Die Vorgänger waren cool...


Ich würd die Kiste trotzdem einfach als Rallye bekleben. Felgen weiss lacken und dann passt das.


Vielleicht so ähnlich.

Ich werde erstmal genau garnix machen aujßer mit dem Ding zu fahren. Wenn der länger bleiben sollte wird er natürlich umgestaltet. Aber ich hoffe, dass ich in den nächsten Monaten irgendwas Anständiges finde und der wieder weg kann. Mir war es halt wichtig, dass ich nicht ständig und überall mit der Roten Nummer unterwegs bin, das kann ja durchaus mal Fragen aufwerfen.

Alex86 hat geschrieben: ↑Sa 13. Jul 2024, 22:49 Ich würd die Kiste trotzdem einfach als Rallye bekleben. Felgen weiss lacken und dann passt das.

Geil. Das kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl, falls da in 2 oder 3 Monaten noch Handlungsbedarf bestehen sollte.
ich habe jetzt nochmal die ZUB gecheckt, da steht "Mazda 323F, Typ B J"
Und auch gleich mal nachgeschaut wievielwenig Leistung die Tonne hat (schon irgendwie peinlich, wenn man auf die Frage keine Antwort weiß )

Fuchs hat geschrieben: ↑Sa 13. Jul 2024, 22:42 Baujahr 2000, im Brief steht 323 F, keine Ahnung, ich hab die Papiere noch nicht mit der FIN am Auto verglichen
Als ansehnlich würde ich den jetzt nicht bezeichnen, aber das ist ja subjektiv,

Ok, das ist BJ und echt nicht mehr ansehlich

Die Puma-"Verbreiterungen" am Benz bekommen den Segen vom TÜV, der Ing. hat sie durchgewunken. Was ihm nicht gefiel, neben einigen kleineren kosmetischen Sachen (wußte ich), einem kleinen Rostloch im Bereich der Wagebheberaufnahme (hatte ich noch nicht gefunden, wahrscheinlich vom Holzklotz auf meinem Wagenheber verdeckt) und dem Rost an den Kraftstoffleitungen (wußte ich, wollte ich schnell vor Ort auf der Bühne beheben) zwei etwas aufwändigere Sachen, Bremsabstützung an der Vorderachse und Stoßdämpfer vorne sollen noch neu. Mal sehen, was Henning unter meiner Aufsicht schafft, Teile gestern erstmal geordert. Zweiter Anlauf dann Frühestens in zwei Wochen nach den Betriebsferien der Werkstatt.

Der erste Schwung Teile für den Benz ist da, allerdings brauche ich alles, um nicht zweimal die gleichen Arbeitsschritte durchführen zu müssen. Macht aber nix, denn: Der Mondeo meint, dass er eine neue Wasserpumpe braucht, und da es das BMZA-Fahrzeug des Sohnes ist geht der sowieso vor. Allerdings muss ich da auch erstmal auf die Teile warten
Dafür kann ich dann gleich am 406 der Frau einen neuen Katalysator verbauen, der alte ist komplett auseinandergefallen und dementsprechend zum Klapperlysator geworden. Das kündigte sich zwar schon länger durch gelegentliche Einträge im Fehlerspeicher an, aber jetzt ist endgültig Schluß. Mal gucken, wie passformgenau der aktuell Günstigste aus dem Internet ist. Den letzten von der Qualität, den ich unter meinen 406 gezaubert habe, musste ich am Flansch umschweißen

Flansch ist natürlich im falschen Winkel positioniert, und das Gewinde für die Monitorsonde fehlt auch. Also ein bisschen umarbeiten. Aber heute nicht mehr...

Das Spezialwerkzeug und das Werkstatthandbuch für den Mondeo kamen schon letztes Wochenende, die Ersatzteile erst am Donnerstag. Nicht alles war richtig, wie sich später im Rahmen der Reparatur herausstellte, aber die wichtigsten Teile passten zumindest. Also Freitag den Mondeo vor der Garage soweit wie möglich zerlegt. Zum Erneuern der Wasserpumpe, die über den Keilrippenriemen angetrieben wird, muss bei dieser Krönung deutscher Motorenbautechnik (Zetec 1,8 Silvertop) der Zahnriemen runter; macht nix, der wäre eh bald fällig, also einen kompletten Satz mit allen Rollen etc. bestellt. Zwischendurch konnte ich ja immer schön Pause machen, wenn es nicht mehr ging. Auseinander hatte ich soweit alles, bis auf eine Schlauchschelle. Die war nicht nur nicht erreichbar sondern auch unsichtbar. Gemäß WHB mit einem Spezialwerkzeug ohne weitere Demontagearbeiten zu lösen. Ja, sicher, dass soll mir mal einer von den Ingenieuren zeigen, wie das geht. Ich frage mich, wozu die nach dem Abitur noch ein Studium brauchten, um so eine beschissene Lösung zu finden. Das kann der Nachmittags-Workshop der örtlichen Grundschule bestimmt besser. Da ich die Schelle, die ich nicht sehe, so nicht erreichen konnte (obwohl Henning zumindest ein entsprechendes Werkzeug, zwar von Nissan, aber gleich, mitgebracht hatte) habe ich dann die Servopumpe auch noch ausgebaut. Dann ging zwar die Schelle ab, aber der Schlauch, der ja zwangsläufig räumlich genauso bescheiden angeordnet ist wie die Schelle, noch lange nicht. Das hat viel Nerven und Zeit gekostet, aber zumindest war die Pumpe draußen. Finde den Fehler:



