißen, Sitze hinten raus, Dachrehling ab, vernünftige Farbe für außen, schöne Radkappenfelgen drauf und die ganze Fuhre möglichst mit LKW-Zulassung im Alltag nutzen.
Gruß,
Barney