Eigentlich wollte ich die freie Zeit heute nutzen und die Navi-Ladeschaltung für die PX einbauen, doch dann kam es anders.

Der Ansaugstutzen der PK ist schlicht auseinander gefallen. Die Hülse die den Vergaser aufnimmt, sollte eigentlich fest eingegossen sein.
Lösung: viel Epoxykleber und M3 Schrauben aus einem alten PC. Mal sehen ob das jetzt zusammenhält.

Es gibt so Tage, da würde man am liebsten solange mit dem Gesicht gegen die Wand klatschen bis die Wand nachgibt.
Nachdem das Oberteil jetzt doch gehalten hat ist das Unterteil abgebrochen.
Das Schnüffelstück ist damit endgültig hin und der Roller zur Trailerqueen degradiert.
Nachdem ich heute eh schon in der Werkstatt war, habe ich beschlossen gleich noch ein bisschen am Oliver Onions weiterzumachen. Die zwischenzeitlich lackierten Karosserieteile mal zu Probe dranstecken musste einfach sein.
Mir gefällt es soweit. Fehlen halt noch ein paar schwarze Akzente, aber das wird schon mit dem Müllabfuhrlook. Hat von euch zufällig jemand nen Kotflügel für die Reuse rumliegen?
Zylinder und 3/4 der Mechanik fehlen leider immer noch, der Haufen ist zwar erst vier Jahre alt aber sowas von durchgerammelt das glaubt man kaum.

Letztens habe ich bei meinem Apehändler zwei Schilder von einer ital. Karosseriefirma abgestaubt. Die Teile waren an ner Ape mit Sonderaufbau dran.
Eins davon hat jetzt eine kleine Überarbeitung erfahren und ist am Luigi angeklebt.

Guck mal, die bauen ja immer noch sowas wie die APE:
http://carrozzeriamoderna.it/ita/cassonetti/index.html

Die Ape von der die Schilder stammen war eine Fuffi mit Spezialausrüstung für einen Straßenkehrer. Im Grunde eine erhöhte Pritschenwand und ein Gerätehalter für Besen und solches Zeug.

Das Ding war grad mal 10 Jahre alt, aber so vom Rost zerfressen das es nur noch zum Schlachten zu gebrauchen war.

Kleine Begegnung mit dem Wohnmobil des Standplatzvermieters:

Die PK hat die Tage schon ihr neues Schnüffelstück bekommen, jetzt musste nur noch der Gepäckträger wieder fit gemacht werden. Die alte "Einstrebenlösung" hatte mir nie wirklich gefallen, daher jetzt eine neue Variante des alten Thema:
Da aber nie was beim ersten Mal funktionieren darf, hat sich das Scheißding beim Schweißen so verzogen das die Sitzbank nicht mehr richtig zugeht.

Beim Slooowriderstreffen am WE waren wir in der historischen Hammerschmiede Hexenagger. Der Schmied dort hat das Herstellen von Nägeln auf die altmodische Art gezeigt und mir das Endergebnis geschenkt.
Der Nagel ist jetzt am Roten Baron integriert und teil der Deckelbefestigung:
Der Öffnungswinkelbegrenzer Modell 1910 entstand dann noch im "Vorbeigehen":

Begegnung mit nem Artgenossen auf freier Wildbahn.
Die Pizza von dem Laden ist übrigens ziemlich gut.