So zum Jahresende mal nen kleiner Abschluss, was so alles passiert ist.
Angefangen hat es so, wie ich den Wagen im Vorjahr gekauft hab:
Daraufhin folgte erstmal eine neue Kopfdichtung die zusammen mit einem Kumpel meines Vater aufgesetzt wurde, im gleichen Zug folgte ein neues Kühlernetz zusammen mit einem neuen Heizungskühler.
Danach musste erstmal diese Werbung verschwinden, vor allem dieser Heckscheibenaufkleber war eine Arbeit, dafür wollte man den Vorbesitzer steinigen.
Weiter ging es mit der Kupplung, diese sollte zusammen mit einem anderen „Kumpel“ meines Vaters eingebaut werden. Nach seiner Sicht war auch das Getriebe am Ende, sodass die Jagt nach einem neuen 4-Gang 6-Zylindergetriebe anfing. Der Spender war letztendlich ein E-Rekord Diesel, das war zwar etwas kurz, aber es war keines auffindbar.
Trotzdem sollte diese Reparatur noch weitere Schwerwiegende Folgen haben, auf welche ich aber öffentlich nicht eingehen will, ich sag nur so viel, wenn man was eigentlich zusammen machen will und dann nur den Anruf bekommt „Hol deine Karre ab“ kommt da nichts positives raus.
So ganz optimal lief der Wagen nicht, aber es stand die Festival Saison an und dafür war es wichtig, dass er hinten endlich dicht wird, dafür mussten die Löcher der Seitenwerbung zugeschweißt und eine Heckklappendichtung eingefrimelt werden.
So richtig dicht ist er leider immer noch nicht, aber ich weiß wo das Wasser rein kommt und werd da wohl im Sommer mein Glück noch mal versuchen.
Trotz all der Bemühungen hat die Leiche es leider nicht bis nach Wacken geschafft, die Spritpumpe ist beim ersten Halt verreckt. Es ist schon ne Lustige Aktion um 2 in der Nacht zu versuchen einen Benzinfilter zu wechseln, weil man denkt, der sei Verstopft.
Danach ging es auf die Suche nach dem Unrunden Motorlauf, dabei sollte uns eigentlich ein ehemaliger Opelmeister aus einem Nachbardorf helfen, so richtig hat er es aber nicht gefunden und die Rechnung gab es auf der Fahrt zum Rust&Roll, der Eimer brauchte plötzlich 23l auf 100.
Apropo Rust&Roll, da hatte ich dann auch meinen ersten persönlichen Kontakt mit den Fusslern und es gab sogar ein Bamako Motors Stenzil.
Und Stenzil, da war doch was? Genau, solange ich noch nicht zur Restauration der Karosserie kam, wollte ich den Wagen etwas Individualisieren und hab mich am ganzen Wagen wild mit den Dingern ausgetobt.
Ich muss ja sagen, dass die mir ist fast schon peinlich waren damit rum zu fahren, mittlerweile gefällt mir mein Auto aber irgendwie genauso, wie es ist ..... naja wir werden sehen was die Zeit bringt.
Und wo wir schon beim Verschandeln sind, zudem hatte ich mit der Leiche dieses Jahr 2 Parkrempler in meiner Garage, ich hoffe, dass sich das im neuen Jahr legt, aber derzeit steig ich mehrfach beim einparken aus.
Da war aber nun immer noch dieses Motorproblem, hierfür lernte ich aber zum Glück Jens vom Reifenservice Kielmann kennen. Er hatte sofort erkannt, dass die Nockenwelle hinnüber war und diese zu einem echt fairen Kurs getauscht.
Zum ersten Mal lief der Wagen nun auf allen 6 Zylindern und mit seinen vollen 165 Pferden, das Gefühl den Wagen zum ersten Mal zu beschleunigen war einfach unbeschreibbar.
Zum Saisonabschluss ging es dann zur Historicar, hier hatte sich dann leider die Arbeit am Getriebe gerächt und ich hab auf der Rückfahrt sämtliches Öl verloren, da ich mit Jens gute Erfahrungen gemacht hab, ging der Wagen auch wieder dorthin und was soll ich sagen, dieser Mann ist ein echter Zauberer, was Technik bei diesen Kisten angeht.
Seid Donnerstag hab ich den Wagen nun wieder und vorhin gab es für die Leiche erstmal ihr Weihnachtsgeschenk, einen Satz Ravus Ringe.
Insgesamt hat sich schon übers Jahr extrem viel am Wagen geändert, vor allem in der Technik sollte ich nun langsam einmal durch sein, wir werden sehen, was das nächste Jahr bringt.
Zudem steht ja schon das nächste Projekt seid November in den Startlöchern: