So, unter Einsatz möglichst vieler Elektrowerkzeuge die gekaufte Sperrholzplatte angepasst und nach gefühlten 35 mal wieder raus und rein hat se dann auch gepasst. Es ist dabei nicht gerade Vorteilhaft, dass die Wohndose unten am Boden etwas breiter ist als in der Mitte.
Leisten am rechten Fenster sind nu auch Verklebschraubtackert.

So,

lange nix mehr geschrieben, aber ein bisschen was psirt ist trotzdem.

Die linke Seitenwand hat nun auch einen neuen Fensterrahmen.
Alles was grün ist, ist neu. Das war alles Morsch. War ein bisschen kaputter als auf der anderen Seite, war aber auch zu erwarten, da hier leichte Feuchtigkeitsspuren an der Wand zu sehen waren und nicht auf dem Boden wie auf der rechten Seite.
Dann XPS Platten zur Dämmung rein. Grundsätzlich finde ich die Fachwerkoptik ja gut. Wäre es nicht ein Riesenaufwand das so hinzubekommen dass es auch von nahem nicht einfach nach nicht zugemachter Wand aussieht, ich hätte das so gelassen.
Es ist dann aber doch einfacher aus ner HDF Regalrückwand, die sicherlich nochmal mindestens 10 Jahre älter als der Wohnwagen ist, die Wand wieder zu zu machen. Fenster werden sowieso überbewertet....
... aber damit der neue Rahmen nicht arbeitslos ist, hab ich dann doch wieder ein Loch reingesägt und die Kanten glatt geschliffen.
Könnte auf dauert etwas luftig sein...
also mit der Wäscheleinemethode das Fenster wieder rein. Tatsächlich war das Premiere. Ich hab bisher tatsächlich noch nie ne Scheibe tauschen müssen. Funktionierte am Wohnwagen aber wirklich einfach und Schnell. Genauso Problemlos wars dann auch mit der Druckluftkartuschenpresse da ne halbe Dose Dichtmasse unter die Dichtung zu meiern. Leider war nach dem ausbauen aber die Scheibe aber aus dem Gummi gerutscht, so dass ich den Keder rausnehmen musste. Da ich schon im Vorhinein geahnt habe, dass das passieren könnte, hab ich mir ein Kedereinziehwerkzeug bei Ebay ersteigert, was ansich sicher keine schlechte Idee ist, nur passten die Einsätze die dabei waren entweder allesamt nicht richtig oder es lag daran, dass ich den alten Rotz, der sicher nicht mehr so Geschmeidig wie neuer Rotz ist, wieder eingebaut habe. Jedenfalls hab ich dann über ne stunde mit nem kleinen Schraubendreher und ner halben Falsche Spüli den Keder wieder reingefummelt
Auf der rechten Seite das im Grunde ganz genau so stattgefunden, nur dass ich dort die neue Wandabdeckung aus einem Stück fertigen konnte und das Fenster die Dichtung nicht verlassen hat, so dass ich mir das gewürge mit dem Keder sparen konnte, da ich den nicht raus hatte.

Vorher gabs aber hier noch eine zusätzliche breite waagerechte Strebe in der Wand über dem Fenster.
Dann kann man da auch ma n Bild aufhängen

Sone Woche Urlaub is was feines, und wenn das wetter im großen und ganzen mitspielt is dat noch besser.

Weiter gings:
Außenleuchte neben der Tür angebracht. Da ich es nicht mag die Schrauben nur ins dünne Blech zu würgen, gabs ein Stück Holz auf der Rückseite und ne Durchführungsverschraubung für die Strippe

Die Wandverkleidung neben der Tür kann dann wieder zu, und der Bereich hinter der Verteilung bekam Dämmplatten und ne zusätzliche Waagerechte Strebe um den Verteilerkasten dort montieren zu können.
Die Leitungen für Außenleuchte und 12V für die geplante Bildgebende Bespaßungsanlage sowie zur allgemeinen Verwendung kommen dort durch die Wand zum Verteilerkasten.


