Re: Was der Fränk so schraubt
Verfasst: Mo 13. Mär 2023, 12:22
So, ich melde mich dann auch endlich mal wieder. Hab ja lange nix geschrieben was im wesentlichen auf amtlichen Stress im der letzten Zeit im normalen Leben zurückzuführen war. Dabei gab es drei größere Baustellen die viel Zeit gefressen haben. Es hat sich ein neuer Job angebahnt und letztlich auch ergeben (dazu später mehr), ich hatte über die Freundin und einen Todesfall in ihrer Familie eine Entrümpelung eines kompletten Hauses an den Hacken und ich musste aufgrund des neuen Jobs endlich mal meinen schon länger geplanten Umzug/Reduktion in der Schrauberhalle in Angriff nehmen. Zu den ersten beiden genannten Gründen gibt es eigentlich keine Fotos. Zum Umzug innerhalb der Halle schon.
Zunächst stand unter anderem ja der Käfer in Einzelteilen auf meiner angemieteten Fläche herum und für die Umsetzung einer Platzreduktion um 50% musste der zusammenwachsen (so halb).
So ist er rollbar und es liegt nicht alles in den Regalen oder generell im Weg rum. Das Häuschen muss später noch mal runter aber für das Zwischenlagern musste es drauf.
Danach galt es im Prinzip alles und ich meine wirklich alles andere was ich in der Halle auf meinen Stellplätzen hatte zu mobilisieren und anderweitig in der Halle unterzustellen. Dazu musste ich das Hochregal und alle normalen Regale und Schränke leerräumen und alle Teile, Werkzeuge, Chemie, Helferlein jeglicher Art in Kartons packen und auf Paletten lagern. Ich hab also meine beiden Plätze mehr oder weniger komplett geräumt um einem der Hallenkollegen die Möglichkeit zu geben dann meine beiden Plätze übernehmen zu können. So konnte er sein Hab und Gut von seinem einzelnen Platz rüber räumen und ich konnte anschließend seinen Platz beziehen. Am spannendsten war der Umzug meines Hochregals und sicherlich hat das auch die meiste Arbeit gemacht. Letztlich hab ich fast nen kompletten Monat gebraucht bis ich annähernd durch war mit dem Riesen Tetris Spaß. Hier mal einige Bilder der fortlaufenden Umsetzung.
Die letzten beiden Bilder zeigen dann den Zustand wie ich ihn aus zeitlichen Gründen dann zurücklassen musste. Vorher hatte ich die beiden Plätze geradeaus und links in der Ecke (auf dem vorletzten Bild nun mit Holzverkleidungen an der Wand und Decke) und nun bin ich auf den einzelnen Stellplatz halb rechts gezogen. Alles arg komprimiert aber das war zu erwarten. Der Hot Rod (und viele andere Teile und Kartons) ist in unsere Abstellhalle ungezogen. Das heißt auch ich werde erst den Käfer fertig machen und mir dann das nächste Projekt aus der Abstellhalle rüber holen. Ganz fertig mit der Gestaltung des neuen Platzes bin ich allerdings auch noch nicht geworden aber an sich ist es schon ganz gut.
Aus dem neuen Job ist dann auch sehr schnell was konkretes geworden und diese Zeilen entstehen gerade mit einer Zeitverschiebung von +8h aus dem Süden von Taiwan. Gestern hier nach sehr interessanten 24h Reisezeit ohne Schlaf angekommen und nun sitzen wir zu zweit in einer sehr schönen Rbnb Wohnung im 13. Stock mit Blick auf den Hafen von Tainan. Dort liegt ein riesiges Greifwerkzeug mit dem wir bald zu arbeiten haben. Das ist ein Handlingtool für Monopiles die als Gründungsstruktur für Windkraftanlagen in den Meeresgrund gerammt werden sollen. Nach ein paar Wochen hier an Land geht es dann mit dem Riesenschiff raus aufs Meer und dann geht es da los mit Piles setzen. Da bin ich dann dabei und wir arbeiten dann an den Greif und Kranprozessen zum Piles ins Wasser setzen mit. Das Schiff ist aber noch unterwegs nach Taiwan. Mal gucken wann es ankommt. Aus aktuellem Anlass also Schrauberpause in der Werkstatt und da der Zeitplan des neuen Jobs mehrere Einsätze in Taiwan in diesem und eventuell auch im nächsten Jahr vorsieht wollte ich meine Fixkosten für Hobby endlich reduzieren und hab in einem "Gewaltakt" den Umzug in der Halle gestemmt. Hätte ich nach dem "Gewaltakt" der Hausentrümpelung nicht unbedingt gebraucht aber es war terminlich eben nicht mehr anders machbar. Für den neuen Job gab es dann auch noch einiges zu erledigen wie beispielsweise Schulungen für Offshoretätigkeiten durchziehen. Wen es interessiert oder wer sich eh damit auskennt...ich sag mal...Sea survival und Helicopter under water escape training sind schon sehr spezielle Dinge die mich einerseits arg aus meiner Komfortzone geholt und andereseits auch "charakterlich" weiter gebracht haben. Das verspreche ich mir auch von der Arbeit im fernen Ausland. Eher Abenteuer als Arbeit. Zumindest bisher. Mal sehen was noch kommt.
