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VW - nach Steuerkettengate u. Ölverbrauchsgate nun Abgasgate

Verfasst: So 4. Okt 2015, 14:10
von nordwind32
Entspricht voll meiner Meinung.

Auszug:
"Wirtschaftlich geht es hier um weit mehr als das Schicksal eines Unternehmens. Es geht auch um die wichtigste Technologie, in die deutsche Autofirmen in den letzten Jahrzehnten investiert haben. Wenn der Diesel tatsächlich so umweltschonend wäre, wie seine Fürsprecher behaupten, wie kommt es dann, dass ein bis dahin respektables Unternehmen die Technologie mit krimineller Energie verteidigt? Diese Frage wird zu klären sein. Meine Vermutung ist, dass es nicht anders ging. Die Technologie ist nur mit kriminellen Mitteln am Markt zu halten."

und
"Was sollte die Bundesregierung jetzt tun? Um Gottes Willen nicht VW retten, und schon gar nicht die Dieseltechnologie. Überlasst VW den US-Gerichten zum Fraß, und den Diesel den reinigenden Kräften des Marktes. Der schafft das ganz schnell, ganz ohne Software."

Quelle

Nach 2 Golf I D, einem Golf II GTD, einem T3 TD, einem Bedford Diesel und zuletzt dem 330d weiß ich sicher, dass ich stinkende Diesel-PKW nicht brauche.

Nun weiß ich auch warum neuere VW-Diesel nicht weniger stinken und rußen wie die alten /8 aus den 70ern!
Das war wenigstens noch Grobstaub, den man wieder raus schneuzen konnte. Nicht dieses feine lungengängige Dreckszeug was die heute so raus hauen.

Denke das Ganze wird auch noch viele andere Hersteller von Dieselfahrzeugen treffen...
Die Speerspitze momentan trifft aber m.M.n. keinen falschen!
Volkswagen bauen die ja schon lange nicht mehr.

Edit:
Warum sich hier dazu noch niemand geäußert hat wundert mich eigentlich.
Bei so vielen VW-Jüngern. Vogel Strauß Taktik? :gruebel:

Und jetzt man mal Feuer frei :tomate:

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 14:21
von shopper
ich habe es schon immr gesagt...
ne heizung gehört in den keller

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 14:57
von Twingo
Den falschen trifft es in der Autobranche von heute nie... man weiß nur nicht, wer Schuld ist. Der Hersteller, der einen 1,0l Tdi mit 150PS und 4l Verbrauch baut, oder der Verbraucher, der sowas unbedingt will. Henne oder Ei?

Ich weiß nicht, ob man VW retten sollte, oder nicht. Ist ja nicht so, dass mit Insolvenz o.ä. nur der Herr Winterkorn auf seine Abfindung verzichten muss.

Ich fahre übrigens einen Diesel, weil ich keinen brauchbaren Benziner gefunden habe. Und weil sich ein Benziner für mich nicht rechnet. Und weil ich die Kiste auch mal in Marokko volltanken will.

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 15:02
von Pfuscher
Wenn man die Leute für dumm verkaufen will ..
Irgendwann kommt alles ans Lich ,es war ja sogar möglich alles legal so zu machen wurde aber aufgrund von Gewinnmaximierung anders gemaht,
Nja ich fahr Diesel ist auf Dauer bei 25 tkm im Jahr günstiger und schnell fahr ich nicht :-) :-)
Aber mit ehrlicher Rußfahne :pirat:
(Die er überhaupt nicht produziert obwohl ewigaltes Motorprinzip)

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 15:19
von viking
nordwind32 hat geschrieben:Entspricht voll meiner Meinung.

Auszug:
"Wirtschaftlich geht es hier um weit mehr als das Schicksal eines Unternehmens. Es geht auch um die wichtigste Technologie, in die deutsche Autofirmen in den letzten Jahrzehnten investiert haben. Wenn der Diesel tatsächlich so umweltschonend wäre, wie seine Fürsprecher behaupten, wie kommt es dann, dass ein bis dahin respektables Unternehmen die Technologie mit krimineller Energie verteidigt? Diese Frage wird zu klären sein. Meine Vermutung ist, dass es nicht anders ging. Die Technologie ist nur mit kriminellen Mitteln am Markt zu halten."

und
"Was sollte die Bundesregierung jetzt tun? Um Gottes Willen nicht VW retten, und schon gar nicht die Dieseltechnologie. Überlasst VW den US-Gerichten zum Fraß, und den Diesel den reinigenden Kräften des Marktes. Der schafft das ganz schnell, ganz ohne Software."

Quelle

Nach 2 Golf I D, einem Golf II GTD, einem T3 TD, einem Bedford Diesel und zuletzt dem 330d weiß ich sicher, dass ich stinkende Diesel-PKW nicht brauche.

Nun weiß ich auch warum neuere VW-Diesel nicht weniger stinken und rußen wie die alten /8 aus den 70ern!
Das war wenigstens noch Grobstaub, den man wieder raus schneuzen konnte. Nicht dieses feine lungengängige Dreckszeug was die heute so raus hauen.

