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Vielleicht inspiriert Euch der Text ja auch...

Re: Was der Fränk so schraubt

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Da hilft der Onkel Schweissapparat und ein paar Muttern in ausgewählter größe. Oder Ausbohren mit Bohrer etwas kleiner als gewindedurchmesser und Torx reindreschen.

@ Fuchs: Erinnert mich an den Golf 5, an dem ich das Türschloss HR tauschen wollte. Da ist irgendwann mit ausgebautem Türgriff die Tür zugefallen und war 'closed forever' bis wir mit nem Eisensägeblatt den Schließbügel durchtrennt haben.
Zuletzt geändert von Tesla am Mi 2. Jun 2021, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was der Fränk so schraubt

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Bisher bin ich noch entspannt, hab die Aktion auf mehrere Tage verteilt. Türverkleidung ist ab, Teileträger aus der Tür raus, Kabelbaum und Steuergerät auf Funktionen geprüft. Ich zerstöre dann in der Tür den Steller und werde sie dann entriegeln. So der Plan, wird wohl klappen. Bisher hielt sich der Schaden mit einem Verkleidungsclip in Grenzen. Sowas ist mit "schnell mal eben" eine Katastrophe, wird nie gut. Fährt Mutti eben solange Octavia und ich geniesse das Wetter im Z.

Anlasser tauschen ist aber definitiv schneller erledigt...

Den Dosenöffner brauchte ich bisher aber nicht.
Bei mir bekommt jeder sein Fett weg. Damit die Tanzfläche auf der Nase nicht zu groß wird....

Zuviel Kontakt mit Trollen hinterlässt Spuren.

Re: Was der Fränk so schraubt

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Burt hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 12:37
Tesla hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 21:31 bis wir mit nem Eisensägeblatt den Schließbügel durchtrennt haben.
Hat noch wer "Eichensägeblatt" gelesen und sich nicht gewundert?
:lol:
Bei mir bekommt jeder sein Fett weg. Damit die Tanzfläche auf der Nase nicht zu groß wird....

Zuviel Kontakt mit Trollen hinterlässt Spuren.

Re: Was der Fränk so schraubt

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weichei65 hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 14:47 Du weisst doch: Schlimmer geht immer. Bei Kleinwagen und Kompakten ist es leider so, das die ein MHD eingebaut haben, seit sie immer fetter ausgestattet sind. Ich versuche gerade das Türschloß hr aus unserem Fabia zu operieren. Bei geschlossener Tür wohlgemerkt, der ZV-Steller hat im Safelock-Modus aufgegeben und ist Bestandteil vom Schloß...

Bloß keinen Kaffee vorher. Puls 180 kommt von alleine....
Türgriff opfern ist das einfachste. Hatte mal einen Golf 2, da fehlte am äußeren Griff das bewegliche Teil. Gleichzeitig hat der Vorbesitzer aber die Kindersicherung an den hinteren Türen aktiviert, von innen öffnen also nicht möglich.
Ganz einfache Rechnung war dann: Türgriff ist billiger und einfacher zu bekommen als eine passende Türpappe. Daher hab ich ihn mit zwei Rohrzangen und "sanfter" Gewalt entfernt...
Viele Grüße aus Castrop-Rauxel
Matthias

Re: Was der Fränk so schraubt

1387
Das ist leider Käse, weil es kein Golf 2 ist. Den hätte ich von aussen durch den Fensterschacht mit einem alten Wischerarm aufgemacht, ohne Kratzer zu machen oder irgendwas zu opfern.
Bei mir bekommt jeder sein Fett weg. Damit die Tanzfläche auf der Nase nicht zu groß wird....

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Re: Was der Fränk so schraubt

1388
Juni 2019 war schön


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Juni 2020 war ganz okay


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Juni 2021 könnte was werden


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Ich wollte noch mal an den T3 um das Problem mit der mehr als arg leckenden neuen Ventildeckeldichtug zu lösen. Hinter dem T3 stand allerdings seit unserer großen Aufräumaktion, die nun fast aber immernoch nicht ganz abgeschlossen ist, so ne olle Siebdruckplattenverkleidung einer T3 Pritsche oder Doka. Die Nutzseite des Holzes war schon gut angenagt aber die Rückseite noch völlig brauchbar. Also hab ich die Platte mal rezykliert und passende Böden für eine der mobilen Werkbänke gesägt. Für solche Zwecke echt noch gut zu gebrauchen.


