In meinem Verkaufsthread tauchte gerade die begründete Frage auf,
ob es tüvig wäre, wenn man nen Adapter für Sitzschienen selbst schweißt.
Siehe hier:
http://www.forum.fusseltuning.de/viewto ... =23&t=2685
Ich meine, mal gehört zu haben, dass sowas bei Fahrzeugen vor Baujahr 96 gar nicht eingetragen müsste.
Weiß jemand mehr?
PS: Die Sitze haben keine Seitenairbags.
Re: Markenfremde Sitze verbauen?
2Hab schon drüber nachgedacht, ob KLE nicht was dazu sagen kann. Der hat ja auch (laut Blog) vor Civic Sitze in einen Panda zu bauen...
Bin mal gespannt.
Bin mal gespannt.
Re: Markenfremde Sitze verbauen?
3Mit dem Baujahr kann ich nix sagen, ich hatte nie ein Auto 1996 oder jünger. Keine Ahnung, ob es bei neueren Autos mehr Probleme gibt. Eine entsprechende Regelung habe ich nicht auf die Schnelle finden können.
Sitze sollten eine ABE haben, die Lehne muß verstellbar sein etc. - aber das erfüllen Seriensitze ja, sie sind demenstsprechend ja geprüft. Aufpassen, daß sie natürlich bei 2türern auch klappbar sein müssen, damit man nach hinten kommt. SOnst müssen die hinteren Sitze ausgetragen werden.
Ich baue fast immer die Sitze meiner Autos um, Konsolen schweiße i.d.R. selbst, weil mir Standard Konsolen zu hoch sind. Zwar haben TÜV/Polizeikontrollen noch nie nachgefragt, aber bei so Komplettumbauten, wie z.B. beim Pirat oder beim 32BQP habe ich die umgeschweißten Sitzkonsolen per Einzelabnahme mit eintragen lassen. Sicher ist sicher. Nicht nur wegen Polizeikontrollen, sondern auch wegen Haftungsgründen bei Unfällen. Wenn bei nem Unfall der Sitz rausgerissen wird, könnte es Ärger geben...
Hocker aus Japanischen Autos haben meist den Vorteil, daß die Sitzschienen direkt am Sitz sind und nur durch den Unterboden geschraubt werden müssen. Ich denke mal, das wird auch bei den CRX Hockern so sein. Ich hoffe, daß die nicht in Konflikt mit den Serienschienen kommen. Sicherheitshalber unter den Boden große Scheiben oder besser noch Flacheisen schrauben, damit die Schrauben bei nem Unfall nicht einfach rausreißen können. Da braucht man dann garnix umschweißen. Ach ja - und die Schrauben sollten nach oben geschraubt werden oder unten nicht rausstehen. Kein Witz: Abstehende Schraubenenden nach unten könnten beanstandet werden, weil man damit einen Pasanten verletzen könnte, den man gerade überrollt...
Bei Unsicherheiten beim zuständigen TÜV nachfragen, kann aber nie schaden...
Sitze sollten eine ABE haben, die Lehne muß verstellbar sein etc. - aber das erfüllen Seriensitze ja, sie sind demenstsprechend ja geprüft. Aufpassen, daß sie natürlich bei 2türern auch klappbar sein müssen, damit man nach hinten kommt. SOnst müssen die hinteren Sitze ausgetragen werden.
Ich baue fast immer die Sitze meiner Autos um, Konsolen schweiße i.d.R. selbst, weil mir Standard Konsolen zu hoch sind. Zwar haben TÜV/Polizeikontrollen noch nie nachgefragt, aber bei so Komplettumbauten, wie z.B. beim Pirat oder beim 32BQP habe ich die umgeschweißten Sitzkonsolen per Einzelabnahme mit eintragen lassen. Sicher ist sicher. Nicht nur wegen Polizeikontrollen, sondern auch wegen Haftungsgründen bei Unfällen. Wenn bei nem Unfall der Sitz rausgerissen wird, könnte es Ärger geben...
Hocker aus Japanischen Autos haben meist den Vorteil, daß die Sitzschienen direkt am Sitz sind und nur durch den Unterboden geschraubt werden müssen. Ich denke mal, das wird auch bei den CRX Hockern so sein. Ich hoffe, daß die nicht in Konflikt mit den Serienschienen kommen. Sicherheitshalber unter den Boden große Scheiben oder besser noch Flacheisen schrauben, damit die Schrauben bei nem Unfall nicht einfach rausreißen können. Da braucht man dann garnix umschweißen. Ach ja - und die Schrauben sollten nach oben geschraubt werden oder unten nicht rausstehen. Kein Witz: Abstehende Schraubenenden nach unten könnten beanstandet werden, weil man damit einen Pasanten verletzen könnte, den man gerade überrollt...
Bei Unsicherheiten beim zuständigen TÜV nachfragen, kann aber nie schaden...
Re: Markenfremde Sitze verbauen?
4Meine Erfahrung dazu: ich habe meine anderen Seriensitze, bzw Sitzbänke immer auf die originalen Sitzschienen (Gestelle) geschraubt. Sie waren immer weiterhin verstellbar und da gab es nie probleme mit der Eintragung.
Und bei der VE wollt es ein Cop mal genau wissen, sprich ohne Eintragung wäre es wohl problematisch geworden.
Beim Schweißen wäre ich vorsichtig, da sind viele Prüfer sehr skeptisch, es sei denn du hast nen Schweißerpass.
Aber wie immer, am besten zum TÜV und dort direkt nachfragen.
Harry Vorjee
Und bei der VE wollt es ein Cop mal genau wissen, sprich ohne Eintragung wäre es wohl problematisch geworden.
Beim Schweißen wäre ich vorsichtig, da sind viele Prüfer sehr skeptisch, es sei denn du hast nen Schweißerpass.
Aber wie immer, am besten zum TÜV und dort direkt nachfragen.
Harry Vorjee
Mehr zu sehen gibt es unter oldschool-fusseltuning.de.tl
Re: Markenfremde Sitze verbauen?
5Hurra Deutschland!KLE hat geschrieben: .. Kein Witz: Abstehende Schraubenenden nach unten könnten beanstandet werden, weil man damit einen Pasanten verletzen könnte, den man gerade überrollt...
@KLE: Tolles neues Avatar!
Gruß
Fuchs
Burt hat geschrieben: Im Grunde genommen ist das [...] schon ziemlicher Murks, also für unsere Zwecke vollkommen angemessen.
Re: Markenfremde Sitze verbauen?
6Danke - is ein echter SperzelFuchs hat geschrieben:@KLE: Tolles neues Avatar!