Bevor das auch wieder zu kann, unten noch Dämmung rein, die grüne Windschiefe Strebe ist natürlich von mir. Warum neu? Da war auf der Seite keine. Auf der anderen schon. Die ham da wohl im Werk was vergessen. Und der kleine grüne Klotz daneben?
Hatten, war schon mal, Schraube nur im Blech find ich kagge...

...die links äußere der Leiste hing aber nur im Blech und Styropor

Dann gabs n kleines Heftklammernmassaker (Drucklufttacker sind ne tolle Erfindung) und das Thema offene Wände ist abgehakt.
Dann man ran mit dem Verteilerkasten an seinen Platz.

In zu, sieht das dann so aus.
Die Außenleuchte.
Zu Abschluss noch die alten Öffnungen von ner Heizung oder was auch immer ein bisschen fester zu gemacht. Ich hab die losen ollen Filzfetzen die da über n Stück XPS gestopft waren mit HDF Platte unterlegt und dann den Filz mit Epoxyharz getränkt. Nu is das hart und hart is immer gut, so.

Dann habe ich mich mal auf die Suche gemacht, wie ich wohl die vorderen Positionsplampen zum leuchten überreden kann.
In der Rückleuchte nur Chaos gefunden und... hä, wieso hängt die Nebelschlussleuchte auf dem Blinker? Ach ne, der Blinker is ja in der Mitte. Ok, warum is ne 21W Lampe im Schlusslicht und wieso hängt die NSL da drauf???

Wer findet die Lösung auf dem Bild?
Hier mal in groß. Einfach richtig anschließen (es lagen 7 Adern bis da hinten) war wohl zu einfach. Also besser einen Schalter in die Leuchte friemeln und sich nicht daran stören, dass es bei plötzlich auftauchendem Nebel vermutlich keine gute Idee ist anzuhalten und nach hinten zu latschen um die NSL ein zu schalten
Naja, ich hab dann parallel zum Schlusslicht noch ne einzelne grüne Strippe gefunden. Mal vorne in die Positleuchten geschaut. Jo, da kommt sowas an und Masse holen die sich tatsächlich übers Chassis. Find ich bei Anhängern ja nicht so prall aber kann ich nicht ohne massiven Aufwand ändern, also bleibt das so. Leuchten können die auch...
...wie auch die Außenleuchte, wenn man nen 12V Akku dran hängt
Dann gabs noch Leitungsführungskanal zum Verteilerkasten.

Heute dann mal die hässlichen Rückleuchten abgerissen. Leider ist das wörtlich zu nehmen, da die irgendein Vollpfosten da hinten alles mit Silikon angeklebt hat. Wohl in der Hoffnung den Wassereindruch zu stoppen. Dass es ja sowohl bessere Dichtmittel als bessere Stellen an denen man das verteilen sollte gibt, war wohl nicht bekannt.
Ich hab dann mal n großes Loch da rein gestichsägt und was schönes eingebaut...
...auf der anderen Seite sogar auch. Gerade so mit beginnendem Regen rein bekommen, bevor es da drin ne Überschwemmung gab. Macht das Ding gleich 10 Jahre älter. Find ich super.
Dann mit nem 20er Steinbohrer ein 22er Loch in den Boden gerattert, das Loch mit Dichtmasse vollgemeiert und den Mantel einer 4x16mm² NYM da durch geschoben. Anschließend nen Abzweigkasten über den Mantel gestülpt, mit Dichtmasse unterm wagen Verschraubt und die 13 Adrige Leitung nach Innen geführt.
Da gabs dann auch noch nen Verdichtmassten Abzweigkasten, das sieht dann so aus.
Da es dämmerte mal den Akku an die Rückleuchte geklemmt. Ja doch, gefällt mir gut.
Dann die Strippen für die Rülis im Kasten verklemmt...verdammt, das wird eng bis passt nicht, bei dem was da noch rein muss. naja, ich kann ja einfach noch nen Abzweigkasten daneben schrauben, da steht später das Bett drüber.
Zu guter letzt noch die Außenleuchte mal im Halbdunken bestromt. Bleibt auch so. Hat sich gelohnt, die 230V China Leuchte unter zuhilfenahme eines IC´s meines Arbeitgebers, mit einer Stromreglerschaltung für maximal sparsamen Betrieb an 12V umzubauen.

