Re: !!!!!!verrückte Schüsseln!!!!

1491
nordwind32 hat geschrieben:Mein e34 ist wirklich unauffällig. Hat jetzt +260tkm und brauchte stets nur wenige Verschleißteile.
Hab die Karre 2002 aber auch echt gepflegt von meinem Vater übernommen und immer gut gewartet, nie was aufgeschoben.
An der Elektrik/Elektronik war noch nie was dran, Motor/Getriebe auch nicht, ist sogar noch die 1. Kupplung drin. Der 2. Auspuff muss wohl bald mal ersetzt werden. Aktuell sind grad die zweite Wapu, die erste Hardyscheibe und die ersten Getriebelager erneuert worden.
2007 gab es neue Stoßdämpfer und nen neuen Auspuff
2008 neue Sommerreifen
2009 Radnaben vorn
2010 vorn Scheiben, Klötze, Bremssättel, hinten Klötze
2011 Zündkerzen, Buchsen Vorderachse überholt, neue Winterreifen
Und die Ersatzteile aus dem Zubehör sind echt günstig geworden.

Ein echter Dauerläufer, fast so zuverlässig und genügsam (vom Spritkonsum mal abgesehen!) wie ein Daihatsu :-)

Ich geb den jedenfalls nicht wieder her.



von meinem e34 - (ebay-kauf) - kann ich das zwar nicht behapten, aber die kiste war auch völlig runtergeschlonzt.
im grunde aber, sind das durchaus gute autos. würde mir glatt wieder einen kaufen.
Einige von euch haben doch wieder die Pillenausgabe geschwänzt....
Ich merk das doch....

Re: !!!!!!verrückte Schüsseln!!!!

1492
Klar hat man an nem Gebrauchtwagen immer wieder was, was kaputtgeht - sowas würde ich schon einplanen.
Ich sehe aber folgenden Unterschied:
Zb ein e28 mit funktionierender Bremse vorne die dem TÜV völlig ausreicht:
Wenn ich ihn nur 8 Monate behalten will, werde ich nen Teufel tun und da Hand dran anlegen so lange sie geht.
Wenn ich ihn für länger haben möchte, waere es durchaus denkbar dass ich aus Jux und dollerei den Kram rausschmeiße und die Bremse vom e34 mit powerdiscs einbaue. Hab ich bei meinem ja so gemacht... Ist für ein Auto was länger bleiben soll in meinen Augen sinnvoll da es ein (bremsen)upgrade darstellt und da von dort in nächster zeit keinerlei Wartung ansteht.
Weiter geht s mit zb stahflex Bremsschläuchen: sind doppelt so teuer wie gute von ate und vier mal so teuer wie billigzeug...
Wenn man sich sowas aber verkneift, spart man ne menge (auch wenn s im Endeffekt nicht ganz bei Null landet).
Besser ausgedruckt wäre vielleicht:
An dem Auto soll nichts gemacht werden was nicht unbedingt notwendig ist.
Ein pixelfehler im kombiinstrument muss zb nicht zwangsläufig im Austausch dessen enden, genausowenig muss ne fehlende Scheinwerferabdeckung ersetzt werden...
Bild

Re: !!!!!!verrückte Schüsseln!!!!

1493
oder n verbeulter koti, oder ne türverkleidung, die blasen wirft. damit kann ich auch beim geliebten auto leben. und ersatzteile kosten auch nicht die welt.
letztendlich läufts drauf hinaus, dass du dir was dazu holst, das du am ende nicht mal magst, aber für die schönen spielzeuge weiter geld rauspulverst, das dann wirklich größtenteils das klo runter ist, weil du damit umso weniger fährst.
fahr das, woran du freude hast und pfusch nicht unnötig dran rum, will ich sagen. auch um ausfallwahrscheinlichkeit zu verringern.
beim 100 hatte ich auch zich sachen im sinn, von ner kompletten fahrwerksoptimierung mit (fleischigeren) 5-ender teilen über bilsteindämpfer bis zu ner teillackierung. wäre finanziell auch nicht das problem, aber wozu? dämpfer kommen neu wenn die alten durch sind, dann kann man auch die ein oder andere buchse machen und sowas wie querlenkerbuchsen sind auch verschleißteil und werden dann als anlass für weitere verfeinerungen genommen. aber solang die kiste relativ gut liegt, geradeaus fährt und nicht poltert, werd ich den teufel tun.
Jetzt stehen reifen aufm plan. die ollen sind nach dem winter durch und man kann über andere felgendimensionen nachdenken, aber vorher? nö.
Bild

Re: !!!!!!verrückte Schüsseln!!!!

