Re: PÖL im 1.9 TDI mit Partikelfilter

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Lass es sein.

im DI funzt das nur mit 2 Tanksystem, andernfalls landet das Zeug massig im Öl mit der Gefahr, dass selbiges Geliert, die unverbrannten Rückstände beim Kaltstart verkleben die Laderschaufeln was eim VGT i.d.r. dazu führt, dass der überdreht und auseinanderfliegt und der Partikelfilter findet das sicher auch wenig geil.

--> Einzig vernünftig sind WK und VK Diesel!
Prost :bier:

Re: PÖL im 1.9 TDI mit Partikelfilter

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Ich habs probiert. Im VP-TDI ohne Filter. Ging 140tkm problemlos, wenn man weiss, was man tut. Anfänglich musste die Pumpe neu abgedichtet werden wegen vorherigen Gebrauchs von Biodiesel.

Minimalumbau mit 2. 23l-Tank im Laderaum (Caddy) für Diesel, ein thermoschaltergesteuertes Magnetventil (auch manuell auf DIesel umschaltbar), kurzgeschlossener Rücklauf mit Kugelhähnen zum Entlüften, A8-Wärmetauscher, 2. Kraftstofffilter, dickere Vorlaufleitung.
Ölwechsel alle 10tkm mit billigem 10W40, Pöl-Abschaltung in der Konstellation ca 6-8km vor Fahrtende nötig, sonst sind mehr Magnetventile und eine zeitgeschaltete (60sek.) Abschaltung des KGR nötig.
Tausch der Leckölleitungen alle 100tkm nötig.

Das AUto ist leider nach 280tkm gesamt durch Unfall damals aus dem Leben geschieden. Fahrprofil waren meist ca 2x50km Pendelstrecke täglich, davon je nach Jahreszeit je 35-40km auf Pöl. nur Raps kaltgepresst, Pölfilterwechsel ca alle 30-40tkm nötig.

Einzige Panne war ein Luftwatz durch angeweichtes Kunststoff-T-Stück.

Umsichtiger Umgang war zwingend nötig, im PD würde ich es nicht ohne weiteres probieren, funktioniert aber erwiesenermassen auch. Dort müsstest du aber auch in die Software eingreifen, nur für Fortgeschrittene. Die KGR-Spülung halte ich da auch für zwingend, also erhöhter Umbauaufwand.
Bei mir bekommt jeder sein Fett weg. Damit die Tanzfläche auf der Nase nicht zu groß wird....

Zuviel Kontakt mit Trollen hinterlässt Spuren.