und nun ausführlich...
Ales im Lot auf'm Boot. Schnelldurchlauf:
Sauber und penibel alle Öle getauscht um zum Schluss doch ne Schweinerei anzustellen,
Ölwanne unterm Auto vergessen, drübergefahren.
Der Besuch bei FFT fiel ja wegen nicht bewohnbarem Bus ins Wasser
Aus dem kleinen Umbau des Badezimmers wurde ein kompletter Innenausbau. Stück für Stück entpuppte sich die alte Dämmung und Substanz der Einbauten als nicht mehr unseren Ansprüchen genügend und wurde rausgerissen.
Ich bin auf der Suche nach brauchbaren Materialien glücklicherweise beim richtigen gelandet und habe massig 1A Dämmung ergattern können. Seit Jahren ungenutzt und in den hintersten Winkeln eines Gewerbehofes vergessen. Selbstklebender Extremisolator mit Alukaschierung.
20mm, darüber kam ne zweite und teils dritte Lage ähnlichen Materials ohne klebeeigenschaft. In Quadratmeter nicht auszurechnen und noch weniger bezahlbar stünde als Alternative ja nur Armaflex im Programm.
An einigen Stellen musste ich jedoch auf Styropor (aus Restbeständen) zurückgreifen um keine hohlstellen hinter der Verschalung zu haben.
Doch soweit noch nicht ausreichend. Ich hatte grad wieder die Möglichkeit in der Busbasis meine Schrauberei zu erledigen. Nach der frischen Vorderachse vom letzten Jahr wollte ich das Fahrwerk hinten in Angriff nehmen. Höher und nicht mehr so wackelig sollte es werden. Nachschmieden war die Alternative, die dann doch sinnfrei gewesen wäre, für nur etwas mehr habe ich schließlich komplett neue Federn bekommen, dem Bus neue Dämpfer spendiert und dank seeehr langer Brieden auch nochmal mit Höherlegungsböcken arbeiten können. Das Ergebnis.
Keilfahrwerk extrem, man muss bedenken, dass ich zur Zeit komplett leer bin und sich das auch noch etwas setzt, bin zufrieden, fahrverhalten saugeil.
Dazu hier die Bilder, die Böcke wurden aus alten Federlagen gebaut. abgeflext, verscheisst und für Herzbolzen aufgebohrt, letzteres war die grösste Aktion.
fertig sieht das drunter so aus: EK-Kosten knapp 700,- plus 6Stunden Arbeit.
Und alleine ist das mit den dicken dingern nicht zu bewerkstelligen, hab die Achse nur abgelassen und am aufgeböckten Bus die Federn durchs Radhaus geschlängelt wieder eingehängt.
Es kam wie es kommen musste, aus einer halben Baustelle wurde die Totale... die Küche flog raus weil es einfach keinen Sinn machte an dem bissel alten festzuhalten.
Das hieß dann auch, dass zeitweise drin wohnen nicht mehr möglich war obwohl das Bett über der Garage unangetastet blieb und bleibt. Aber der Boden bekommt ne Kur von mir und zur
Trocknung muss der sowieso leer.
Bei meinen Freunden, mit denen wir in bis Gibraltar sind steht auch noch die Postkutsche auf dem Hof... und massig Spielzeig zur Holzbearbeitung.
Bin ja kein Fan von OSB und anderen nicht natürlichen Sachen, aber aus alt mach neu für gratis ist das akzeptabel, auch der Bootsversiegler ist gesponsort.
Das ist also der aktuelle stand und ich berichte nun hoffentlich öfter vom Fortschritt.
Es zieht auf jeden Fall ein Herd mit Backofen ein, steht schon hier, nen Holzofen gibt es auch fürs behagliche und die grobe Raumaufteilung ist im Kopf...
bis dann also: