Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 02:22
Bitte nachher nicht heulen.BirgerS hat geschrieben:Und überhaupt: teure Autos verfusseln ist ja gerade der Kick! Billige Autos kann ja jeder verfusseln :D
Seite 12 von 19
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 02:37
Zum heulen war bisher nur der T4...
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 03:29
Den W140 gibts ja schon als Ratte... zum Beispiel:
http://www.carmaautolife.com/wp-content ... rcedes.jpg
http://its-fun.de/w140/2.jpg
Den Nachfolger, den W220, hab ich noch nie als Ratte oder ähnliches gesehen...
Ich will ja keine Ratte draus machen, ich hab ja ein anderes Konzept (wobei der zweite W140 wohl auch nur foliert ist?). Meinen CLK könnte ich wieder in den originalen zustand versetzen und dann zu nem normalen Preis verkaufen. Ähnliches hätte ich das beim W220 auch vor!
Beim VW ist das halt generell schief gelaufen... die Bemalung war nur als Zwischenlösung gedacht und ich wollte den grundsätzlich länger behalten. Was am Ende den Preis am meisten gedrückt hat, war die klappernde Steuerkette, das problematische Getriebe und der manipulierte Tacho. Die Bemalung war da nur noch nebensächlich...
Für den täglichen Arbeitsweg will ich was gemütliches mit Automatik! Da ist mein CLK oder ne S-Klasse genau richtig! Ne Handschaltung will ich nicht mehr in der Rush-Hour ertragen müssen! Also CLK als Hauptwagen und T4 als Zweitwagen wäre OK gewesen! Ich könnte jetzt auch irgendeinen anderen Wagen als Zweitwagen holen... mir gefallen kleine, asiatische Sportcoupes sehr gut: MX3 oder NX100 oder so was... Geilo und bekommt man für ein paar Hundert Euro! Oder auch Opel Tigra!
Oder ich spare jetzt für nen dicken V8 in ein paar Jahren! Und genau dafür hab ich mich nun entschieden.
Kann sein daß ich meine Meinung irgendwann wieder ändere (was ich ja oft mache). Der T4 war ja auch ein recht teurer VR6. Ich könnte mich auch von den großen Motoren komplett verabschieden, mir nen kleinen Diesel mit Automatik (C200...) für die Arbeit holen, dazu ne kleine Spaßmaschine (MX3...) und die dann fleißig verunstalten!
Ich überleg grad was günstiger ist: Zwei "normale" Vierzylinder, oder ein luxuriöser Achtzylinder?
Seis drum...
http://www.carmaautolife.com/wp-content ... rcedes.jpg
http://its-fun.de/w140/2.jpg
Den Nachfolger, den W220, hab ich noch nie als Ratte oder ähnliches gesehen...
Ich will ja keine Ratte draus machen, ich hab ja ein anderes Konzept (wobei der zweite W140 wohl auch nur foliert ist?). Meinen CLK könnte ich wieder in den originalen zustand versetzen und dann zu nem normalen Preis verkaufen. Ähnliches hätte ich das beim W220 auch vor!
Beim VW ist das halt generell schief gelaufen... die Bemalung war nur als Zwischenlösung gedacht und ich wollte den grundsätzlich länger behalten. Was am Ende den Preis am meisten gedrückt hat, war die klappernde Steuerkette, das problematische Getriebe und der manipulierte Tacho. Die Bemalung war da nur noch nebensächlich...
Für den täglichen Arbeitsweg will ich was gemütliches mit Automatik! Da ist mein CLK oder ne S-Klasse genau richtig! Ne Handschaltung will ich nicht mehr in der Rush-Hour ertragen müssen! Also CLK als Hauptwagen und T4 als Zweitwagen wäre OK gewesen! Ich könnte jetzt auch irgendeinen anderen Wagen als Zweitwagen holen... mir gefallen kleine, asiatische Sportcoupes sehr gut: MX3 oder NX100 oder so was... Geilo und bekommt man für ein paar Hundert Euro! Oder auch Opel Tigra!
