Re: Reparatur von Radbolzen-Gewinde - Vernünftig oder Irrsinn?
11Dieses Forum verkommt derartig. Ich will Pizza.
Habt Ihr Bock auf Mexiko.
Bullitöter hat geschrieben:
Und jetzt will ich auch Pizza. Und Bier. Kann ma einer die Kantine auf machen?
Du beschreibst Timeserts, die tatsächlich gewisse Vorteile haben, aber recht teuer sind. In meinem Beispiel wären Timeserts durch die Werkzeuganschaffung nicht wirtschaftlich, aber ich frage mal bei meinen Schraubern in der Umgebung nach, ob die was haben. Heli-Sätze kriegt man ja nachgeschmissen.weichei65 hat geschrieben:Ich mag die Dinger von Würth lieber, die haben einen kleinen Kragen, der eingesenkt wird. Der Sitzlochfräser ist im Satz dabei. Verhindert ein Durchdrehen des Gewindeeinsatzes, was mir mit Helis nach dem 10. Radwechsel(!!) durchaus schonmal passiert ist.
Ein hochwertiger Gewindeeinsatz schwächt die Strucktur einer Radnabe in keinster Weise. Das behaupten nur Verkäufer unseriöser Werkstätten, die überteuert Teile verkaufen wollen. Das Material namhafter EInsätze ist weitaus fester als der Plunder,aus dem die Radnaben sind.
Bestes Beispiel ist ein 9N, dem ich 2004 nach dem ersten verunglückten Radwechsel einen Heli eingpflanzt hab. Der hat jetzt 250tkm auf der Uhr und die Nabe ist immer noch drin...
Übrigens benutze ich die auch zur Achsschenkelreparatur, wenn mal wieder so ein Hornochse die Schwimmsättel zu fest in das Alu geochst hat. Dafür hab ich sogar M9 (TRW/Lucas, z.B. bei Opel...). Und ich bohre die frei Hand senkrecht..
Gewindereparatur ist ne geile Erfindung, hat mir mehr als einmal die Haut gerettet und vor allem Geld und Wege gespart
.
Wo bleibt der Shitstorm???