1494
Sehe ich ähnlich wie der Wikinger. Wenn man im Prinzip zufrieden ist mit dem Wagen, wozu alles austauschen?
Ein paar Dellen, Rostpunkte, oder leicht abweichende Farben an der Karosserie :king: mildern nicht den Fahrspass.
Wozu ein Bremsenupgrade, wenn die originalen gut funktionieren? Du sagst, du tauschst, weil sie irgendwann sowieso fällig sind. Ich hab meinen Eta seit 2007. Hab an der vorderen Bremse noch nie was getauscht. Jetzt leuchtet seit ein paar Monaten die Verschleissanzeige. Da gehe ich mal bei (im Winter fahre ich ihn eh selten, daher keine Eile). Ein Radlager macht schon seit 2 Jahren Geräusche. Jetzt hab ich mich mal entschlossen, das zu machen, wenn es wärmer wird. Ich mach das nicht, weil die Kohle fehlt. Aber wenn ich was tausche, sollte es auch verbraucht oder kaputt sein (Zahnriemen mal ausgenommen).

Und ein Auto kaufen, wofür man keine Emotion aufbaut, aber trotzdem wie ein rohes Ei behandelt, damit man keine Verluste macht? Wieso least du nicht nen Neuwagen?
Ein Auto zu dem man keine Emotion aufbaut sollte der sein, den man schmerzfrei in Grund und Boden reitet, und dann dem örtlichem Schrotthändler übergibt. Und je nach dem, wieviel Kohle du reinbutterst, entscheidet sich dann, wie lange du ihn behältst.
My rides:
´87er BMW 525e
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Meine Vespas
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Re: !!!!!!verrückte Schüsseln!!!!

1495
Ein Auto zu dem man keine Emotion aufbaut sollte der sein, den man schmerzfrei in Grund und Boden reitet, und dann dem örtlichem Schrotthändler übergibt. Und je nach dem, wieviel Kohle du reinbutterst, entscheidet sich dann, wie lange du ihn behältst.

:like: :like: :like:

Genau so ist es über mein Winterauto Ford Fiesta 09. Bin ich auch mehrmals Täglich drüber gelaufen. Da mutti den noch als Abwrackauto brauchte. War mir der Wagen in den letzten Monaten scheiß egal.

Öl hat er immer bekommen aber U Turn gab es Täglich.

Und keine Baumarkteinfahrt wurde ohne Handbremse angefahren. Bis sich die Beläge vom Metal gelöst haben :verlegen:

Die wolten bei ATU 55 Euro für haben. Dank ebay für 7 Euro bekommen ;)

Re: !!!!!!verrückte Schüsseln!!!!

1496
Was bei Bamako-Motors an den Karren gemacht wird, sollte jedem klar sein:

Ich bemühe mich, nur technisch gepflegte Wagen zu kaufen. Wenn ich z.B. über einen Zahnriemenwechsel nichts weiß, mache ich das sofort. Das ist auch das Nächste, was beim Toyota anstehen wird. Rost kann ich auch nicht ab, da muss sofort Lack oder Fett drauf. Egal, ob ich das Auto 2 Monate oder 2 Jahre fahren will. Beim Unterboden werde ich sofort aktiv, wenn der Wagen länger bleiben soll. So habe ich es noch nie verstanden, wie man bei einer durchgerosteten Karre zuerst in fette Felgen und anderes Zubehör investieren kann. Aber jdem das Seine.

Ölwechselintervalle werden immer eingehalten, Ölkontrolle erfolt bei Neuerwerbungen ständig.

Da ich keine in irgendeiner Weise getunten Wagen kaufe, habe ich bisher kaum Probleme mit ausgeschlagenen Fahrwerksteilen gehabt, außer bei Schlachtwagen, die ich unter Schrottpreis eingekauft hatte. Bei mir kommen natürlich auch keine Sportfahrwerke in den Wagen. Sowas bedeutet für mich eine Wertminderung, da ich den Wagen dann schlechter nutzen kann.

Da ich auch keine breiteren Reifen fahre, weil sie immer mit mehr Spritverbrauch verbunden sind, komme ich in der Regel sehr günstig an Kompletträder auf Stahlfelgen. Die Winterreifen vom Polo habe ich im Sommer 2009 mit fast 8 mm Profil für 25 Euro gekauft. Das ist immer noch mein bester Komplettradsatz für die Karre, mit dem er auch über den TÜV fährt.

