Bitte lest vor dem Eröffnen eines Threads, was in diesen Bereich gehört - Danke!
Vielleicht inspiriert Euch der Text ja auch...

Re: Meine T3-DoKa - Das Tagebuch

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Moinsen. Ne Doka hatte ich auch mal. Das war'n superspassiges Partygefährt. Obwohl ich T3 voll ätzend fand. Blieb dann auch nich mein letzter Bus...
Ich war lange in diversen Foren aktiv, bis die mir alle aufn Sack gegangen sind.:schlaupuper:
Hier mal ein Bild von meinem 84er Schlafkarton. Hab ich einst vorm Schrott gerettet. Hab ich freestyle ausgebaut, ist zur Zeit fast leer und derzeit in neuer Planung.
Aussen braucht's auch Pflege. Technisch topfit, ich hab mich an der Karre echt nen Ast abrepariert. Nach dem ich diverse TD's durchgtreten habe, hatte ich die Fresse dick vom Diesel und deshalb werkelt ein 2E im Heck. Aktuell wünsch ich mir einen 1,9 PD rein. Kommt Zeit, kommt Motor. Steht gaaanz weit hinten auf der Liste.
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Wartet auf Reanimierung. Und ich steh auf große, dünne Lenkräder im Bus.

Grüße von Burt, dem sein T3 viel lieber ein T2 wäre.
Zuletzt geändert von Burt am Fr 28. Feb 2014, 21:36, insgesamt 2-mal geändert.
:rollmops:

Habt Ihr Bock auf Mexiko.

Re: Meine T3-DoKa - Das Tagebuch

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Burt hat geschrieben:Ich finde die Idee Dachzelt af Spriegel ganz geil eigentlich....

Und den T2 von Bullireisen gefällt mir auch. :-)
...ja Burt, da hast du Recht, aber:

1. hat ein T2a normal nur 50 PS. Das Bodenblech im Fahrerraum schleift also ständig auf der Straße. 70 PS mit dem Flachmotor gab´s erst 1 Monat später im T2a/b. Wir haben in meinen mit so 200-300 Stunden zu dritt ( einer fürs Blech und die Motoraufhängung, einer für die Megasquirt - Einspritzung Elektrik und Kabelbaum und meine Wenigkeit für den Umbau des Ansaugtraktes auf Einspritzung, weil die originalen Ansaugbrücken vom 914 Porsche zu breit waren, da sind die Einspritzdüsen an den hinteren Längsträgern angestanden, den Tank und den RestWie Heckblech anpassen und lackieren...). Jetzt fährt er auf der Autobahn 120, auch 4 Stunden am Stück. Dann ist der Tank leer.

2. das mit dem Lenkrad kannst Du Dir dann auch knicken. Mit einem 32er kannst Du vielleicht noch auf der Autobahn lenken. Auf Passtraßen im Gebirge, da wo das Fahren wirklich spaß macht, wenn man mit dem T2 bergab die PKW´s vor sich her treibt (na ja nicht viele, kommt aber vor) dann mußt du vorher Bodybuilding machen, sonst mußt Du nach 10 Minuten anhalten und erst einmal verschnaufen.
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Außerdem werden die Dinger immer teurer. Ich hab vo 20 Jahren umgerechnet 1100€ dafür bezahlt. Jetzt könnte ich mir keinen T2 mehr leisten.

Grüße aus Bayern
Alex
Bullireisen reist mit dem T2a von 1971.

Re: Meine T3-DoKa - Das Tagebuch

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@bullireisen: Den T2 a/b gabs nur mit 1,7l Flachboxer, genaue Leistung weiss ich nicht mehr 66PS oder so..
1,8l/68PS und 2,0l/70PS kamen erst später im T2b. Hatte selber vier davon...
Aber was ich mich wirklich frage, wieso habt ihr deinen nicht auf die Doppelvergaseranlage umgebaut? Mein T2b lief, ordentlich eingestellt mit dem 70PS-Motor mit Automatik!!!! Tacho 130-140 und hat bei Vollgas 14l genommen, bei ordentlicher Fahrweise 10-12l...
Wenn alles heil ist!
Bei mir bekommt jeder sein Fett weg. Damit die Tanzfläche auf der Nase nicht zu groß wird....

Zuviel Kontakt mit Trollen hinterlässt Spuren.

Re: Meine T3-DoKa - Das Tagebuch

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weichei65 hat geschrieben:@bullireisen: Den T2 a/b gabs nur mit 1,7l Flachboxer, genaue Leistung weiss ich nicht mehr 66PS oder so..
1,8l/68PS und 2,0l/70PS kamen erst später im T2b. Hatte selber vier davon...
Aber was ich mich wirklich frage, wieso habt ihr deinen nicht auf die Doppelvergaseranlage umgebaut? Mein T2b lief, ordentlich eingestellt mit dem 70PS-Motor mit Automatik!!!! Tacho 130-140 und hat bei Vollgas 14l genommen, bei ordentlicher Fahrweise 10-12l...
Wenn alles heil ist!
Hallo Weichei65,
kenne Deinen Namen leider nicht.
T2a/b gabs mit 50PS 1600ccm und wie du schriebst auch mit 1700ccm 66PS. Doppelvergaseranlage ist natürlich auch O.K. bloß finde eine, die nicht ausgenudelt ist, die wirklich auf den 1800ccm Motor abgestimmt ist und sich preislich im Rahmen hält. Dann hast du wegen der Ansaugkrümmer und der Baubreite vom Typ4 trotzen das Problem mit den schmalen Heckträgern im T2a. Du kannst die Vergaser erst nach Einbau des Motors montieren und einstellen und das ohne obere Serviceklappe ist bekanntlich nicht so geschickt. Ich kann jetzt während der Fahrt den Laptop auf den Beifahrersitz stellen und sehe wie fett oder wie mager das Gemisch ist, weil wir im Topf eine Labdasonde verbaut haben, die über die Steuerung ständig das Gemisch überwacht. Bei den ausgenudelten Dingern mit x Leitungen für das Leerlaufgemisch und den ganzen Flanschen weißt Du gar nichts außer du hast eine volle Werkstattausrüstung mit CO-Messgerät, Prüfstand ... Ich würde auch sagen, daß die nicht modifizierte 1800ccm Maschine so 5-10 PS mehr hat als original. Jedenfalls verseile ich mit Dachzelt und Dachbox (+45cm Bushöhe) jenden Westfalia mit 2l Maschine und brauche 1-2l weniger. Wenn ich mir in ein paar Jahren noch mehr Schub wünsche, dann ist das auch kein Problem. Außerdem tüftel ich gerne...

Gruß
Alex
Bullireisen reist mit dem T2a von 1971.

Re: Meine T3-DoKa - Das Tagebuch

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Stimmt, deiner war ja ein T2a. Das mit den ausgenudelten Gasfabriken stimmt schon, ich hab bei meinem letzten Luftgekühlten T3 (ein Reimo-Hochdachcamper, den ich bis 2007 noch auf 07er hatte) die Dinger komplett gemacht, mit selbstgefertigten Buchsen und teilweise selbstgemachten Dichtungen. In die Krümmerrohre der WTs vor dem Auspuff hatte ich ein Loch mit Einschweissmutter gemacht, um den CO-Gehalt pro Vergaser wenigstens halbwegs messen zu können, wurde dann mit Schraube und Kupferring verschlossen. Ich hab allerdings einen alten Bosch-CO-Tester und mein Cousin hat Unterdrucktester, da ging es einigermassen. Einmal richtig gemacht war dann aber Ruhe. Der Zeitaufwand für den Kram belief sich bestimmt auch auf 60 Stunden insgesamt. Deine Lösung gefällt aber.
Ist die Megasquirt-Geschichte (nie gehört..) frei programmierbar? Hast du einen Drehzahlbegrenzer drin? Ich hatte auch schonmal die Idee, eine LH aus einem Hubraumgleichen Auto anzupassen, denn die adaptieren ja nach Parametern. Und Ersatzteile gibts seit ein paar Jahren überall zum Schrottkurs. Naja, genug OT
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Re: Meine T3-DoKa - Das Tagebuch

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Hallo ,

Heute Morgen haben wir zuerst Papas MGB in die Werkstatt geschleppt und danach gleich mit meinem Dachzelt losgelegt . Bekanntlich wird's nur vormontiert geliefert aber den Rest zusammenbauen stellt sich jedenfalls als kein Problem dar .

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Morgen geht's dann an den Bau der Tragekonstruktion , glücklicherweise können wir die Werkstatt meines Onkels nutzen und er hilft uns auch dabei .

Gruss Mirco