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Vielleicht inspiriert Euch der Text ja auch...

Re: Mordsedes Bonz auf Reisen, 3. Etappe Slowakei

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Und weiter geht´s!

Nach einer wilden Verfolgungsjagt im polnischen Hinterland (deutsche mit Benz sieht man da wohl nicht gerne!), waren wir endlich in der Slowakei angekommen.

Schöne LKW fährt man da.
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Erster zwischenstop, irgendwo zwischen polnischer Grenze und Tatra...
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Es schien so, als ob es echt schön ist in der Slowakei.
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Irgndwo auf unserem Weg mussten wir einkaufen und wenn man in der Slowkei ist, sollte man das hier unbedingt probiert haben, sagt man.
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Unser Ziel war allerdings die Hohe Tatra.
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Der erste halt in der Hohen Tatra zeigte dann auch, dass so ein Golf 2 Frontspoiler nicht unbedingt geeignet ist für Osteuropäische Straßen, zumindest nicht am S124.
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Während meine bessere Hälfte nach einer Unterkunft suchte, schrubbte ich noch den einen oder anderen Kilometer.
Es war immernoch heiß und in der Hohen Tatra fands sogar der Benz manchmal ganz schön warm.

Ich schick mal ab... Brauch nen Kaffee!
Zuletzt geändert von Schweineri am Sa 8. Dez 2018, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Re: Mordsedes Bonz auf Reisen, 3. Etappe Slowakei

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Unterkunft gefunden!

Es ging richtung Bystra Dolina, sogar noch etwas weiter an den bekannten Berg Chopok ran.

Die Unterkunft war diesmal eine Pension, mit dem wohl klingenden Namen "Kúria na Taloch"
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Erstmal duschen, dann Bier!
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Fressi gab´s da natürlich auch! :jubel2:
Und da wir dort zwei Nächte verbrachten und die Preise da echt in Ordnung gehen mampften wir dort sogar zweimal.
Allerdings, wieder ganz wichtig!
Immer die regionalen Spezialitäten wählen! Nix anderes!!! Das Essen bei unserer ankunft war echt sehr flach!
Das hier hingegen, anch unserer Wanderung zu der ich gleich komme, war der Hammer!

Im Brot, Knoblauchsuppe, in der Schüssel, Krautsuppe.
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Nockerln... Scheinbar Nationalgericht.
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Viel zu gut und zu lange ausgeschlafen gings dann noch weiter nach oben, da war dann irgendwann das Ende der Straße erreicht und wir stellten die Karre ab und gingen zu Fuß weiter.
Chopok fiel aus, wegen extremer Touriemagnet, also nahmen wir den Weg, den die Dame auswählte...

Schon am Einstieg dachte ich, dass das echt ein fieser Start ist für ihre erste Bergwanderung.
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Bei uns wäre sowas im Wanderführer schwarz gekennzeichnet, oder garnicht. Denn sowas nennt man eigentlich Bachbett!
Naja, Frau will, also tun wir!
Wohl gemerkt, wir waren spät dran!

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Das war der beste abschnitt des Weges, etwa 2 Meter lang... :king:
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Die besten und wildesten Himbeeren die wir je gegessen haben!
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Jedenfalls war es irgendwann so heiß und das Wasser schon knapp, dass wir den Rückweg wahrscheinlich nicht überlebt hätten.
Somit befahl ich, nach 2/3 des Aufstiegs, die Umkehr.
Nicht nur Wassermangel und Hitze hätten uns getötet sondern ein anderer Umstand der uns erst dann wieder ins Gedächtnis gerufen wurde...
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Verdammt... Da gibt´s ja die Bären, die dem Menschen gefährlich nahe kommen!
Die Tapsen waren auf dem Weg nach oben noch nicht da!
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Jedenfalls ist die Gegend grandios, extrem Wild und fast unberührt, wenn man nicht gerade am Skihang rumeiert.

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Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Re: Mordsedes Bonz auf Reisen, 3. Etappe Slowakei

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Den Tag drauf fuhren wir dann wieder...
Also durch die Tatra, planlos, wir hatten ja nur 14 Tage und wollten noch ein bisschen was sehen.

Auf dem Weg nach Vysoké Tatry. Wir wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht wo wir ankommen. :-)

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Einmal runter und wieder hoch, der Bonz tut ganz gut als Bergziege.

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Sehr geiler Bahnübergang
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Abends waren wir wieder zurück in unserer Unterkunft und packten langsam wieder, da es am nächsten Tag nach Ungarn gehen sollte.

Es wurde wieder flacher.
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Die Straßen allerdings nicht wirklich.
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Auf wiedersehen Slowakei! Hallo Ungarn!

