Hiho,
noch ein kleiner Nachtrag von 2013. Im Dezember ging es nach Monaco, übers Wochenende!
Los ging es um 18 Uhr in Heidenheim, wir fuhren mit vier Autos (2x Golf II, ein Kadett E und ein A6 Avant) gen Süden.
Die Hinfahrt verlief anfangs recht unproblematisch, immer straight Autobahn, Vignetten angeklebt und ab dafür. Wir fuhren runter nach Österreich, einmal durch die komplette Schweiz und ab der italienischen Grenze habe ich uns eine ganz besondere Route ausgedacht. Dass wir für die restlichen 450km rund 13 Stunden brauchten, konnte keiner ahnen
Fuhren durch winzige Dörfen, vorbei an Milano, Asti, bis zum Rande der Alpen - hier verlief unsere restliche Route bis Frankreich (Nizza) durch die Alpen entlang. Die restlichen 200km Pass für Pass, immer den Alpen entlang gen Osten.
Inzwischen war längst die Sonne aufgegangen was das ganze natürlich noch spannender machte.
Leider machte der A6 schon in der Schweiz schlapp - die Altkarren hielten! Der Audi verlor Kühlwasser, schuld daran war ein Rohr dass aus dem Kühler kam, abdichten zwecklos - keine Chance. DIe Austrittmenge war überschaubar und die Temperaturen mit dem Fahrtwind auch okay, so fuhren wir weiter und kippten alle 20-50km nach.
Nach rund 18 Stunden Fahrt sind wir endlich in Nizza angekommen, bezogen eine Hostel (9 Personen in einem 20 Quadratmeterzimmer) und gingen dann direkt an den Strand. Abends ging es dann auf Kneipentour.
Reichlich verkatert brach der nächste Morgen an, es war bereits Sonntag. Also auf nach Monaco - auch dieses Jahr fand just an diesem WE der Monaco marathon statt, der bei unserer Ankunft gottseidank schon beendet war. So nutzten wir die freien Straßen für etwas Sightseeing, einen Besuch vorm Casino um dann in mein Stammparkhaus einzukehren. Etwas Bummeln, Essen, schniecke Autos bewundern und dann stand Nachmittags auch wieder die Heimreise an.
Wir verloren uns in Monaco recht schnell und machten einen Alternativtreffpunkt in Imperia, Italien aus. Eine schöne Küstenstadt in Ligurien, Plan war hier zu Essen - mangels Parkplätzen und viel zu vollen Straßen 8unfassbar was da los is zu der Jahreszeit!) fuhren wir angepisst weiter nach Hause. Haben uns dann getrennt und reißten einfach nur Kilometer - fast alle mussten Montag früh schließlich wieder arbeiten.
Trafen uns dann zufällig kurz nach der schweizerischen Grenze wieder und blieben in Kollone bis in die Heimat.
Dank Gashahnes schafften wir es in 9 Stunden zurück - dankend in das eigene Bett.
Hier ein Schwung Bilder:
Das war auf der Heimreise in der Schweiz bei der Alpenüberquerung
Irgendwo in Italien, Anreise, die Route beinhaltete natürlich auch Feldwege!
Erster Zwischenfall, waren kurz auf der Autobahn in Italien, Nothaltebucht, der Audi zickt - Polizei gleich zur Stelle, wollte helfen ;D
Alpenpass, Italien, Anreise, noch 100km! Bombenwetter!
Zwischen Nizza und Monaco
Nizza - Start nach Monaco - unser Zimmer hatte natürlich Meerblick
Wird zur Tradition, werde wie immer vorm Casino von den Cops aufgehalten ;D
Anreise, irgendwo in Italien
endlose italienische Straßen - pünktlich zum Sonnenaufgang geht es in die ligurischen Alpen
ENDLICH DA! Nach 17 Stunden Fahrt - MONACO. Aber es liegen noch 50km Landstraße vor uns bis zum Hotel in Nizza
Ein paar Runden an der wunderschönen Promenade müssten schon auch sein.
Achja... es hatte übrigens nur rund 20° Grad :)
Wer Bock hat, habe noch viele viele viele Bilder, einfach Bescheidgeben.
Gruss, Alex