Servus!
Es geht weiter im Text! Es ist viel zu viel zu tun, einiges davon auch am DüDo... langweilig wird mir momentan ganz sicher nicht. Wo war ich stehengeblieben?
Gasinstallation!
Das letzte Gerät wurde verbaut:
Da wird man glatt zum Warmduscher... musste ich mir schon diverse Male anhören, tja, da spricht der pure Neid derer die kein Warmwasser im WoMo haben, hehe! :)
Mit fertiggestelltem Gasgedöns lag es nahe das ganze auch zu testen, direkt mal offiziell...
...und natürlich zur Verpflegung an langen Werkstatttagen:
Ich freu mich gewaltig, dass der Teil abgehakt ist und alles funktioniert! Zur Prüfung ist extra ein Arnoldfreund vom Fach angereist, in meinem Traumwagen - hellblaue Volvo Amazone! War ein super witziger Tag mit Grillen, Fachsimpeln, Arnold begutachten und was noch alles dazu gehört!
Gas alleine reicht aber nicht, also mit Elektrik weitergemacht. Hinter die CEE-Dose kommt direkt ein 10A/0,03A FI/LS, ab dem an die wenigen 230V Geräte weiterverteilt wird. Für die 12V-Installation ist ein Sicherungshalter als Plus-Verteiler verbaut (auf dem Bild noch nicht zu sehen). Das Ganze findet hinter der Truma im Kleiderschrank Platz:
Inzwischen ist auch der 12V-Bereich schon drin und die ersten Geräte sind angeschlossen!
Auch der Innenausbau hat nicht geruht, die Wände sollen rein, damit das Dach wieder abgestützt ist. Dazu musste die Nasszelle erstmal "entsiebzigert" werden:
Eine der Wände hat über die Jahre etwas gelitten, hier konnte ich das morsche Stück aber glücklicherweise ganz einfach ersetzen:
Mit den beiden Seitenwänden darf die Sitzbank auch schonmal Platz nehmen:
Ein kleines Problem hat der Arnold, wenn das Dach nicht abgestützt ist: Die Aufbauwände kriegen einen Bauch nach außen! Dementsprechend passt die Tür des Wohnbereichs nichtmehr ordentlich. Hier bedarf es einer zusätzlichen Abstützung, welche am linken Ende der Küche direkt neben der Tür platziert wird und auch den Hängeschrank der Küche abschließt:
Ursprünglich war nur ein Brett zwischen Küchenblock und Decke verbaut. Diese Konstruktion hat sich aber bei einigen Arnies als zu labil erwiesen, daher verbaue ich ein Brett, das bis zum Boden reicht. Als Material kommt Buchensperrholz zum Einsatz, da es sich super verarbeiten lässt und mit eingefärbtem Dekorwachs gut an die mahagonifurnierten Möbel anpassen lässt:
Links Original-Möbel mit geöltem Mahagonifurnier, rechts die eingefärbte Buche.
Auch im Heck ging's weiter, der Lattenrost wurde angepasst. Aus irgendeinem Grund hatte ich in Erinnerung, dass ich einen 140cm breiten Rost gekauft hatte... falsch gedacht, 160cm breit war er! Na gut, dieses "Problem" durfte die Flex regeln:
Damit man später auch an den Laderaum unter dem Bett kommt, werde ich solche Springaufbeschläge verbauen (Bild vom Hersteller verlinkt):
Dadurch, dass alle Aufbauwände beim Arnold schräg sind, lässt sich das Bett in der originalen Position nicht hochklappen, es würde einfach mit der Wand kollidieren. Da der Innenraum aber 20cm breiter ist als das Bett wird der Lattenrost einfach mittig positioniert. Eigentlich füllt ein Kasten zum Verstauen der Bettwäsche am Fussende des Bettes die 20cm Lücke, auf den wird aber einfach verzichtet.