Zunächst stand unter anderem ja der Käfer in Einzelteilen auf meiner angemieteten Fläche herum und für die Umsetzung einer Platzreduktion um 50% musste der zusammenwachsen (so halb).









So ist er rollbar und es liegt nicht alles in den Regalen oder generell im Weg rum. Das Häuschen muss später noch mal runter aber für das Zwischenlagern musste es drauf.
Danach galt es im Prinzip alles und ich meine wirklich alles andere was ich in der Halle auf meinen Stellplätzen hatte zu mobilisieren und anderweitig in der Halle unterzustellen. Dazu musste ich das Hochregal und alle normalen Regale und Schränke leerräumen und alle Teile, Werkzeuge, Chemie, Helferlein jeglicher Art in Kartons packen und auf Paletten lagern. Ich hab also meine beiden Plätze mehr oder weniger komplett geräumt um einem der Hallenkollegen die Möglichkeit zu geben dann meine beiden Plätze übernehmen zu können. So konnte er sein Hab und Gut von seinem einzelnen Platz rüber räumen und ich konnte anschließend seinen Platz beziehen. Am spannendsten war der Umzug meines Hochregals und sicherlich hat das auch die meiste Arbeit gemacht. Letztlich hab ich fast nen kompletten Monat gebraucht bis ich annähernd durch war mit dem Riesen Tetris Spaß. Hier mal einige Bilder der fortlaufenden Umsetzung.











Die letzten beiden Bilder zeigen dann den Zustand wie ich ihn aus zeitlichen Gründen dann zurücklassen musste. Vorher hatte ich die beiden Plätze geradeaus und links in der Ecke (auf dem vorletzten Bild nun mit Holzverkleidungen an der Wand und Decke) und nun bin ich auf den einzelnen Stellplatz halb rechts gezogen. Alles arg komprimiert aber das war zu erwarten. Der Hot Rod (und viele andere Teile und Kartons) ist in unsere Abstellhalle ungezogen. Das heißt auch ich werde erst den Käfer fertig machen und mir dann das nächste Projekt aus der Abstellhalle rüber holen. Ganz fertig mit der Gestaltung des neuen Platzes bin ich allerdings auch noch nicht geworden aber an sich ist es schon ganz gut.
Aus dem neuen Job ist dann auch sehr schnell was konkretes geworden und diese Zeilen entstehen gerade mit einer Zeitverschiebung von +8h aus dem Süden von Taiwan. Gestern hier nach sehr interessanten 24h Reisezeit ohne Schlaf angekommen und nun sitzen wir zu zweit in einer sehr schönen Rbnb Wohnung im 13. Stock mit Blick auf den Hafen von Tainan. Dort liegt ein riesiges Greifwerkzeug mit dem wir bald zu arbeiten haben. Das ist ein Handlingtool für Monopiles die als Gründungsstruktur für Windkraftanlagen in den Meeresgrund gerammt werden sollen. Nach ein paar Wochen hier an Land geht es dann mit dem Riesenschiff raus aufs Meer und dann geht es da los mit Piles setzen. Da bin ich dann dabei und wir arbeiten dann an den Greif und Kranprozessen zum Piles ins Wasser setzen mit. Das Schiff ist aber noch unterwegs nach Taiwan. Mal gucken wann es ankommt. Aus aktuellem Anlass also Schrauberpause in der Werkstatt und da der Zeitplan des neuen Jobs mehrere Einsätze in Taiwan in diesem und eventuell auch im nächsten Jahr vorsieht wollte ich meine Fixkosten für Hobby endlich reduzieren und hab in einem "Gewaltakt" den Umzug in der Halle gestemmt. Hätte ich nach dem "Gewaltakt" der Hausentrümpelung nicht unbedingt gebraucht aber es war terminlich eben nicht mehr anders machbar. Für den neuen Job gab es dann auch noch einiges zu erledigen wie beispielsweise Schulungen für Offshoretätigkeiten durchziehen. Wen es interessiert oder wer sich eh damit auskennt...ich sag mal...Sea survival und Helicopter under water escape training sind schon sehr spezielle Dinge die mich einerseits arg aus meiner Komfortzone geholt und andereseits auch "charakterlich" weiter gebracht haben. Das verspreche ich mir auch von der Arbeit im fernen Ausland. Eher Abenteuer als Arbeit. Zumindest bisher. Mal sehen was noch kommt.