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Re: Die dunkelste Stunde französischer Ingenieurskunst

Verfasst: Sa 24. Nov 2012, 23:33
von weichei65
Die Kiste spiegelt für mich irgendwie die Mentalität einiger Preiswert-Neuwagenkäufer wieder: Kaufen, 5-10tkm pro Jahr fahren, nach Wasser und Öl gucken und ansonsten nix machen. Nach 8-10 Jahren an einen Dummen verrudern und hoffen, das die Auswirkungen des Wartungsstaus sich nicht auf der Heimfahrt äussern werden, weil da sich einer gefreut hat eine günstige Anfängerkiste mit wenig km abgegriffen zu haben.

Glaugt mir, es gibt Leute die das genauso praktizieren......

Re: Die dunkelste Stunde französischer Ingenieurskunst

Verfasst: So 25. Nov 2012, 01:47
von Mazdastefan
weichei65 hat geschrieben: Glaugt mir, es gibt Leute die das genauso praktizieren......
Unbestritten!

Da ich den Besitzer und die Geschichte des Autos kenne, geb ich dir da vollkommen recht,
denn ich hatte ja auch ne Art Direktvergleich.

Mein Kumpel hat den Wagen mit 44.000km aus erster Hand gekauft, und die Probleme gingen eigentlich direkt los.
Im Winter 10/11 fuhr ich nen Renault R19 (gleiche Modellgeneration wie der Clio), den ich mit knapp über 200.000 aus siebenter Hand hatte.
Zu meinem Glück waren aber mindestens zwei der sieben Vorbesitzer Selbstschrauber,
denn auch wenn mein R19 seine Macken hatte, musste ich in dem halben Jahr, den ich ihn gefahren bin, nur einmal den Anlasser tauschen. Dank der schraubenden Vorbesitzer. :top:

Re: Die dunkelste Stunde französischer Ingenieurskunst

Verfasst: So 25. Nov 2012, 10:30
von DirtyWhiteBoy
aber es ist schon bemerkenswert, dass solche leute mit dieser art und weise immer wieder auf die füße fallen, denn viele sind ja nicht nur bei dem thema auto so drauf.
und auf der anderen seite gibt es technisch einwandfreie fahrzeuge, die stillgelegt werden, weil sie nach ermessen der rennleitung zu tief oder zu laut sind.... :schwachsinn:

Re: Die dunkelste Stunde französischer Ingenieurskunst

Verfasst: So 25. Nov 2012, 12:39
von cacke74
Ach Clio, PAh!
Die wohl allerdunkelste Stunde französischer Ingeneurskunst ist wohl der Ort wo der Heizungskühler eines Citroen Xantia untergebracht ist! Dafür muss das Ganze Auto auseinander. Wenn man dann nach gefühlten 48Std alles wieder zusammen hat stellt man fest das der "Spielzeugplastikanschluss" des Heizungskühlers schon nach 15 Jahren einfach in der Hand zerbröselt... und den Anschluss kann man nicht einfach welchseln, nein! Da sind zwei Wasserschläuche drangepresst. Ich frage mich manchmal warum die Herren Ing´s soviel Geld für soviel Konstruktionsfehler bekommen... ich weiß, die wollen verkaufen...
Wenn man das in die Werkstatt bringt ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Ein Bild vom "Flugzeugabsturz":
Bild

Re: Die dunkelste Stunde französischer Ingenieurskunst

Verfasst: So 25. Nov 2012, 15:13
von schallundrauch
Kenne ich irgendwoher, ist beim 35i (fast) genauso, nur dass da die Schläuche gelöst werden können.

Gruß Schall