Hi,

Schicker Umbau. Von Wago gibt es eine neue Version von Klemmen, die Kompakter sind. vielleicht passt es dann ?

http://www.wago.de//produkte/produktkat ... /index.jsp" onclick="window.open(this.href);return false;

Danke. Kannte bisher nur die verkleinerte form für starre Leiter. Mit den 221 sollte es klappen.

Zum FFT wird der halbwegs bewohnbar sein, oder? Ich bin schon gespannt, wie er ausgebaut wird.

Hau rein!

Gruß, wfe

Das hängt davon ab ob ich bis dahin Tüff druff hab und das Bett reingeschustert is.
Wenn mir das gelingt kommt er mit. Hängt aber auch n bisschen davon ab das meine rote nummern Connection mit meinem Schichtplan harmoniert. Hab kein Bock den für ne HU schon wieder zu trailern.
Die Woche Urlaub is jetzt leider um, da geht wieder alles langsamer.

Bullitöter hat geschrieben:Danke. Kannte bisher nur die verkleinerte form für starre Leiter. Mit den 221 sollte es klappen.

Achte beim verklemmen darauf, dass die Klemmen von innen sauber sind und die Hebel sich nicht beim verschließen der Dose sich nicht versehentlich öffnen.
Ich durfte letztens eine Abzweigdose wieder öffnen.

Das mit dem Chinaleuchti will ich auch. Wie geht?

Zuerst mal hab ich so einen 10W Strahler gekauft
http://www.ebay.de/itm/10W-20W-30W-50W- ... 1989777534" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich hatte Glück, und es war ein 3x3 LED Chip drin, bei dem je 3 in Reihe verschaltet waren. Das ist wichtig um das Teil überhaupt an 12V betreiben zu können, kann man aber vor dem Kauf nicht sehen.

Den Kasten mit dem 230V Stromregler hinten dran hab ich dann demontiert, Den Bügel gekürzt und den LED Chip erstmal vernünftig befestigt und mit nem Wärmeleitpad unterlegt, damit der seine Wärme auch abführen kann und mir dann einen DC-DC abwärts Stromregler gebaut und hinter den Reflektor ins Gehäuse gebaut. (Es sei mal gesagt, diese Chinakracher sind bei Betrieb an 230V meistens Lebensgefährlich und sollten generell immer erst nach ein Kontrolle der Innereien auf geeigente Anschlussleitung und Anschluss des Schutzleiters in Betrieb genommen werden. Die LED Chips sind mies befestigt und büßen sicher deshalb einiges an Lebensdauer ein wenn man da nichts gegen tut.)

Der Stromregler ist der Knackpunkt. Es geht natürlich auch mit nem Vorwiderstand, aber das braucht mehr Energie, die Helligkeit schwankt mit der Spannung und die Leuchte schaltet bei unterschreiten einer gewissen Spannung nicht ab und saugt die Batterie leer.

Das IC was ich benutzt kann man aber nicht in kleinen Stückzahlen einfach so kaufen.

Evtl. passt der hier auch ins Gehäuse.

http://www.ebay.de/itm/DC-1-25-30V-Cons ... SwfZ1WaoK-" onclick="window.open(this.href);return false;

Nur die Unterspannungsabschaltung wird der nicht von sich aus können und wenn du Pech hast stört er den Radioempfang. Da ist das metallene Schweinwerfergehäuse aber von Vorteil, wenn es auf Masse gelegt wird.

Natürlich gibt es sowas auch für 12V, aber die waren mir einfach zu teuer, ich hab Glück gehabt und den Scheinwerfer für 5 EUR incl. Versand bekommen, das war aber sicher ein Fehler des Verkäufers (war der aus dem Link)