Oder ich spare jetzt für nen dicken V8 in ein paar Jahren! Und genau dafür hab ich mich nun entschieden.
Kann sein daß ich meine Meinung irgendwann wieder ändere (was ich ja oft mache). Der T4 war ja auch ein recht teurer VR6. Ich könnte mich auch von den großen Motoren komplett verabschieden, mir nen kleinen Diesel mit Automatik (C200...) für die Arbeit holen, dazu ne kleine Spaßmaschine (MX3...) und die dann fleißig verunstalten!
Ich überleg grad was günstiger ist: Zwei "normale" Vierzylinder, oder ein luxuriöser Achtzylinder?
Seis drum...
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 10:29
2 4zyl kommen Dich günstiger. Ich habe schon alles von 3Zyl bis 10Zyl besessen. (zyl der sogenannten Premiumklassen 
Haben auch Premiumpreise für Ersatz-und Verschleißteile.Etwas anders siehts bei Ami V8 aus.Da krankts aber an anderen Sachen,z.B. Qualität und Zuverlässigkeit.Alls Daily Driver nur bedingt zu empfehlen.Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. 
Haben auch Premiumpreise für Ersatz-und Verschleißteile.Etwas anders siehts bei Ami V8 aus.Da krankts aber an anderen Sachen,z.B. Qualität und Zuverlässigkeit.Alls Daily Driver nur bedingt zu empfehlen.Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 11:39
BirgerS hat geschrieben: Ich überleg grad was günstiger ist: Zwei "normale" Vierzylinder, oder ein luxuriöser Achtzylinder?
Wenn man wie ich alles zu 99% selber macht sind zwei 4-Zylinder billger zu unterhalten als ein 8-Zylinder, muss man wegen jedem Mist in eine Werkstatt dann ist es egal
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 11:55
Es hat nen Grund warum sich großvolumige Luxuskisten die Räder bei den Händlern platt stehen. Die wo sich die Schüsseln leisten können kaufen Sie sich neu, die die sie gerne hätten haben den Schotter nicht.
Was glaubst Du wo die ganzen großen Kisten mit Wartungsstau aufm Markt herkommen?
Mich wundert auch das Du als Sicherheitsfachkraft 250 € im Monat auf die Seite legen kannst. Die Leute die ich aus dem Bereich kenne leben in ner kleinen 2 Zimmerwohnung und haben nen rostigen Fiesta davor stehen und sind froh wenn Sie sich im Sommer ne Woche Ostseeurlaub aufm Campingplatz leisten können.
Irgendwie scheinst Du (finanziell) was richtig zu machen, aber Automässig scheinst Du aufm Holzweg zu sein. Das mit dem T4 war Pech, okay. Aber das kann Dir mit JEDEM Gebrauchtwagen passieren. Und bei nem günstigen Wagen kosten dich Teile/Reparaturen dann wenigstens deutlich weniger als bei so ner angegrauten Luxus-Schüsseln.... bei Gebrauchtwagen darfst Du nie auf Rentabiltät aus sein. Du wirst selten das beim Verkauf rausschlagen können was DU Investiert hast. Du musst das eh auf der Basis sehen das Du selbst mit nem "schlechten" Kauf meist weniger im Jahr ausgibst als ein Neuwagen an Wertverlust hat.
Und je teuer ein Auto im Anschaffungspreis ist je mehr kosten Teile und Reparaturen als bei günstigen Gebrauchtwagen. Nur mal so ein Fingerzeig in Richtung Audi V8 (D11), BMW 7er (E32) oder Mercedes S-Klasse (W126). Die Liste lässt sich beliebig erweitern.
Du hast mit dem CLK nen richtig guten Kauf gemacht, aber das ist eher die Ausnahme... Behalte den so lange es finanziell vertretbar ist, damit fährst Du am günstigsten.
