weichei65 hat geschrieben: ↑Di 14. Jan 2025, 12:29 Ist aber nicht so ein Splitterbruchteil wie beim Golf2/3/4 z.B.. Ist irgendwas haltbareres mit Flexteil.

Seit wann haben Golf 2 und 3 Plastikrohre? Golf 4 is neu, kenne ich nich....

Dein Sägestell einfach so, dass man da an quasi beliebiger Stelle mit der Säge durchkommt? Ich hab keine Erfahrung mit sowas, aber droht das nicht, dass da immer mal was seitlich rausfällt wenn dieses was sich mal nicht wie vorgesehen benimmt?

Golf hatte immer am oberen Ende einen Kunststoffstutzen. Sind ewig weggebröselt, die Dinger. Hab ich fast immer neu im Regal gehabt. Das z.B.:

https://www.autodoc.de/febi-bilstein/18 ... prEALw_wcB

Beim Rumpeldüse im G4 ist das Ding sogar doppelt so lang.

Zum Sägekorb:

Klar ist es möglich, das bei dem Sägekorb seitlich was rausfällt. Auf einer Seite, auf der anderen ist eine Blechwand als Anschlag für das Meterende. Wenns rausfällt, ist es aber eben auch schon gesägt und egal, weil es eh gleich weggepackt wird.
An beliebiger Stelle kommst du nicht durch, es sind noch (geplant..) vier Rungen pro Seite im Weg. So angeordnet, das ich immer mindestens 6cm von der Runge entfernt sägen kann.

Theoretisch wäre auch eine Rollenführung für das Schwertende machbar (kann man kaufen!), ich denke aber, das ich das nicht brauche. Kann mit dem 63cm auch wunderbar gerade sägen. Klappt nur dann nicht mehr besonders gut, wenn man die Kette beim Schärfen ruiniert und die Zähne ungleich hoch sind.

Man kann sowas auch fertig kaufen, ist aber unbezahlbar. Fängt so bei frühestens 2000,- an, Ohne Säge, Schwert und Sonderwünsche...

https://growi-maschinenbau.de/growi-saegekorb/
https://www.haf-forsttechnik.de/haf-profi-saegebock

Das ist aber was anderes als ein ganzes Rohr aus Plastik. Und irgendwie hatte ich mit dem Plastikstutzen nie ein Problem. Ich kann mich nicht an mehr als 1 oder 2 Stk. erinnern die jemals gekauft habe und da habe und hatte ich den nie. Muss also stark Besitzerabhängig sein...

Joar, abgesehen von dem grottenschlechten Video bei Growi, kamman das wohl so machen wenn man da fit genug an der Säge is, vorstellen kannich mir das nu. Hätte ich Zeit und Bock Holz zu machen wäre das meine Vorstellung:

Die Säge wird an beiden Enden durch Linearlager geführt und Pneumatisch nach unten gezogen bzw. wieder hoch gedrückt. Die Scheitlänge durch verstellbaren Anschlag einstellbar und der Klump wird irgendwie dagegen geschoben. Damit kann man dann auch einarmig sägen wenns sein muss und außerdem keinen Mist bauen.
Da das alles ziemlich lange dauert zu konstuieren und zu bauen, fange ich bestenfalls damit an mache es aber natürlich nie fertig und kaufe weiter fertiges Holz. (Aber ich brauche auch nur 6-7 SRM/ Anno wenn ich nur Ofenheize.)

Sicher ist der Stutzen für das Peilsabrohr behandlungsabhängig. Bei den Motoren mit oberer Abdeckung geht der da aber meist durch, da musst du schon extrem vorsichtig sein, damit der nicht irgendwann bricht. Macht er fatalerweise meist am unteren Ende, wo er aufgeklemmt ist, beim Golf 4 merkt man den Schaden dann meist erst, wenn der Motorraum vollgenebelt ist und es tropft.

Bei dem Sägegestell will ich den Aufwand und das Gewicht möglichst niedrig halten, damit man das Ding noch mit zwei Personen auf den Hänger bekommt. Deswegen wird die Schwertführung vermutlich auch nicht dran sein.
Verzinken ist dann auch billiger, geht nach Gewicht.

Ausserdem wird es dann auch mal fertig...

Bei den Motoren mit oberer Abdeckung geht der da aber meist durch

Finde den Fehler...

Die Sägegestell-Idee finde ich gut.
Nur wenn du krumme Meterstücke drin hast, wird dir wahrscheinlich die Kette öfters klemmen, und es wird halt auch mehr Schrägschnitte geben.
Ich verfolge das aber mit Interesse. Bitte berichten.
Das heißt du trocknest dann die kurzen Stücke?
Bei mir gehen auch immer gut und gerne 2 Tage fürs Kleinsägen und Stapeln drauf. Das sind dann so 12 - 16 Festmeter je nach Sorte.

Klemmer bei krummen Meterstücken sind zu vernachlässigen. Die darf man halt nie ganz nach oben packen...
Schrägschnitte sind mir relativ egal.

Bisher hab ich im Freien unter Plane die Meter getrocknet. Seit letzten Herbst hat meine Remise aber ja ein dichtes Dach. da kann ich es dann auch in geschnitten trocknen weil genug Lagerfläche da ist.

Ich bekomme auch oft Stämme angeboten, die eigentlich als Möbelholz verkauft werden sollten. Wenn die aber zwei Jahre im Wald auf dem Boden liegen, dann ist das halt nur noch Brennholz. Vorteil: Ein Jahr Lagerung reicht meisten. Muss dann aber auch schleunigst gespalten und trocken gelagert werden.