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Danach dann an den T3 gemacht. Zum Glück hab ich mir den Trick mit den Gripzangen zum wegbiegen dieses unsäglich beschissenen Gummischlauchs neben dem Ventildeckel gemerkt. Was hab ich da vorher rumgeochst ohne die Zangen. Mit ist es noch fummelig aber viel viel angenehmer zu schrauben. Erst mal alles demontiert und nach etwas gucken und mit Leuchte leuchten ging mir dann auch ein Licht auf.


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So sollte ein Stehbolzen für die Befestigung des Ventildeckels aussehen


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So sahen zwei der acht Bolzen aus.


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Diese Ringe sind Reste der alten Dichtung und ich hab es bei der Montage der neuen Dichtung nicht gesehen. Die konnte also gar nicht plan auf dem Kopf aufliegen. Hab die Stehbolzen gezogen und ersetzt. Jetzt ist es dicht. Ich will beim T4 etwas U Schutz verjauchen und da der T3 auch nen Schluck abkriegen soll, wollte ich den betriebsbereit machen. Wenn man schon mal so ne angebrochene Dose U Schutz im Anschlag hat sollte das ein Abwasch sein.

Re: Was der Fränk so schraubt

1389
Samstag erst Motorwäsche auf der Bühne gemacht und Dosenweise Bremsenreiniger verbraucht und danach mal etwas mit 2K Lack rumprobiert.


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Erst nen Probeblech mit der grauen 1K Epoxygrundierung besprüht und dann nach der Trocknung 2K Acryl VW Grauweiß angemixt. Dabei leider Verdünnerdose mit der Härterdose verwechselt, es danach bemerkt und etwas hilflos Mengen korrigiert. Auf dem Testblech sah es gut aus und hob auch nicht die Grundierung an. Plan war eigentlich nur die grau grundierten Stellen am Bus zu lackieren. Da ich ja nun aber mehr Lack hatte als ich erst dachte, fuck it.



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Fazit: Lack war zu dünn. Einige Läufer reinlackiert. Die Bühne war auch ständig irgendwie im Weg und man konnte keinen gebührenden Abstand zum Blech halten. Für den TÜV ok aber für meine Augen zu kacke. Wobei beispielsweise der linke Einstieg richtig gut geworden ist vom Lack her. Damit ist die Entscheidung pro Ganzlackierung eigentlich auch gefallen. Ich werd mit dem Mattweiß einfach nicht warm und da ich nun eh schon so arg an dem Bock rumgemacht hab, ist der nächste Schritt keine große Hürde mehr. Vermutlich werde ich das in Etappen machen. Also mal ein Wochenenden die Schiebetüren, das nächste Wochenende die Front usw.
Aber erst mal tüvn und dann weitersehen. Denke der T3 muss voher erst noch drankommen bevor ich am T4 ne Lackierung anstrebe.

Achso, fast vergessen, die bekackte Kaffeemühle mit Motorschaden krieg ich aktuell nicht zum laufen. Kohlebürsten bestellt und angepasst und reingefrickelt aber der Motor sagt gar nix. Egal wie ich an den Bürsten rumpopel. Spannung an diesen Blechfähnchen direkt hinter den Federn der Bürsten ist 205V. Wobei ich mir im Nachhinein nicht sicher bin ob oder wie mein Multimeter zwischen Wechsel und Gleichspannung unterscheiden kann. Müsste ich vielleicht noch mal messen. Ich tippe auf ein Kontaktproblem der Bürsten aber kann mir derzeit nicht vorstellen woher das kommen soll. Frag mich aber auch, was wenn auch die Platine kaputt ist und eben nicht die geforderte Gleichspannung liefert.

Re: Was der Fränk so schraubt

1390
Mess mal, ob zwischen den Bürsten ein widerstand anliegt. Wenn nicht, dann ist die Wicklung ToT. Hatte der Motor noch ne Feldwicklung oder war das N Permamentmagnet? Im extremfall: Welle abflexen und Billigen Akkuschrauber mit abgesägtem Griff drantüddeln ;)
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