Da war ich ja schonmal froh, dass zumindest meine Diagnose richtig war. Die neue Pumpe hat übrigens statt dem hochwertigen Kunststoffrad nur so ein billiges Metallrad, mal gucken wie lange das hält.




Pumpe eingebaut (4 Schrauben), dann:




Habe ich schonmal erwähnt, dass es eigentlich IMMER regnet, wenn ich was vor der Garage mache? Ich hasse es, zumal ich aktuell ja sowieso nicht so ganz fit bin.
Egal, muss ja fertig. Thermostat wollte ich ersetzen, war falsch. Der neue Keilrippenriemen lies sich ums verrecken nicht auflegen, zu kurz. Deckel für Ausbgleichsbehälter-falsch. Egal, hauptsache die Pumpe und der Zahnriemensatz waren richtig, den Rest kann man auch später nochmal machen.

Na, du machst ja Sachen...

Ich hab ja schon einige kaputte Wapus gesehen, aber ein gebrochenes Förderrad war noch nicht dabei. Dafür immerhin abgefallene und eine bei einem 318, die so ausgeballert war, das der Rippenriemen runtergefallen ist..

Das mit den Schläuchen scheint bei Ford Masche zu sein. Ich hab mal einen Scorpio mit Cossi-V6 auf dem Hof gehabt, bei dem ging sowas beidseitig hinter den Steuergehäusen lang. Und der war undicht, Formschlauch mit einem T drin. Hab ich dann mangels lieferbarem Neuteil mit Meterware und diversen Kupferrohrwinkeln und -Verbindern so geflickt, das die Karre wieder voll fahrbereit war. Hat mich auch ein paar Stunden und Nerven gekostet.

Gute Besserung weiterhin!

Die Teile für den Benz waren alle da, um die TÜV-Mängel zu beseitigen. Vorher wolllte ich noch eben schnell die Keilriemen wechseln, die beim TÜV-Termin schion auf der Rückbank lagen und auf den Einbau warteten.
Eben
Schnell.
Man kennt das ja, die große Schraube am unteren Lichtmaschinenauge war etwas schwergängig, und mit viel Rostlöser, Geduld und hin-und-her habe ich dann erfolgreich den Schraubenkopf abgerissen.
Anschließend hatte das benutzte Werkzeug eine außerplanmäßige Flugstunde und ich erstmal ein Frustbier. Für den Tag erstmal alle Arbeiten eingestellt. Dann am nächsten Tag alle Rostlöser zusammengesucht, keine Chance. Lichtmaschine mit dem kompletten Halter und allen drum und dran amputiert.






Erstmal Bewegung in die Geschichte gebracht, dazu mit dem ganzen Quatsch auf dem Gepäckträger zum Vermieter geradelt und seinen Schraubstock "ausgeliehen".
Ok, nach einer Weile bewegte sich der Kram im Halter und in der Lima, also wieder zürückgefahren. Große Mutter aufgeschweißt, geht nicht. Loch reingebohrt, Torx reingekloppt, abgerissen. Zweite und dritte Mutter, funktioniert nicht. WTF? Vorher drehte sich der Kram doch zumindest ansatzweise. Noch weitere Versuche unternommen, mit Feststellzangen und so, den Torx kriege ich natürlich nicht mehr ausgebohrt, so schlecht ist die Qualität dann doch nicht. Nächster Schritt ist dann das Zersägen des Halters und irgendwo her einen anderen organisieren.
Eigentlich muss der Benz bis zum 24. August TÜV haben, das könnte jetzt eng werden. Heute musste ich erstmal wieder in die Wartung, da wurde das Additiv aufgefüllt, dh dieses Wochenende fällt komplett aus, mal sehen wie die Nebenwirkungen die nächste Woche zuschlagen.