so, hier kommt ein weiteres exponat aus Spunkys Fahrradhaufen.
ihr habt es schon auf
seite 7 in einem älteren zustand gesehen.
#3.2 - H.W. Sudbrack Standard
nachdem eines meiner fahrräder durch rahmenbruch verlustig ging, habe ich aus dem glockner-sturm wieder ein braves herrenrad gebastelt.
irgendwann habe ich es dann aus platzmangel in der kemenate geparkt und gestern abend spontan reaktiviert.
über 30 jahre wertarbeit... welches fahrrad wird heute noch 30??
ein schönes rad. lang und schnell. die olle werkzeugrolle ist nicht reine dekoration, sondern bietet eine kapazität von 2 flasch biers
und nu kommt das, was mich traurig macht. zur steigerung des nutzwertes mußte ich gestern abend noch nen sattel drauf schrauben, den hatte ich wohl in der zwischenzeit wo anders verbaut.
dabei ist mir aufgefallen, dass an einer entscheidenden stelle eine nicht unwesentliche menge an substanz fehlt!
nähe gesagt an der hinteren rahmenaufnahme (nennt man das so???) an der sattelstange.
hier wurde im hause sudbrack noch geschraubt und nicht geschweißt.
das gepresste blech hat zum rahmen keine verbindung mehr. einzig der verbleibende rest ohne funktion wird von der schraube gehalten.
und nu die frage an die kundigen unter euch!
gibt es
irgendeine praktikabele lösung das zu retten? muß nicht schön sein, nur halten!
habe mir mal von nem metallbaumeister sagen lassen, dass so alte rahmen quasi nicht schweißbar sind.
stimmt das?
ich hab vom schweißen keine ahnung, ich kann gärten anlegen und quatsch bauen
und dann hat mein
meister bielefeld ein schweres leiden. ein lager rutsch durch. mal mehr, mal weniger, mal unfahrbar viel. hab ich noch nie gehabt das problem.
wo ist da die ursache zu suchen? hinterachlager? (wäre gut, kann ich) oder tretlager? (wäre schlecht, ist seit dem einbau nicht mehr geöffnet worden)
gruß, dat Spunky