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Hallo Donau!
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Demnächst gehts dann weiter...
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Re: Mordsedes Bonz auf Reisen, 3. Etappe Slowakei

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Schweineri hat geschrieben: Irgndwo auf unserem Weg mussten wir einkaufen und wenn man in der Slowkei ist, sollte man das hier unbedingt probiert haben, sagt man.
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:wink: nicht wahr, Christoph?
Schweineri hat geschrieben: Der erste halt in der Hohen Tatra zeigte dann auch, dass so ein Golf 2 Frontspoiler nicht unbedingt geeignet ist für Osteuropäische Straßen, zumindest nicht am S124.
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Haste das nicht schon damals in Prag gelernt? :popcorn:

Aber die Tatra ist schon schön, auch wenn im Sommer total überlaufen, gehe ich da doch sehr gerne immer mal wieder wandern. Es ist das kleinste alpine Hochgebirge Europas und die Berge haben es schon in sich - verbunden mit guter Verpflegung und relativ annehmbaren Preisen (ich finde es schon teuer, im Vegleich mit dem Niveau von noch vor etwa 5 Jahren...)
Schweineri hat geschrieben: Nockerln... Scheinbar Nationalgericht.
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Nix Nockerln, Halušky! :schlaupuper:
Best Zeug ever!

Grüße
Tj.
- Mercedes 190 1991
- Hyundai Matrix 2010
- Golf IV Variant 2001
- VW Bus T4 1998
Mehr BOHRHAMMER für DEUTSCHLAND!
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Re: Mordsedes Bonz auf Reisen, 4. Etappe, Ungarn

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Angekommen in Ungarn, oder war´s doch Mallorca?

Naja, die Ortschaft heist Siofok und ist an dem schön flachen Plattensee.

Jedenfalls furchtbare 42°C, Animateure, kreischende Kinder und Menschenmassen...

Yieppie! Badeurlaub! :shit:

Nachdem wir fast den Heldentod in der Sonne gestorben sind und uns Holländer mit Käseglocke bereitwillig zugeguckt hatten, wie wir den Benz zur Sommerresidenz umbauten ergab sich folgendes Bild.

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Komisches Zeug zu trinken:

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Erstmal den Grill in gang gebracht, was auch einige der Highend Camper etwas verwirrte, im ganzen waren wir mit unserem schwäbischen Schlössle wohl ne Schau für alle Mitbewohner des Campingplatzes. Alles da! Ankleidezimmer, Tisch, Stühle, Sonnensegel, Kühlschrank, Grill, Terrasse, Wäschetrockner, pipapo...

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Wäsche waschen stand auch auf dem Plan.

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Schafskäse aus´m Tetrapack war mir auch neu.

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Die Kräuter auf dem Tisch waren das resultat des erbitterten Kampfes gegen die Ameisen, Die letzte flog etwa 500 Kilometer später aus der Karre.

Achja, falls ich es vergas zu erwähnen, es war furchtbar heiß!
Also Wassereis!

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Ostmalle bei Nacht

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Und wie es meist so ist, folgt auf unsagbare hitze der Regen.
Es donnerte die ganze Nacht, irgendwann Sturm und Regen, Panik auf dem Campingplatz, fliegende Planen, abgesoffene Zelte. :-) Sehr witzig, wir betrachteten das ganze Drama aus einer halboffenen Hackklappe und amüsierten uns köstlich.

Morgens um sechs am Strand, das erste mal Ruhe! :top:

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Das war dann auch unser letzter Tag in Ungarn, es musste weiter gehen, weg von all den Irren! Auf´m Weg noch nen Abstecher zu so einem Touriekörbemarkt.
Körbe gab´s da weniger, aber Salami und endlich auch Gulasch, was es in Siofok gar nicht gab, da dort anderes gefragt ist. Seltsam eigentlich.
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Trotzdem viele Menschen!
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Natürlich gab´s da neben einem Eselkarussel auch kleine Hunde zu kaufen, der Ansturm war gewaltig unglaublich! Nur dieses einzelne Foto war möglich, da uns schon bei diesem Schnappschuss klar gemacht wurde, dass man es nicht gerne sieht wenn man Fotografiert.

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Naja...
Ehlende Menschheit!
Wir waren dann mal wieder auf dem weg in ein anderes Land!
:rollmops:
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Re: Mordsedes Bonz auf Reisen, 5. Etappe, Slowenien

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Nachdem wir erfolgreich aus Ungarn geflüchtet waren, landeten wir im Hotel "Tisa" in Hočko Pohorje, Slowenien.

Wir wollten dort nur eine Nacht verbringen, futtern und duschen.
Gedacht, getan.
Hübsche Gegend, endlich wieder Berge, aber wir wollten ja weiter.

Aussicht aus dem Hotelzimmer mit Balkon, der nicht vorhanden war.

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Geschenk an Gäste, nette Geste!

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Morgens beim Start in Richtung Ljubljana, der Banz läuft und läuft!

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Achja, bevor ich es vergesse zu erwähnen, in Krakau hatten wir beschlossen keine Autobahn mehr zu benutzen!

Beste entscheidung!

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Ankunft an der Burg von Ljubljana, ziemlich gut besucht, aber echt sehenswert!

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Rundumblick vom Burgturm.

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Union :bier:

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Weiteres von der Burg...

Kapelle:
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Kunst:

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Architektur:

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Ausstellung zum Thema Drachen... Allgegenwärtig in der Stadt.
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Ljubljana ist generell sehr sehenswert, aber natürich voll mit Menschen, die das selbe, oder garnix denken!

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Nette Elektroeskallation.

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Kot???

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An diesem Tag bezogen wir dann noch für eine Nacht ein Zimmer in einem B&B, wir mussten ja irgendwo unsere Vorräte kühlen, mal wieder pennen und duschen ist auch immer sehr gut.
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.