Die Optik ist mir bei Karren, die nur kurzzeitig bleiben, völlig egal. Der Wagen muss aber so aussehen, dass er jeder Kontrolle standhält. Vielleicht werde ich auch deshalb nie kontrolliert.

Der Wunsch nach Karren, mit denen ich auffalle, wird bei mir aber von Tag zu Tag weniger. Ich bin momentan sehr froh, dass ich z.B. den Käfer komplett in der Originalfarbe gelassen habe, von einigen Ausbesserungen mal abgesehen. War sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung, denn er soll mittelfristig verkauft werden oder ich lager ihn ein, wenn ich das Geld nicht bekomme, was ich dafür haben will.

Der Mercedes bleibt so weiß und unauffällig, wie er ist. Auch den Toyota werde ich, nachdem der Zahnriemen gemacht wurde und ich ihn eine Weile gefahren und für gut befunden habe, in der Originalfarbe nachlackieren, natürlich nicht professionell.

Generell stecke ich in jedes neue Auto erstmal nur Geld in das absolut Notwendige, dann fahre ich ihn eine Weile. Wenn er mir gefällt, wird in langfristige Rostvorsorge (beim Benz, Käfer und Polo schon geschehen) investiert und die Hohlräume und der Unterboden werden gefettet. Dann überlege ich, ob sich ein Teileträger lohnt, um mir zukünftig die zeitaufwendige Suche nach Ersatzteilen zu ersparen. Teileträger fahre ich generell auch selbst probe.
Ausnahme: Der beige Desert-Bug, der Teileträger für den Käfer war.

Alles in allem fahre ich auf diese Weise wirklich sparsam. Nach über 60 Autos kann ich sagen, das sich meistens nicht lohnt einen Winterwagen nur für eine Saison zu kaufen, um andere Spielzeuge zu schonen. Irgendetwas muss man immer an einem Gebrauchten reparieren. Wenn schon Winterwagen oder Alltagswagen, dann einer, der länger bleibt. Das ist bei mir der Polo. Natürlich kommt es stark darauf an, um was für ein Spielzeug es sich handelt. Weiterhin hat jeder hat eine andere Sichtweise auf sein Spielzeug. Meiner Meinung nach kann jeder Golf 2 und jeder Polo problemlos durch den Winter fahren, weil er erstens gut konserviert ist und zweitens im Schnee gut voran kommt.

Selbst, wenn das Angebot billig ist, sehe ich bei dem meisten kleineren Modellen eine kurzzeitige Nutzung für eine Saison in den meisten Fällen hinsichtlich eines Gewinns problematisch. Man muss alle Kosten der Abholung und der Zulassung berechnen. Wenn jemand selbst gerne schraubt, lässt sich mit Sicherheit der ein oder andere Gewinn machen. Aber nur bei gefragten Modellen, wie z.B. den großen alten Volvos. Bei den meisten Wagen ist das Geld unwiederbringlich versenkt, was man in Neuteile steckt, die eigentlich nicht notwendig. Da es aber genug Leute gibt, die es machen, finde ich ich immer wieder gute Autos. :-)

So eine Suche dauert aber und hängt stark vom Zufall ab. Nach einem guten Kleinwagen mit LPG habe ich mindestens 1,5 Jahre gesucht, bevor ich den Polo aus einer laufenden Ebay-Auktion heraus gekauft habe. Alle anderen Polos mit LPG, auf die ich vorher gestoßen bin, sollten mindestens das 1,5fache kosten, hatten aber alle das Dreifache gelaufen. Ich habe mir keinen davon angeschaut und hätte es nicht mal getan, wenn sie in Düsseldorf gestanden hätten.

Alles in allem reizt es mich zunehmend weniger, überhaupt noch ein gebrauchtes Auto zu kaufen. Der Mercedes ist auch nur bei mir, weil er aus dem Bekanntenkreis kommt und der Vorbesitzer kein Hobbyschrauber ohne Kohle ist.
Den Passat vom Doc habe ich nur gekauft, weil er mir ehrlich alles beschrieben hat, was an der Karre dran ist und ich auch diesen vorher fahren dufte.

