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Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: So 18. Sep 2022, 16:11
von Eigengewächs
Sauber sieht es aus. So wie ich das sehe, hast du das Polster der Lehne beibehalten. Und das der Sitzfläche?
Ich finde das ja richtig spannend dass du das konstruierst, was VW da vermurkst hat.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: So 18. Sep 2022, 17:35
von JimBarracus
Frage zum Ost-Moped:
Welche Farbe ist das, zufällig RAL6021 Blassgrün?

Find ich sehr gut.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: So 18. Sep 2022, 19:07
von Frankass
Mopped ist RAL 6011 Resedagrün.

Polster der Rückenlehne?! Versteh die Frage nicht ganz. Alle drei Polsterteile der Liegefläche sind ja neu und aus der Matratze herausgeschnitten. Also hab ich von den originalen Polstern nix übernommen. Würde auch keinen Sinn ergeben denn die sind ja so dämlich ausgeformt und daher ja ein Teil des Problems der Multivanbank. Ich hab das Gestell der Rückenlehne der originalen Bank allerdings so ziemlich komplett übernommen und nur diese Holzplatten da drauf geschraubt. Das Sitzgestell ist auf den originalen Schienen dann aber komplett neu entstanden. Aber das sieht man ja gut an der kompletten Bilderfolge der letzten beiden Beiträge

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: Di 4. Okt 2022, 11:27
von Frankass
So langsam komme ich auch wieder in Gang und war am Wochenende mal wieder in der Werkstatt tätig. Als erstes hab ich Kalenderblätter geflippt:



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Nebenbei hat nen Schrauberkollege bei seinem V70 so Gummibuchsen an der Hinterachse getauscht. Was für eine Arbeit. Konstruktionsbedingt sehr aufwändig.



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Ich hab hier und da Kleinigkeiten an aktuellen Fahrradprojekten gemacht und mal eines der Federpakete meines Käferprojekts gereinigt und neu gefettet.



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Außerdem hab ich am T4 mal nen Ölwechsel gemacht und das Ding auf Winterräder gestellt. Nix interessantes aber eben auch Schrauberarbeit.



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Und dann hatte der Fuchs mir ja so zwei Keystone Felgen mit uralten Knusperreifen besorgt. Da hab ich dann die Reifen runtergeochst. Was für eine Quälerei.



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Und weil ich die Felgen dann ja schon in der Hand hatte hab ich mal auf die Schnelle ausprobiert wie viel Optik man aus den ranzigen Dingern noch rausholen kann. Der Chrom war teilweise irgendwie schwarz übergeduscht. Ich hab dann feine Stahlwolle in Acrylverdünnung getränkt und damit ließ sich der Lack relativ leicht abreiben und die verchromten Flächen etwas auf Vordermann bringen.



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Links im Bild der Startzustand. Rechts dann nach der oben beschriebenen Behandlung. Bei Zeiten schaue ich mal was ne richtige Chrompolitur dann noch rausholen kann. Klar werden das keine perfekten Schönheiten mehr aber so wie ich das sehe kann man die durchaus noch mal an ein Auto schrauben.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: Di 25. Okt 2022, 14:10
von Frankass
Mal wieder den hier auf der Bühne gehabt.



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Dafür



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und dafür



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Dabei mal unter dem Auto rumgeguckt was für die nächste technische Überwachung zu tun ist. Schon wieder dieses Gummi vom Stabikoppeler. Wie oft ich das nun schon gemacht hab.



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Hab mir angewöhnt bei jedem Ölwechsel auch diesen Wasserabscheider auszubauen und zu reinigen. War nach 10tkm auf jeden Fall wesentlich weniger Crema drin als beim letzten Ölwechsel. Wie bereits mehrfach erwähnt, Kurzstrecke sieht die Karre nie.



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Luftfilter wollte ich auch neu machen aber irgendwie sah der verbaute bzw. die verbauten noch zu neu aus. Hab sie drin gelassen und die neuen bei Seite gelegt. Dumm oder kluch?



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Ausbau des Sattels rechts war natürlich nur mit eingeschlagenem Vielzahn möglich. Zum Glück hat es so funktioniert.



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Dabei auf beiden Seiten "ooops" gehabt. Komische Abschirmbleche waren Keks. Mache ich zur nächsten HU neu. Dann lassen sich bestimmt auch noch die Sättel zart abschrauben.



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Zusammenbau dann mit neuen Scheiben und Belägen mit Fragezeichen belegt. Kolben der Sättel mit so nem extra Zurückdrückwerkzeugset zurück gedrückt. Ging smooth bis zum Anschlag. Neue Beläge reingefummelt, Scheib druff, passt nicht zusammen. Presspassung. Sattel dann mit dem Hammer montiert, Räder drauf, lässt sich zwar per Hand drehen aber hat etwas schleifenden Widerstand. Hmm, Proberunde gedreht. Grenzwertig aber scheint zu gehen. Irgendwer Ideen dazu?
Bin mit der Karre dann 20km nach Hause gefahren. Bremse wurde nicht heiß aber es klemmt so ganz leicht wenn man an die Ampel ranrollt. Wird der Verschleiß es richten oder muss ich erst 100km Autobahn fahren bevor die Bremse zu heiß wird?



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Das eigentlich Problem ist natürlich auch das ich in dieser Karre immer nur drin sitze wenn daran was zu schrauben ist ;) Ne klemmende Bremse würde meine Freundin vermutlich erst bemerken wenn der Reifen auf der Felge geschmolzen ist.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: Di 25. Okt 2022, 15:06
von Fuchs
Bei irgendeinem VAG-Produkt, ich glaube ein Skoda wars, hatte ich das auch schonmal, da gibts wohl unterschiedliche Dicken bei den sonst gleichen Belägen.
Könnte sich in dem Fall also einlaufen.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: Di 25. Okt 2022, 16:34
von weichei65
Das ist so, aber wenn du nach PR-Nummer bestellst, sollte die richtige Stärke kommen. Hab auch gerade Generve mit den VW lll Sätteln beim A2, einer war endfest.

Für den V70 hätte ich übrigens das HA-Lagerwerkzeug da gehabt. Hat er die beiden mittleren, die die Hälften verbinden auch gemacht? Da platzt gern das Alugehäuse des Lagers.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: Mi 26. Okt 2022, 11:02
von Frankass
weichei65 hat geschrieben: Di 25. Okt 2022, 16:34 Hat er die beiden mittleren, die die Hälften verbinden auch gemacht? Da platzt gern das Alugehäuse des Lagers.
Hat er nicht. Ich gebe es mal weiter. So wie ich Stefan kenne hat er es sich aber angesehen.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: Mi 26. Okt 2022, 13:37
von weichei65
Zu deinen Sätteln nochmal, ich hatte bei dem zweiten A2-Sattel gerade das gleich Phänomen:

Der Kolben war unter der Manschette so rostig, das er sich nicht mehr komplett einschieben liess. Dann sind auch logischerweise die Beläge zu dick..

Faxen dicke, neue Sättel von TRW gekauft.

Passiert, wenn der Manschettensitz am Sattel gammelig wird und die Manschette dann nicht mehr richtig dichtet. Dann ist auch das Überholen meist etwas fragwürdig, erstens ist fast immer der Kolben fällig und zweitens sind meist nach dem Strahlen sehr tiefe Poren im Manschettensitz, so das die Überholung nur kurzlebig (geschtze 2-5 Jahre) ist.

Re: Was der Fränk so schraubt

Verfasst: Mi 26. Okt 2022, 15:26
von Frankass
Hmm, dann schaue ich mir das noch mal genauer an, denke ich. Unter die Manschetten hab ich nicht geschaut. Sah alles irgendwie ausreichend vertrauenswürdig aus. Müsste ja demnächst eh noch mal da ran wegen dieser Hitzeschutzbleche oder wofür die sein mögen.