Vor 1,5 Jahren habe ich einen schwer verunfallten Citroen CX gekauft zum Versicherungsrestwert, also sehr günstig.
Bilder und Daten vom Ursprungszustand siehe http://www.andre-citroen-club.de/forums ... nt-1107654
Erst stand der CX bis Dezember nur rum bis mich dann doch der Ergeiz gepackt hat den 23000 Euro Schaden unter € 1000 Investition wieder auf die Strasse zu bringen.
Allerdings war das ganze Dach nach links verschoben, die A -Säule total krumm und gestaucht, die Frontmaske und der Querträger krumm.
Aber.... der Wagen fuhr absolut gerade, die Hydraulik funktionierte perfekt, insofern sollte das Fahrgestell nichts abbekommen haben.
Beim CX sind die vorderen Kotflügel verschweisst und neue Kosten ein fast 4 stelliges Vermögen, zum Glück habe ich noch eine Schlachtlimousine stehen von der noch einige Blechteile brauchbar sind.
Der Plan war nun zuerst das Dach wieder gerade zu bekommen, die Front sollte weniger das Problem sein.
Von dieser ersten Aktion gibt es leider keine Bilder. Ich habe die Reste der Frontscheibe entfernt und dann mit dem Vorschlaghammer versucht die A-Säule wieder rauszuhauen.Das gelang auch ganz gut bis ich bei ersten anpassen mit der neuen Scheibe mit Schrecken bemerkte das das ganze Dach in der MItte nach oben gebogen war. Das musste dann vorsichtig mit Hilfe einer Presse und unzähligen Hammerschlägen korrigiert werden.
Nach dieser Aktion bin ich in meine neue Halle umgezogen und ab da gibt es nun auch Bilder
Warum mache ich das eigentlich mag sich mancher fragen, und noch dazu so einen komischen Citroen?
Ganz einfach, ich habe noch 3 von diesen Kisten, aber in einem wirklich guten Zustand. Dieser hier ist als Winter- Alltags- Transportauto gedacht, und vor allem kann man den ohne schlechtes Gewissen umbauen da er sowieso wertlos ist mit dem Vorschaden.
Lust auf mehr Infos? Ich habe mittlerweile 3 Monate weitergearbeitet daran
Gruß Hannes
Re: Totalschaden Citroen CX- weiter gehts
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Zuletzt geändert von escarabajo am Sa 12. Nov 2016, 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
Die Tränen der Ergriffenheit müssen beim Beschleunigen waagrecht zum Ohr abfließen. ( Walter Röhrl )