Denke das Ganze wird auch noch viele andere Hersteller von Dieselfahrzeugen treffen...
Die Speerspitze momentan trifft aber m.M.n. keinen falschen!
Volkswagen bauen die ja schon lange nicht mehr.

Edit:
Warum sich hier dazu noch niemand geäußert hat wundert mich eigentlich.
Bei so vielen VW-Jüngern. Vogel Strauß Taktik? :gruebel:

Und jetzt man mal Feuer frei :tomate:
muss ja nicht jeder den pubertären fanboy geben und jeden rattenschiss in den himmel loben, der mit dem kultigen logo einer achsomissverstandenen marke dran vom band purzelt. oder gar den umkehrschluss betreiben.
antwort: weil was heute als volkswagen firmiert, nichts mit meinen VAGs zu tun hat. bis auf völlig zufälligen kleinkram kann ich dort noch nicht mal teile kaufen. schrammt mir also sonstwo vorbei, wenn die den bach runter gehen. werden die aber eh nicht.

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 15:58
von shopper
ich verstehe nicht was da zu "ermitteln" gibt...

einer oder eine kleine gruppe hats entschieden ... fertig... und die haben die folgen zutragen
so ist die theorie


bei derartigen verstössen leidet leider nur der der am band steht... und tausende die in zulieferbetrieben schaffen
denn irgendwie muss der verlust ja wieder kompensiert werden



darüber ist es ein eiskalter betrug... nicht nur am kunden...
ohne die trickserei hätten die fahrzeuge keine zulassung bekommen... da sie ja nicht die aktuelle abgasnorm erfüllen
streng genommen müssten sofort an sämtlichen betroffenen fahrzeugen die plaketten runtergekratzt werden

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 16:40
von weissnix
Seh ich genauso.Da werden Alibimäßig ein paar Managern der 2. Ebene der Stuhl vor die Tür gestellt,aber ausbaden müssens die Belegschaft und die Zulieferbetriebe.VW ist mit Sicherheit kein Einzelfall.In den US vonA testen sie jetzt Bmw und Daimler.Angeblich unter Realbedingungen.Schaun mer mal. :gruebel:

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 18:47
von Fuchs
Das VW-Diesel-Partikelfiltersystem ist grundsätzlich völlig missverstanden worden. Die haben lediglich die Filter "outgesourced", d h eigentlich müssten die Abgase gemessen werden, nachdem wir sie ein- und wieder ausgeatmet haben.
nordwind32 hat geschrieben:......
Edit:
Warum sich hier dazu noch niemand geäußert hat wundert mich eigentlich.
Bei so vielen VW-Jüngern. Vogel Strauß Taktik? :gruebel:

Und jetzt man mal Feuer frei :tomate:
Warum sich in diesem Forum bis jetzt keiner drüber aufregt?
Der betroffene Euro-5-oder-6-Hightechschrott von VW/Audi usw ist noch nicht alt genug, um als Basis zu dienen, und zu anfällig, um alt genug zu werden.

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 19:08
von Mr.Chili
nordwind32 hat geschrieben:Warum sich hier dazu noch niemand geäußert hat wundert mich eigentlich.
Bei so vielen VW-Jüngern. Vogel Strauß Taktik? :gruebel:
Da Denk doch mal nach , oder haste die Rübe seit neuestens nur noch zum Hoor schneiden.



































Hier kaaft kaaner so an neumodisches glumb

Re: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben: die VW-Abgasaffäre

Verfasst: So 4. Okt 2015, 19:24
von All Eyez on me
Abgesehen davon daß mich Neuwagen und das was VW heutzutage produziert so gar nicht interessiert...

Habt ihr wirklich geglaubt daß alles so legal und lupenrein ist wie die immer strenger und strenger werdenden Abgasvorschriften auf dem Papier vorschreiben? Wer macht diese bzw. liefert die Vorgaben an den Gesetzgeber etc?!

Die Autolobby...und die halten brav zusammen und sehen immer zu daß der Umsatz stimmt und jeder der was zu melden hat genug Kohle in der Tasche hat. Glaubt ihr wirklich VW ist da allein mit dieser Vorgehensweise?

Eher nicht. Die haben wohl nur irgendeine Stelle die was zu melden hat nicht mit genug Schmiergeld versorgt und diese halt mal den Whistleblower (oder wie das neudeutsch heißt) gespielt. Hätte jeden anderen Hersteller genauso treffen können. Da wette ich!

Es geht doch immer nur um eins.....GELD!

Umweltschutz *pfff*
Kundenzufriedenheit *pfff*
Qualität *pfff*
Regeln *pfff*

Leute....wach werden...die Realität ist. Immer mehr Leistung mit immer weniger Verbrauch und weniger Emissionen....das funktioniert nicht! Pferde die rennen müssen auch fressen und furzen...