Was glaubst Du wo die ganzen großen Kisten mit Wartungsstau aufm Markt herkommen?
Mich wundert auch das Du als Sicherheitsfachkraft 250 € im Monat auf die Seite legen kannst. Die Leute die ich aus dem Bereich kenne leben in ner kleinen 2 Zimmerwohnung und haben nen rostigen Fiesta davor stehen und sind froh wenn Sie sich im Sommer ne Woche Ostseeurlaub aufm Campingplatz leisten können.
Irgendwie scheinst Du (finanziell) was richtig zu machen, aber Automässig scheinst Du aufm Holzweg zu sein. Das mit dem T4 war Pech, okay. Aber das kann Dir mit JEDEM Gebrauchtwagen passieren. Und bei nem günstigen Wagen kosten dich Teile/Reparaturen dann wenigstens deutlich weniger als bei so ner angegrauten Luxus-Schüsseln.... bei Gebrauchtwagen darfst Du nie auf Rentabiltät aus sein. Du wirst selten das beim Verkauf rausschlagen können was DU Investiert hast. Du musst das eh auf der Basis sehen das Du selbst mit nem "schlechten" Kauf meist weniger im Jahr ausgibst als ein Neuwagen an Wertverlust hat.
Und je teuer ein Auto im Anschaffungspreis ist je mehr kosten Teile und Reparaturen als bei günstigen Gebrauchtwagen. Nur mal so ein Fingerzeig in Richtung Audi V8 (D11), BMW 7er (E32) oder Mercedes S-Klasse (W126). Die Liste lässt sich beliebig erweitern.
Du hast mit dem CLK nen richtig guten Kauf gemacht, aber das ist eher die Ausnahme... Behalte den so lange es finanziell vertretbar ist, damit fährst Du am günstigsten.
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 13:57
So siehts aus.
Und da war schon wieder so eine weisheit. Wieso ist es schlimm 1000 EUR in eine 500 EUR Karre zu stecken für ein paar Verschleißteile? Nur weil das mehr Geld ist als das Auto wert ist? Wie Macro sagte, solche Investitionen bekommt man sowieso nie wieder rein und für die 1000 EUR bekommt man ja was, im Zweifelsfall 2 Jahre Tüv.
Dafür hat die 500 EUR Karre in 4 Jahren aber nen max. Wertverlust 450 EUR, jeder Gebrauchte in der klasse ab 5000 EUR dürfte das toppen.
Ich bin auch der Meinung, mit dem CLK haste nen richtigen Glücksgriff getan wenn der sich weiter so benimmt wie er es wohl bisher getan hat. Der T4 war n richtiger Griff ins Klo, hat sich aber im grunde aber genau so verhalten wie es ein Bulli mit der Vorgeschichte tut und wie ich auf Nachfrage vor dem Kauf prophezeit hätte.
Und da war schon wieder so eine weisheit. Wieso ist es schlimm 1000 EUR in eine 500 EUR Karre zu stecken für ein paar Verschleißteile? Nur weil das mehr Geld ist als das Auto wert ist? Wie Macro sagte, solche Investitionen bekommt man sowieso nie wieder rein und für die 1000 EUR bekommt man ja was, im Zweifelsfall 2 Jahre Tüv.
Dafür hat die 500 EUR Karre in 4 Jahren aber nen max. Wertverlust 450 EUR, jeder Gebrauchte in der klasse ab 5000 EUR dürfte das toppen.
Ich bin auch der Meinung, mit dem CLK haste nen richtigen Glücksgriff getan wenn der sich weiter so benimmt wie er es wohl bisher getan hat. Der T4 war n richtiger Griff ins Klo, hat sich aber im grunde aber genau so verhalten wie es ein Bulli mit der Vorgeschichte tut und wie ich auf Nachfrage vor dem Kauf prophezeit hätte.
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 14:10
Soo schlimm ist das mit Autos im oberen Segment auch nicht.