Die Kriterien beim Gebrauchtkauf sind bei mir aufgrund meiner Erfahrung ziemlich strikt: Die Karre muss angemeldet sein, so dass ich sie pobe fahren kann. Ältere Nummernschilder ohne Euro-Balken (wie beim Toyota) in der Anzeige sind von Vorteil, bei Kurzzeitkennzeichen oder Händlernummern auf dem Foto rufe ich gar nicht erst an. Gerade abgelaufene Kurzzeitkennzeichen sind das Schlimmste, denn meine Zeit und mein Geld sind mir zu wertvoll, die Scheiße auszubaden, die sich irgendjemand ersteigert oder sonstwie ans Bein gebunden hat.

Wenn jemand einen nur kurz gefahrenen Wagen wieder abgibt - unter kurz verstehe ich auch weniger als ein Jahr - dann muss der Verkaufsgrund ersichtlich sein. Wenn z.B. ein Unfallschaden vorliegt, den ich gut beheben kann, dann muss die Karre wenigstens technisch gut sein.

Am sparsamsten bin ich gefahren, bevor ich mich hier im Forum angemeldet habe, da ich immer nur ein Auto gleichzeitig zugelassen hatte. Im Jahr der Anmeldung hier haben wir aber auch das Haus mit der Garage gekauft, so dass ich auf einmal eine Menge Platz hatte. Ist nun das Haus oder das Forum schuld, dass ich nun 4 Autos besitze, von denen ich am liebsten keinen abgeben würde, die mir aber manchmal zu viel werden?

Ich weiß es nicht... :king:

Ist ja auch egal, dafür habe ich hier jede Menge netter Leute kennen gelernt, das ist viel wichtiger im Leben als die Tatsache, ob ich jetzt diesen oder jenen Hotrod gut oder scheiße finde oder sonstwas an meinen Karren mache oder nicht mache.

Das war das Wort zum Sonntag!

Gruß, wfe
BAMAKO MOTORS: viewtopic.php?f=9&t=1039
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Re: !!!!!!verrückte Schüsseln!!!!

1497
Wird ja heiß diskutiert.. :like:
Den letzten drei posts (viking, mr blonde, wfe) gebe ich mal uneingeschränkt recht.
Eben genau solch ein kaufverhalten und Umgang mit dem Auto ist vernünftig.

Ich nehme mal meine Karren zum Beispiel:
Der silberne Golf begleitet mich seit 7 Jahren und ist wirtschafich gesehen das absolute groschengrab:
An dem Wagen habe ich viele teile durch bessere getauscht obwohl die alten eigentlich noch gut waren.
Zb sportfahrwerk gegen gewindefahrwerk, dann gegen ein besseres Gewinde..
Leicht gebrauchte querlenker im Zuge der letzten "resto" gegen komplett neue (die alten kamen dann in den Jetta), normale Bremse vorne gegen die powerdiscs vom GTI...
Nur mal als Beispiele..
Wirtschaftlich der Gipfel der Sinnlosigkeit, für mich aber ganz toll weil ich die ganzen upgrades auch wirklich ausnutze: ich lasse mit der Karre in Kurven die Sau raus... Und die größere Bremse bremst wirklich besser als die schäbige vollscheibe die ab Werk vorgesehen ist...
Einzig die Felgen machen gar keinen Sinn - wozu drei Sätze für ein Auto?!
Kosten halt alle nicht viel, geben dem Wagen jedes mal ein anderes Gesicht und lassen sich (wenn man sie nich plattfährt) auch wieder verkaufen.
Ich hab und hatte mit der Karre meinen Spaß (auch oder gerade wegen den "Modifikationen"), das ist es mir wert.
Sollte ich den jemals verkaufen ist ein dickes Minus auf meiner Seite.
Sachen bei denen ich spare, sind die die in "neu" nicht zu spüren sind und gleichzeitig unverhältnismäßig teuer sind, die gibt's also gebraucht:
Antriebswellen,
Bremssättel (überholt)
Achszapfen
Stabilisator

