schön mit anzusehen wie du weiter vorankommst!

ich würde jedoch erst die falze grundieren, dann abdichten und im anschluss von hinten mit owatrol fluten
auf owatrol nen lackaufbau zu starten ist der ritt auf der kanonenkugel - ich würde ihn nicht wagen

-

@Sterni: Wird gemacht wo möglich! Leider kommt man nicht an alle Falze von hinten ran, bei denen mach ich's ganz vorsichtig mit Spritze und Nadel, dann mit Sikaflex abdichten und am Ende noch eine Schicht Brantho Korrux über alles. Mehr passiert im Innenraum (neben der Dämmung) in den meisten Bereichen eh nicht.

@Marc: Jein, Einfluss hat der Steinhaufen im Süden schon, aber auch oft positiven, Föhn! Tatsächlich liegt der Ort in dem meine Halle ist in einem "Fluss"-Tal (naja, größerer Bach-Tal), wodurch sich der Nebel und die Kälte da richtig einnistet...

Auf das Schwarzmatt kommen vollflächig Schwerschichtmatten, darüber Dämmmatten und am Ende Teppich. die senkrechten Wände unter dem A-Brett erhalten das gleiche, nur statt Teppich MDF-Platten, so war's und wird's wieder. Die innere Motorhaube ist auch so eine Sache, da kommt innen Motorraumdämmung rein und für außen war eine gefüllte Kunstleder-Mütze dabei

Das Wetter ist Kacke! Damit es aber nicht ständig in den Arnold reinregnet (man kann abdecken und -kleben wie man will, bei dem Wind der hier zum Teil herrscht...) bemühe ich mich jetzt langsam mal alle Türen dicht zu bekommen.

Die Stauraumklappe bedarf dafür eines Neuaufbaus, denn das Sandwich hält zwar größtenteils noch, aber rund um's Schluss hat es ein wenig gemodert:
Dieses Stück Holz wird aus Siebdruckplatte nachgebaut. Zusätzlich wird gleichzeitig eine Strebe eingebracht, welche die Klappe verstärkt und die Anbindung der Dichtprofile erleichtert:
Morgen wird das zusammengeklebt und verpresst.

Schön doof, wenn man eigentlich Bilder vom Fortschritt zeigen will, auf denen aber garnichts sieht!

Nach mattschwarzem Brantho-Korrux folgte mattschwarzes Sikaflex entlang der Falze/Fugen. Danach wurde in den Einstiegen und entlang der Radläufe mattschwarzer (überlackierbarer) Unterbodenschutz aufgebracht. Ist auf Bilder irgendwie alles gleich, also gibts nur eins :)
Gut, erstmal Pause! Wie konnte ich so lange ohne eine Kaffemaschine schrauben? Jahrelang verhallte jedes Gähnen als stiller Schrei nach Koffein...
Damit es nicht ständig in's Wohnmobil regnet oder schneit oder taut (?) oder nebelt sollen endlich mal wieder Türen rein. Die Tür des WoMo-Bereichs braucht davor aber noch Detailarbeit, die ich zwar weglassen könnte... aber ich kann nicht anders, also spachteln/schleifen:
Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass das Sikaflex, mit dem die Dachfenster eingesetzt wurden an allem hält nur nicht an eben diesen, die Folge ist Wasser im Dach. Also werden die Fenster zusätzlich noch abgedichtet:
Mit dem Heißluftföhn erwärmt lasst sich das Material super überall ankleben, da kommt nichts mehr durch! Und falls es mal wieder weg soll, hilft auch wieder der Heißluftföhn und etwas Nitroverdünnung!

Wasn das fürn Material? Wenn dat irgendwo klebt wo Sika nich hält, brauch ich dat auch (bestimmt ma irgendwann).

alukaschiertes bitumenband... teufelszeug

Ja, es klebt und klebt... und wenn man es wieder weghaben will geht das mit Spachtel und Heißluftföhn super. Die Reste gehen dann mit Nitro easy runter!

Kalt wirds kreizkruzefix! Und mit der Kälte kommt hier der Nebel, alles wird feucht... das will ich aber im DüDo nicht haben! Daher beschäftige ich mich momentan hauptsächlich damit die Kiste wieder zu zu bekommen. Damit die Türen wieder reinkommen musste noch etwas Lack drauf:
Mehr wird am Fahrerhausboden garnicht lackiert, kommt ja eh Schalldämmung und Teppich drauf!

Ursprünglich waren rund um die Öffnung für den Warmwasser-Boiler Holzlatten in die Wand eingesetzt an denen der Boiler von außen angeschraubt wurde. Die waren allerdings zu klein bemessen und mit Unmengen Silikon einge"klebt". Die neuen habe ich passgenau zugeschnitten und mit eingedicktem Epoxidharz ordentlich verklebt:
Nebenbei auch an der Öffnung für den Wassereinfüllstutzen mit dem Epoxy (wenn's schonmal angerührt ist) den Schaumstoff abgedichtet und an einer Stelle das GFK wieder angeklebt. Leider waren alle Schraubklemmen jetzt schon beim Boiler... also habe ich zwei Sperrholzbretter zugesägt, eins innen mit Tape befestigt und das zweite von außen mit dem Inneren verschraubt. Damit zieht es die beiden aneinander und das GFK wird gegen den Schaumstoff gepresst!

Nachdem vorgestern die neuen Türdichtungen verbaut wurden, konnten die Türen heute Einzug halten. Eigentlich eine Arbeit die man mindestens zu zweit machen sollte. Sind schon ordentlich schwer die Dinger und man muss sie sehr genau manövrieren um die Schrauben ordentlich reinzubekommen. Mit ein paar Böcken und viel Kleinholz als Unterlage ging es aber auch alleine, Spass ist aber was anderes, z.B. malwieder soetwas wie ein Wohnmobil zu sehen:
"Mei du schaust aber guad aus heit, ha!"




Desweiteren ist der Warmwasserboiler wieder an seinem Platz. Bedingt durch die schräge Außenwand aber schräg... wobei er als ich in ausgebaut habe gerade auf dem Boden auflag. Das funktioniert aber nur mit Gewalt, verbogenem Gehäuse und/oder viel Dichtungsmasse. Lieber lasse ich ihn das bisschen schräg sein und baue etwas unter damit er nicht verrutschen kann:
Montag geht's weiter!

...sieht super aus,ich bleibe in meiner rosaroten illusionsblase, das sowas bei unserem niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie nötig sein wird