Bei Audi geb ich Makro recht, beim E32 oder W126 nur dann, wenn man auf teure Extras oder dicke Motoren nicht verzichten kann. Ein 300SE oder ein 735i können durchaus relativ günstige Alltagsbegleiter sein (vom Verbrauch mal abgesehen, wenn man 12-13l als viel empfindet!), vorausgesetzt man verzichtet auf elektronisch verstellbare Dämpfer, Klimaanlage, Tempomat und so ein Zeugs. Als 750i oder 560SEL aber mit Sicherheit ein Groschengrab!
Wenn man von V8 oder V12 die Hände weglässt, ist das kommode Chef-Cruisen zum Sozialtarif möglich´, solange man vernünftig einkauft. Von Autos mit Wartungsstau sollte man immer die Finger lassen, das gilt nicht nur in der Luxusklasse, natürlich sind hier die Folgeschäden durch Schlampereien oder unfachmännische Wartung höher. Aber bei vielen Verschleissteilen sind auch die Standzeiten deutlich höher! Es kann einem gut passieren, das ein Audi V8 D11 heute noch mit dem ersten Auspuff unterwegs ist. Den Konzernbaukasten trifft man aber auch hier an, bei Spurstangenköpfen hat DB z.B. von /8 bis 126 immer dasselbe eingebaut....
Aus Erfahrung: Ein guter 300SE W126 kann etliche Jahre lang viel billiger sein als ein C220CDI W203 mit ein paar "kleinen" technischen Mängeln! Kommt natürlich auch immer auf die Kilometer an, bei mehr als 10tkm pro Jahr würde ich mir einen V8 aber als einziges Auto erst recht nicht antun. Illusorisch, zu glauben, das sowas im Stadtverkehr mit 10l auskommt, 15l ist dann eher die Untergrenze. Etwas weniger geht erst bei modernen ab ca. Ende 90er.
Ansonsten gilt natürlich, was der Bullitöter geschrieben hat: Wirklich billig fahren geht nur im unteren bis mittleren Segment mit Brot- und Buttermotoren. Und das halte ich auch nur bei Altautos für realistisch, aktuellere Kisten werden da im Alter deutlich zickiger sein, die fangen ja schon in früher Jugend damit an...
Bei Audi geb ich Makro recht, beim E32 oder W126 nur dann, wenn man auf teure Extras oder dicke Motoren nicht verzichten kann. Ein 300SE oder ein 735i können durchaus relativ günstige Alltagsbegleiter sein (vom Verbrauch mal abgesehen, wenn man 12-13l als viel empfindet!), vorausgesetzt man verzichtet auf elektronisch verstellbare Dämpfer, Klimaanlage, Tempomat und so ein Zeugs. Als 750i oder 560SEL aber mit Sicherheit ein Groschengrab!
Wenn man von V8 oder V12 die Hände weglässt, ist das kommode Chef-Cruisen zum Sozialtarif möglich´, solange man vernünftig einkauft. Von Autos mit Wartungsstau sollte man immer die Finger lassen, das gilt nicht nur in der Luxusklasse, natürlich sind hier die Folgeschäden durch Schlampereien oder unfachmännische Wartung höher. Aber bei vielen Verschleissteilen sind auch die Standzeiten deutlich höher! Es kann einem gut passieren, das ein Audi V8 D11 heute noch mit dem ersten Auspuff unterwegs ist. Den Konzernbaukasten trifft man aber auch hier an, bei Spurstangenköpfen hat DB z.B. von /8 bis 126 immer dasselbe eingebaut....
Aus Erfahrung: Ein guter 300SE W126 kann etliche Jahre lang viel billiger sein als ein C220CDI W203 mit ein paar "kleinen" technischen Mängeln! Kommt natürlich auch immer auf die Kilometer an, bei mehr als 10tkm pro Jahr würde ich mir einen V8 aber als einziges Auto erst recht nicht antun. Illusorisch, zu glauben, das sowas im Stadtverkehr mit 10l auskommt, 15l ist dann eher die Untergrenze. Etwas weniger geht erst bei modernen ab ca. Ende 90er.
