Vielen Dank für die netten Worte und die Tipps zu den Profilen! Das gibt richtig Motivation zum weitermachen!

Wegen Uni/Arbeit/Weihnachten ( bzw. Kater) geht momentan nicht arg viel voran, das wird sich aber auch wieder ändern.

Die Tür (mit dem selbstgemachten Reparaturblech, dass es eigentlich für 22€ zu kaufen gibt...) ist mittlerweile innen lackiert:
Für die Aussenseiten habe ich es zur Lackentfernung mal mit Abbeizer probiert, damit gingen die 2-3 Lacklagen über dem Originallack ganz gut runter:
Eine riesen Sauerei war das... Es hat sich gelohnt das mal auszuprobieren und an ein paar Stellen am Fahrzeug werde ich den Altlack auch so entfernen, aber im großen und Ganzen bleibe ich beim Schleifen.

Beim Abbeizen habe ich auf beiden Türen diese gelben Quadrate entdeckt, wäre interessant zu wissen ob da mal ein Logo o.ä. drauf war:

Mini-Update! Die Tür ist außen fertig gespachtelt, geschliffen und mit einer dicken Schicht EP-Grundierfüller eingesaut worden:
Der finale Schliff und der Lack folgen dann hoffentlich noch dieses Jahr.

Um den Einstiegskasten noch etwas robuster zu machen hat dieser heute etwas GFK abbekommen. Jeweils 2 Lagen (160gr/m²) über die (abgerundeten) Ecken und eine Lage über die großen Flächen.
Vor dem endgültigen Einbau bekommt der Kasten außen noch UBS und einen schlagzähen Lack als Steinschlagschutz.

moin!

statt lack auf steinschlagschutz würde ich dir eher eingefärbten steinschlagschutz auf kautschukbasis empfehlen

selbst "schlagzäher" lack wie z.b. normale kunstharzplörre wird irgendwann recht hart und reißt dann
nur mal so als gedankengang




wie viel grad hastn gerade in der halle wo du den EP spritzt?
EP reagiert da recht empfindlich, wenns ihm zu kalt is

Servus!

Stimmt natürlich, Danke für den Tipp! Durch das GFK ist das Ding eh dicht, dann reicht UBS/Steinschlagschutz!

Der 2kW-Heizlüfter bringt es immerhin auf 15-17°C im Moment, wenn er voll läuft (während dem Lackieren ist der natürlich aus). Laut Mipa ist der EP-Grundierfüller (wie der Lack auch) ab +10°C einsatzbereit

VG
Roman

Endlich ist Lack auf der Tür!
Und die obere Motorhaube hat (nach einem Sturz..) noch eine Korrektur erhalten:
Neuen Lack bekommt die dann zusammen mit der zweiten Tür!

15-17° hört sich erstmal gut an
sofern sie auch über nen paar stunden anliegen ;]


GFK macht das holzkistchen übrigens nicht dicht
GFK zieht auch für sein leben gern wasser

einfach ne schicht dick EP drauf - ist auch auf holz geeignet
dann mit nem ordentlichen steinschlagschutz (kein UBS) drüber und alles wird gut




türe sieht ja erstmal nicht verkehrt aus

Wenn der Heizlüfter (2kW) über Nacht auf halber Leistung gelaufen ist, dann hab ich nach 30min (volle Leistung) sowas hier:
Reicht laut MIPA gerade so

GFK ist nicht gleich GFK! Ich habe das Glasfasergewebe mit Epoxidharz L laminiert (sogar luftfahrtzugelassen ), das macht ganz sicher genauso dicht wie EP-Grundierung .

Heute leider weniger geschafft als geplant, aber immerhin geht's vorran.
Erstmal hat sich eine bei mir in der Werkstatt nackig gemacht... eine Türe:
Bisschen Rostbehandlung:
Morgen kommt EP drauf!
Und dann reicht es mir erstmal mit diesem weißen Glump das ständig durch die Lüfte geflockt kommt....

Also falls ihr inzwischen keine Bilder mehr von DüDo-Türen in verschiedenen Lack-Stufen sehen könnt...ist mir das egal :D
Außen schonmal fertig, innen geht's weiter mit Löcher zuschweißen und Rost entfernen bzw. behandeln:
Weiter ging es dann an den beiden Scheibenrahmen für die Türen:
Das Zerlegen war nicht ganz einfach, da der Mittelsteg jeweils unten festgerostet war..
Endlich zerlegt.
ROST! Und durch die auftretenden Kräfte beim Zerlegen auch Risse im geschwächten Material (an der Lasche in der Ecke).

Lösung: Schweißpunkt drauf und verschleifen!
Und zum Schluss noch Lack drauf:
Weiter geht's dann Ende der Woche wieder!

Langsam kann ich die Türen nichtmehr sehen... wird Zeit, dass die fertig werden!

Die Scheiben haben etwas Politur erfahren, damit man wieder ordentlich durchgucken kann:
Der Zusammenbau hat sich als deutlich komplizierter herausgestellt als ich (mit Hinblick auf's Zerlegen) gedacht hatte. Aber dafür wirds beim zweiten gleich richtig gemacht:
Der Einbau ist dann ein Klacks, Standard-Prozedere (Wäscheleine und Schmiere):

Die Beifahrertür ist untenrum etwas pflegeleichter, hier gab es keine großen Blecheskapaden:
Am Montag kriegt'se Lack! Dann kann es auch da an den Zusammenbau gehen!

Über das Ergebnis meiner Garagenlackierungs-Künste habe ich mich schon öfter geärgert, aber man wird des Staubs einfach nicht Herr. Macht aber eigentlich nichts, denn der Original-Lack ist schlechter, als das was ich da produziere. Man könnte teilweise meinen, die Lackierkabine wäre bei MB in den 70ern auch zum Sandstrahlen verwendet worden:
So sieht das in vielen Bereichen nach dem Anschleifen aus...

Nebenbei (dem Spachtel beim Aushärten zuzusehen ist doof), habe ich auch noch angefangen den Innenraum des Fahrerhauses weiter zu zerlegen, damit auch dort bald lackiert werden kann. Wetter passt ja.

Immer wieder schön anzuschauen, was fürn Aufwand du betreibst, wie viel Zeit und Mühe du in die Kiste investierst. Und das an nem Auto, welches Viele vorher warscheinlich nicht mal mit dem Arsch angeguckt hätten.

Sicher, dass das Führerhäuschen im Originallack dasteht? Du hast doch vorher schon an einer Tür so ne Art Logorest gefunden. Wäre ja nicht das erste Womo, das in einem früheren Leben mal ne Handwerkerkarre war.