5
von Mr. Blonde
Na dann. Ich kenne grob zwei Varianten:
Man kann die Säulen nach Wunsch kürzen, schneidet das Dach in vier Teile, schweisst da Bleche von nem Spenderdach ein, und zwar so, dass die Säulen wieder fluchten.
Die weniger verbreitete Methode ist, das Dach original groß belassen und die gekürzten Säulen in der Neigung soweit verändern, dass sie zwischen Dach und Karosse wieder passen.
Dann gibts halt noch ein paar stilistische Unterschiede.
Man hat ja freie Wahl. Mann kann jetzt das Dach einfach gerade tiefer setzen, man könnte ihn vorne mehr kürzen als hinten, um ne besonders niedrige Frontscheibe zu haben. Schaut besonders bei Keilformfahrwerken gut/böse/sportlich aus.
Manche setzen aber gerne das Dach hinten tiefer als vorne. Da hat man noch einigermassen Kopffreiheit. Sieht besonders an 50er Jahre Amischlitten mit Lakepipes, Fenderskirts und ner satten Tieferlegung gut aus. Bei dieser Gelegenheit werden auch gerne Viertürerlimos zu Coupes umgebaut. Dafür wird das Dach nicht verlängert, vorne bleiben die Säulen in der Neigung unverändert. Das Dach wird einfach soweit nach vorne versetzt, dass die vorderen Säulen wieder fluchten. Dann werden die hinteren Türen verschweisst und an der C-Säule ganz viel improvisiert. Durch diese Methode hast du ein optisch relativ kurzes Dach (die verbliebenen Türen muss man daher garnicht verlängern für ne stimmige Coupe-Optik) und ein langes Heck.
So, jetzt will ich Bildärs sehen ;-) .