Ansonsten gilt natürlich, was der Bullitöter geschrieben hat: Wirklich billig fahren geht nur im unteren bis mittleren Segment mit Brot- und Buttermotoren. Und das halte ich auch nur bei Altautos für realistisch, aktuellere Kisten werden da im Alter deutlich zickiger sein, die fangen ja schon in früher Jugend damit an...
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 15:51
Naja... ich kann nur so 40% selbst machen, muß alles auf öffentlicher Straße machen...Wenn man wie ich alles zu 99% selber macht sind zwei 4-Zylinder billger zu unterhalten als ein 8-Zylinder, muss man wegen jedem Mist in eine Werkstatt dann ist es egal
Im Gegensatz zu unserem Dacia Sandero ist der Benz etwa doppelt so teuer, was Reparaturen angeht. Aber das ist es mir ehrlich gesagt wert!
Ja, solche Kollegen habe ich teilweise auch. Die sind aber ALLE geschieden und zahlen Unmengen an Unterhalt. Die Singles leben einigermaßen gut von dem Geld und ich wohne mit meiner Freundin zusammen und zahle so nur halbe Miete. Der Mindestlohn ist bekannt: 9 Euro. Bei über 200 Stunden plus Nacht- und Sonntagszuschläge komm ich im Schnitt auf 1600 Euro netto. Fürs den Benz gehen insgesamt 450 Euro im Monat drauf.Mich wundert auch das Du als Sicherheitsfachkraft 250 € im Monat auf die Seite legen kannst. Die Leute die ich aus dem Bereich kenne leben in ner kleinen 2 Zimmerwohnung und haben nen rostigen Fiesta davor stehen und sind froh wenn Sie sich im Sommer ne Woche Ostseeurlaub aufm Campingplatz leisten können.
Das ist da keine Ausnahme. Besonders die Mercedes sind bis ins hohe Alter Scheckheftgepflegt und oft nur aus 1. oder 2. Hand. Bei kaum einer anderen Marke bekommt man ein 12 Jahre altes Auto mit fast 200.000 km, das so gepflegt ist. Bei Opel oder VW? Never! Bei Premium eher normal... Und ich behalte das bei: Der Wagen wird immer noch nach Scheckheft-Vorgabe gepflegt und gewartet! Beim T4 gabs kein Scheckheft mehr, keine Nachweise über Reparaturen oder Vorbesitzer... nichts! Bei meinem Opel Vectra B war das ähnlich, aber immerhin war der in nem guten Pflegezustand.Du hast mit dem CLK nen richtig guten Kauf gemacht, aber das ist eher die Ausnahme... Behalte den so lange es finanziell vertretbar ist, damit fährst Du am günstigsten.
Ist es ja nicht, mach ich beim CLK dauernd! Mich störts nur etwas, wenn die Instandhaltung grundsätzlich teurer ist als das Auto noch wert ist.Wieso ist es schlimm 1000 EUR in eine 500 EUR Karre zu stecken für ein paar Verschleißteile?
Mein CLK verbraucht unfassbare knappe 10 Liter Benzin, bzw, 12 Liter Gas! Das ist mit Gas günstiger als unser Dacia Sandero, der bei 6-7 Litern Benzin liegt! Ich hatte mit mehr gerechnet, deswegen wollte ich mir schon fast die Gasanlage verkneifen. Aber die hab ich inzwischen schon rausgefahren und ich bin froh die zu haben :)... wenn man 12-13l als viel empfindet!...
Ich möchte ja nicht "billig" fahren! Ich möchte eben schon etwas Luxus und das bin ich auch bereit zu bezahlen!Wirklich billig fahren geht nur im unteren bis mittleren Segment mit Brot- und Buttermotoren.
