Bei mir bekommen ausnahmslos alle eigenen teilsynth. 10W40, wichtig ist mir auch A3/B3 und die VW 505/01. kaufe auch meist Fässer, da ich auch für andere wechsele, bei moderneren Fremdfahrzeugen aber nach benötigter Spezifikation, da es sonst Ärger mit Langzeitstabilität oder Scherstabilität geben könnte. Markengebunden bin ich da nicht, da die Herstellerfreigabe für die Ölhersteller bindend ist und richtig Geld kostet. Je nach Lieferant Rheinol, Ravenol, Valvoline oder LM.
Und hier die Ausnahme: Die Zweitakter bekommen natürlich was anderes ;-) , vollsynthetisches, Kattaugliches 2T von Ravenol. Alle, vom Barkas über die Kreidler bis zu den vier Stihl-Geräten. Vorteil: Relativ magere Mischung schadensfrei möglich, ist gerade bei den Kettensägen der Gesundheit zuträglicher. Der Stihlsprit wär noch besser, ist mir aber dann doch zu teuer.

Also ich dann auch mal.
Mein Golf 2 TD hat immer NONAME 15w-40 bekommen und ich habe den Motor 285000km gefahren.
Bei einer laufleistung von 485000 hat der Motor schlapp gemacht.
OB das am Öl lag kann ich nicht sagen bei meinem 206sw 110hdi fahre ich nach werksvorgabe total schlag micht tot irgentwas.

Die Wanderdüne bekommt 10W40 Hausmarke von unserem Teiledealer im Ort, der ne große Nummer in der Umgebung ist.... ist glaube ich umgelabeltes Motul wenn ichs recht im Hinterkopf habe...

Mein Daihatsu-Oldie bekommt nur 10W-40 ACEA A3, B3, B4 (Eigenmarke von Matthies Autoteile, ca. 16€/5l). Und zwar wie nach Vorschrift alle 5000km ca. 2,3l neues Öl.

Der BMW hat bis ca. 150tkm nur das Beste von BP bekommen (bis die Raffinerie geschlossen wurde und ehemalige Mitarbeiter den Wechsel somit nicht mehr umsonst bekommen konnten), danach bin ich 15W-40 gefahren. Seit 2010 die japanischen Kleinwagen zu mir gefunden haben, bekommt der Dicke auch 10W-40. Gewechselt wird so alle 10-15tkm oder jährlich. Je nachdem was eher eintritt.

Der 1975er langsamläufer Bootsdiesel bekommt das billigste 15W-40, das ich jeweils finden kann. Ein Wechsel soll alle 50 Betriebsstunden erfolgen, wird aber nur jährlich von mir durchgeführt, da es immer so mühsam ist. Muss man ja absaugen, da dicht unter der Ölwanne ja gleich der Bootsrumpf ist.

Der 2010er Alltagswagen bekommt nach Vorschrift 5W-40 alle 15tkm/12 Monate.

Fast noch wichtiger als die verwendete Ölmarke ist mMn der regelmäßige Ölstandscheck und Ölwechsel mit Filter im vorgeschriebenen Intervall. Z.B. reagieren die kleinen Daihatsu-Motoren sehr schnell verschnupft auf überzogene Ölwechsel-Intervalle.

nordwind32 hat geschrieben:Fast noch wichtiger als die verwendete Ölmarke ist mMn der regelmäßige Ölstandscheck und Ölwechsel mit Filter im vorgeschriebenen Intervall. Z.B. reagieren die kleinen Daihatsu-Motoren sehr schnell verschnupft auf überzogene Ölwechsel-Intervalle.

Vor allem sind die Wechselintervalle z.T. echt fürn Boppes.... Fiero-Girls Astra G 2.2 hat nen 30.0000 Intervall mehr als 15 tkm wollen wir dem Motor aber echt nicht zumuten da die Brühe z.T. dann schon pechschwarz ist und verbrannt riecht.... Bei der Wanderdüne sind die Intervalle von Opel aus 15 tkm, bei LPG soll man 1/3 verkürzen, aber scheinbar ist der Motor gut beieinander trotz knapp 250 tkm (davon rund 100 tkm auf Gas) das er nach 2 kurzen Ölwechselintervallen sich jetzt bei ca. 12 tkm eingependelt hat....
Ich bin aber auch eher ein "Öl-Nazi".... wenn die Jauche Farbe in Richtung Mezzo Mix hat und leicht verbrannt bzw. deutlichen Gaseintrag hat fliegt das Zeug raus.

Soll Leute geben die mich deswegen belächeln aber auf die Frage was ein neuer Motor kostet und wieviel Arbeit man hat bis der drin ist,im Vergleich zu nem simplen Ölwechsel, sind die dann recht schnell friedlich