E28:
Habe ich mir einfach mal als Alltagsauto geholt ohne groß drüber nachzudenken..
Da viele Ersatzteile dabei waren habe ich es durch den Verkauf dieser mittlerweile geschafft den Kaufpreis auf unter 350€ zu senken für ein Auto mit LPG Anlage und TÜV (ohne das Geld vom Unfall und ein Getriebe hab ich auch noch rumliegen).
So etwas in der Art schwebte mir schon beim Kauf ungefähr vor - hat geklappt, das Auto hat sozusagen fast nichts gekostet.
Allerdings hat der gute einen ordentlichen wartungsstau:
Bremse Fahrwerk Aufhängung Lenkung Karosserie reifen - eigentlich fast alles...
Jetzt hätte ich ihn runterreiten können und nach TÜV Ende für 500€ oder in teilen verklingeln koennen... Hab mich aber "verliebt" und will den Wagen länger behalten.. Also mache ich die nötigen Reparaturen und gebe annähernd das aus was für ein gepflegtes Exemplar aufgerufen wird. Einziger Vorteil dabei: ich kann es nach eigenen Wünschen zusammenstecken und weiß genau was wann gemacht wurde (und es wird dann doch etwas günstiger).
Die Bremse vorne war ziemlich fertig und hat ein Schlagen in der Lenkung verursacht: wenn ich sie schon neu mache, versuche ich sie natürlich gleich zu verbessern wenn s nicht allzuviel extra kostet (30€ mehr ca), die schlauche haben auch schon bessere Zeiten gesehen, der Satz von ate kostet glaube ich um die 120, stahlflex um die 180... Wäre auch ne Überlegung wert (ob ich s jetzt mache sei dahingestellt).
Die Spurstangen waren am Sack - ich nehme für mich lieber meyle oder lemfoerder als irgend nen eBay Müll der nach 10000 km wieder genauso aussieht.
USW usf
Ist vielleicht ein bisschen spleenig und übertrieben, aber ich muss zugeben dass mir komplett durchreparierte Autos sehr gut gefallen.
Macht mir ja Spaß damit zu fahren und ich habe mich über jedes neue oder getauschte Teil immer gefreut weil es das Auto "besser" gemacht hat und ich es beim fahren richtig gemerkt habe (und wenn s nur für s gewissen war : die neuen querlenker haben keinen Unterschied gemacht, kamen aber mit dem neuen Gewinde zusammen und das Ding hab ich definitiv gemerkt.)

Wenn ich jetzt plane mir ein Auto zu besorgen an dem ich "nichts" machen will, heißt das ja nicht dass mir die Karre keinen Spaß machen muss.
Ich muss aber nicht unbedingt die innenausstattung gegen ne schönere tauschen, die Außenfarbe ändern oder bereits erwähnte Kleinigkeiten dran machen.
Es hat ein bisschen was von Leasing, kann sein, aber mein Auto ist bezahlt und kann jederzeit wieder verkauft werden:
Mit etwas Glück zum EK oder mit Gewinn.
Abholung, Zulassung noch mit in den EK zu rechnen ist auch nicht dumm, aber da müsste ich beim Verkauf echt viiiiel Glück Haben. Das man meist ein bisschen(!) drauflegt ist mir klar.
Aber niemals so viel wie wenn man jetzt mit oben beschriebenem Prozedere anfangen würde!

Spaß habe ich mit jedem Auto da ich mit den Dinger meistens so fahre wie ich möchte und wohin ich möchte.
(Das mit Wald und wiesen und schranken im letzten Post war gelogen, Sorry)- gerade mit nem "alltagsauto".
Sogar mit dem ach so kostbaren Golf bin ich im Urlaub trotz tieferlegung strecken gefahren die wahrscheinlich kein q7, x5 oder sonstiger suv genommen hätte - ich wollte halt da hin bzw sehen was dort ist und bin auch hingekommen. :-)

Ach mann! Lange rede, kurzer Sinn:
Ich hatte mal wieder Bock auf ne neue Karre. :schwachsinn:
Das Ding gefällt mir auch, scheint bisher technisch ok, war günstig, ist praktisch, macht Spaß zu fahren, säuft wie ein Loch, wurde innerhalb der ersten Std zwei mal kontrolliert (ok war an der Grenze) - alles gut.
Aber:
Natürlich hat so ein gebrauchter auch ein zwei Macken oder fehlteile..
Die Farbe (vor allem die der Innenausstattung) ist nicht unbedingt meine lieblingsfarbe und so n sportfahrwerk käme sicher ganz cool....
Ein kompletter Schlachter war bereits in Planung und wurde verworfen, ebenso die Planung anderer kleinreparaturen die nichts mit der grundfunktion des Fahrzeugs zu tun haben.

Da es unsinnig ist, der "gute Vorsatz" ihn zumindest wieder schnell loszuwerden nachdem ich den Wagen ein bisschen ausgekostet habe.
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