Ein V8 ist im Unterhalt auch nur unwesentlich teurer als ein V6... erst bei V12 gibts nen riesen Sprung!
Re: Mein VW T4 VR6
Verfasst: So 4. Jan 2015, 16:06
100% 
@weichei
Mein 83er Audi 100 gehört ja auch zur damaligen Oberklasse. Ich brauch zum Glück kein gedöhns im Auto, daher bin ich mit dem Kassengestell voll zufrieden. Einzige extras sind Servolenkung und Automatik. Sonst gibts weder Colorglas noch ZV usw.
Dafür hat der aber als modellspezifische Spezialität eine Zentralhydraulikanlage für Servolenkung und Bremskraftverstärker.
Der Wagen bremst dadurch wie ein Modenes Auto (abgesehen vom fehlenden ABS) aber genau diese Anlage ist auch eine der Hauptfehlerquellen.
Undichte Pumpen, die nurnoch schwer erhältlichen Dehnschläuche und Druckspeicher gehen kaputt und da die Bremsanlage involviert ist, ist das ganze auch noch Tüvrelevant.
Irgendeine Werkstatt war bei meinem Wagen offenbar auch daran gescheitert und hat das Kontrollsystem außer betrieb gesetzt um Tüv oder eine APK zu bekommen.
Ich habe das Glück, dass mein Wagen beim kauf erst nachweisbare 134.000 km auf der Uhr hatte und dementsprechend nur der Druckspeicher nach 31 Jahren platt war, der Rest aber intakt und vor allem noch wenig Dreck in der Anlage der hauptsächlich für die Probleme verantwortlich ist.
Ein späteres Modell mit voller Hütte, was einmal ne Generalüberholung der Zentralhydraulik braucht, braucht dafür ungleich mehr Geld.
Je jünger die Autos, desto mehr solche, ich nenne es mal versteckte Extras, gibt es. Das gleiche gilt für die größe der Motoren. Ich hab den kleinsten 5 Zylinder den es gab. Das reicht aber schon, dass mich der Zahnriemenwechsel mehr als doppelt soviel gekostet hat wie bei den sehr ähnlichen 4 Zylindern in meinen anderen Autos. (Ich mache das selbst, also nur Materialkosten und Werkzeug)
Daher bin ich da ganz bei Weichei. Möglichst wenig Ausstattung und ein max. mittelgroßer Motor, dann geht auch ne fette Karre für schlanke Kohle.
Hier im Ort fährt ein Oppa mit nem weißen W126 300SD auf Hakenzeichen rum. Der könnt mir auch gefallen, wenn ich den Audi nicht schon hätte.
Und Checkheftgepflegt hin oder her, das ändert nix daran wenn was teures kaputt geht. Einer meiner Vorgesetzten kauft immer 5er BMW Touring mit dickem Motor im alter 3-4 Jahre. Letztes Jahr hat ers mal mit ner E-Klasse versucht, weil die billiger zu haben waren.
Nach einem Liegenbleiber auf der Autobahn wegen irgendeinem Sensor und weiteren folgenden Wehwechen hat er den Kübel entnervt wieder weg gegeben.
Dabei ist es bei ihm völlig normal, in jedem Auto 1 - 2 Turbolader zu verschleißen, was er damit abtut "is eben so, wenn man ordentlich reinlatscht. Deshalb kommt mir auch n neuer und nix überholtes in die Karre". Der is da also nicht zimperlich.
Was ich damit sagen will: Ins Klo packen kannste immer. Ich hab noch nie ne Checkheftgespflegte Karre gekauft und noch nie ins Klo gepackt. Da würde ich nicht soviel drum geben.
Und gerade dein Benz ist bekannt dafür zu Rosten was das Zeug hält. Wer die Karre dann einfach abschleift und drüber rollt kommt natürlich billig weg, richtig beseitigt kostet das aber auch ne Stange. Ausgleichen tut sich das dann etwas über den Wertverlust, was natürlich nur dann eine Rolle spielt wenn man nicht plant den Wagen zu fahren bis er sprichwörtlich auseinander fällt.
