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Vielleicht inspiriert Euch der Text ja auch...

Re: Luigi und seine Freunde

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Keine Ahnung ehrlich gesagt, andererseits waren das auch alles ziemlich endfertige Reusen. Gut möglich da an denen auch fleißig gebastelt worden war.

Apropos Endfertig:
Der Peuschrott wird langsam, bisher immer noch mit Minimalstinvestitionen und Teilen aus dem Fundus. An neuen Bremsbelägen (4,50€ der Satz) führt aber kein Weg vorbei:
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Re: Luigi und seine Freunde

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In meiner Werkstatt fehlte mir noch eine zusätzliche Lampe. Im Fundus hatte ich die Fassung einer alten Pendelleuchte und ein bisher ungenutzter Stomanschluss war sowieso unter der Decke, also: Glühbirne gekauft und aufgehängt. Schön hell wars ja, aber optisch, nunja ... nackte Glühbirne unter der Decke fand ich dann doch etwas zu rustikal.

Mir gefallen ehrlich gesagt die einfachen Pendelleuchten mit rundem Schirm, die früher in vielen Werkstätten hingen, sehr gut. Sowas ist aber heute schwer aufzutreiben und wenn meistens recht teuer. Daher habe ich meinen Fundus nach einer brauchbaren Alternative durchstöbert. Dabei fiel mir eine alte, reichlich gammelige, Käferradkappe in die Hände. Rund ist sie und der Durchmesser passt auch, also: Stichsäge her und Loch rein.
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Nach dem entgraten des Lochs habe ich die Innenseite der Radkappe noch mit etwas Felgensilber ausgespritzt, damit es wenigstens etwas reflektiert. Das Ergebniss kann ich meiner Meinung nach durchaus sehen lassen.
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Re: Luigi und seine Freunde

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Da ist nix zu polieren, ist ne lackierte Radkappe von nem Standardkäfer aus den 60ern.

Käferradkappe auf Vespafelge hatte ich mal, war mir auf Dauer aber zu unpraktisch die Teile abzubauen wenn man ans Rad muss. War auch vom Look her nicht unbedingt mein Fall, ich mags eigentlich mehr, wenn man durch die Räder "durchschauen" kann.
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Re: Luigi und seine Freunde

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Ich war heut mit dem "Baron" unterwegs und musste verkehrsbedingt abbremsen. Der Roller blieb nach dem Tritt aufs Pedal auch zuverlässig stehen. Das anschließende Anfahrmanöver war jedoch extrem zäh. Grund: Das Bremspedal lag wie "angemauert" auf dem Trittblech, das Hinterrad war fest verankert. Zunächst dachte ich an einen verklemmten Bremszug oder einen gefressenen Bremsnocken, doch nichtsdergleichen war die Ursache. Es war schlicht die Halteplatte des Bremspedals gebrochen und der Pedalarm hatte sich am Trittblech verkantet.
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Einen solchen Schaden habe ich bei einer Vespa noch nie gesehen und ich bin ehrlich gesagt froh, dass nichts weiter passiert ist. Die restlichen paar Kilometer zur Werkstatt gings dann, nur mit der Vorderradbremse, in äußerster Schleichfahrt. Die PX ist jedenfalls die nächste Zeit erst mal gegrounded, denn ohne neues Pedal kann ich nicht fahren.

Da ich jetzt eh schon am zerlegen war, hab ich gleich noch den angeknacksten Gepäckträger geschweißt.
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