Generell sollte sowas gehen, wenn es aber an DEM Motor so einen Filter nicht gab, ist selbstbauen für den Ölfilterflansch angesagt. Und du solltest dabei den Öldruck nicht durch zu grossen Widerstand verringern.
Wenn das ein Nebenstromfilter ist, kann es sein, das bei erhöhtem Widerstand dann da nichts mehr durchgeht, bei einem Hauptstromfilter verringerst du dadurch den Öldruck an den Schmierstellen und belastest Dichtungen unnötig.
Mein Fazit: Wenns was vorkonfektioniertes gibt, gut. Ansonsten würde ich es lassen, wenn du nicht aufregend bauen und messen möchtest. Damit meine ich auch den Öldruck. Vor und nach dem Filter.
Ich sage das, weil ich so ein paar Geschichten von Nachrüst-Nebenstromfiltern kenne, wo durch ein falsch dimensioniertes T-Stück oberhalb von 2000/min der Öldruck abgefallen ist. Mit in dem Fall üblen Folgen für Turbo und Motor....
Das mit der Schweinerei verstehe ich aber auch nicht so ganz. Jeder baut heute sowas ein, weils ökonomischer ist und weniger Schweinerei beim Wechsel macht als die Kartuschenfilter. Filter hochziehen, austropfen lassen, rausnehmen, fertig. Oder ist der bei dem Motor so bescheuert angebracht wie bei den Bremer Transportern, wo man fast zwangläufig damit duschen muss?
BTW: Kennst du diese Seite?
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Kann mich täuschen, aber der Filterflansch von dem BMC-Diesel sieht dem vom Rover-Diesel zum verwechseln ähnlich. Sollte das so sein, kannst du ja einfach die Landrovervariante mit Kartuschenfilter nehmen. Dort gabs beides. Jetzt verstehe ich das mit der Schweinerei auch....