@weicheiMein 83er Audi 100 gehört ja auch zur damaligen Oberklasse. Ich brauch zum Glück kein gedöhns im Auto, daher bin ich mit dem Kassengestell voll zufrieden. Einzige extras sind Servolenkung und Automatik. Sonst gibts weder Colorglas noch ZV usw.
Dafür hat der aber als modellspezifische Spezialität eine Zentralhydraulikanlage für Servolenkung und Bremskraftverstärker.
Der Wagen bremst dadurch wie ein Modenes Auto (abgesehen vom fehlenden ABS) aber genau diese Anlage ist auch eine der Hauptfehlerquellen.
Undichte Pumpen, die nurnoch schwer erhältlichen Dehnschläuche und Druckspeicher gehen kaputt und da die Bremsanlage involviert ist, ist das ganze auch noch Tüvrelevant.
Irgendeine Werkstatt war bei meinem Wagen offenbar auch daran gescheitert und hat das Kontrollsystem außer betrieb gesetzt um Tüv oder eine APK zu bekommen.
Ich habe das Glück, dass mein Wagen beim kauf erst nachweisbare 134.000 km auf der Uhr hatte und dementsprechend nur der Druckspeicher nach 31 Jahren platt war, der Rest aber intakt und vor allem noch wenig Dreck in der Anlage der hauptsächlich für die Probleme verantwortlich ist.
Ein späteres Modell mit voller Hütte, was einmal ne Generalüberholung der Zentralhydraulik braucht, braucht dafür ungleich mehr Geld.
Je jünger die Autos, desto mehr solche, ich nenne es mal versteckte Extras, gibt es. Das gleiche gilt für die größe der Motoren. Ich hab den kleinsten 5 Zylinder den es gab. Das reicht aber schon, dass mich der Zahnriemenwechsel mehr als doppelt soviel gekostet hat wie bei den sehr ähnlichen 4 Zylindern in meinen anderen Autos. (Ich mache das selbst, also nur Materialkosten und Werkzeug)
Daher bin ich da ganz bei Weichei. Möglichst wenig Ausstattung und ein max. mittelgroßer Motor, dann geht auch ne fette Karre für schlanke Kohle.
Hier im Ort fährt ein Oppa mit nem weißen W126 300SD auf Hakenzeichen rum. Der könnt mir auch gefallen, wenn ich den Audi nicht schon hätte.
Und Checkheftgepflegt hin oder her, das ändert nix daran wenn was teures kaputt geht. Einer meiner Vorgesetzten kauft immer 5er BMW Touring mit dickem Motor im alter 3-4 Jahre. Letztes Jahr hat ers mal mit ner E-Klasse versucht, weil die billiger zu haben waren.
Nach einem Liegenbleiber auf der Autobahn wegen irgendeinem Sensor und weiteren folgenden Wehwechen hat er den Kübel entnervt wieder weg gegeben.
Dabei ist es bei ihm völlig normal, in jedem Auto 1 - 2 Turbolader zu verschleißen, was er damit abtut "is eben so, wenn man ordentlich reinlatscht. Deshalb kommt mir auch n neuer und nix überholtes in die Karre". Der is da also nicht zimperlich.
Was ich damit sagen will: Ins Klo packen kannste immer. Ich hab noch nie ne Checkheftgespflegte Karre gekauft und noch nie ins Klo gepackt. Da würde ich nicht soviel drum geben.
Und gerade dein Benz ist bekannt dafür zu Rosten was das Zeug hält. Wer die Karre dann einfach abschleift und drüber rollt kommt natürlich billig weg, richtig beseitigt kostet das aber auch ne Stange. Ausgleichen tut sich das dann etwas über den Wertverlust, was natürlich nur dann eine Rolle spielt wenn man nicht plant den Wagen zu fahren bis er sprichwörtlich auseinander fällt.