Re: Micra sprang schlecht an und Problem mit neuer Batterie

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@shopper:

Er ist hier (für mich) ja auch der Sicherheitsberater der Elektro-BG. :wink:
Bleibt wohl nicht aus wenn man sich gut damit auskennt und lief überhaupt nicht quengelig ab wie diverse Hinweise ab und an kommen wenn es hier mal um TÜV-Konformität und Sicherheit geht.

Und in dem Fall machts ja sogar Sinn:
TE ärgert sich über sein schlechtes Billo-Multimeter.
Lässt die Öffentlichkeit an der Wahl des Ersatzgerätes teilhaben.
Bekommt nen Tip.
Wird "sauer" (oderich interpretiere das Gelesene verkehrt weil die "!" mich völlig verängstigen).


Ich hab BTW auch so n Billigding und kann noch nichtmal damit umgehen.
Dafür pienze ich mich eben auch nicht an wenn es statt 12,7 Volt nur 12,4 anzeigt.
Wenn mich das aber stören würde und ich das vorhandene Kackding gegen ein Gutes austauschen wollen würde, würde ich mir wohl (teueres) Qualitätswerkzeuch aussuchen.
Zuletzt geändert von santeria am Do 2. Nov 2017, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Micra sprang schlecht an und Problem mit neuer Batterie

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BirgerS hat geschrieben:Och, ich bin pissig? Warum bloß?
Vielleicht weil es mir voll auf den Sack geht, wenn mir Leute völlig sinnlos ihre Meinung aufzwängen wollen?
Da hat jemand ein "Benning", ist davon total überzeugt und empfiehlt es mir - nette Geste, danke! Aber ich hatte mir schon ein anderes Multimeter ausgesucht und dann geht das schlecht machen los... Da wird auf einen wirsch eingeredet, was man doch für eine schlechte Wahl getroffen hat und wie gefährlich das alles ist! Und warum? Keine Ahnung... irgendwelche Vermutungen, daß das von mir gewählte Gerät schlecht sein könnte, weil VIELLEICHT die Sicherungen nicht gut genug sind. Mein Gerät hat aber auch CE und die entsprechenden Normen. Es hat halt nur CAT 3 bis 600 Volt, statt bis 1000 Volt. Und? Mehr als 230 Volt hab ich nirgendwo!
Also wo ist das scheiß Problem?
Oh, ich könnte es durch eine Fehlbedienung kaputt machen... ja, das haben Fehlbedienungen so an sich! Ich wette wenn ich mich blöd genug anstelle, dann bekomme ich auch das Benning kaputt!

Also ist dann jetzt mal gut?

Ernsthaft?!.. :lol:

Der hat dir lediglich nen Tip gegeben - das ist alles.

'Völlig Beratungsresistent' wollte ich ja aus Nettigkeit gar nicht schreiben... aber Reaktion ähnlich wie beim T4 damals oder wenn es um die Nutzung von Hammerite-Schrott am KFZ geht...

Dann geh halt nicht ins Internet, stell dort nicht irgendwelche Noobigen KFZ Fragen um dann sauer zu werden wenn du zusätzlich noch Zusatzinfos und Ratschläge bekommst.
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Re: Micra sprang schlecht an und Problem mit neuer Batterie

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Jetzt hab ich den ganzen Text umsonst geschrieben, der unten steht.

Santeria hats auf den Punkt gebracht!

Ich ergänze mal noch:

Ich spreche überwiegend von Tatsachen, nicht von Vermutungen, das inkludiert schon allein, dass es nicht unbegründet von mir schlecht bewertet wird, sondern das genaue Gegenteil davon! Und ich habe ein Benning aus Kostengründen, Fluke is geiler, mir aber zu teuer!

Ich lass das hier einfach mal noch für andere stehen, die weniger Beratungsresistent sind :bier:



BirgerS hat geschrieben:Und woran sieht man, dass das Gerät trotz CatIII und entsprechender Norm nicht für Steckdosen geeignet ist?
Um das zu präzisieren: Für Einsätze an Gebäudenstallationen ist ein Messgerät der CAT III gefordert. Dies bedeutet u.a. dass dort Kurzschlusströme bis zu 10.000 kA auftreten können. Das kann man im PDF der BG nachlesen.

Ebenso kann man dort nachlesen, dass die Gerätesicherungen der Messkategorie entsprechen müssen.

Aus der Bedienunganleitung zu deinem Messgerät, kann man die Informationen über die im Gerät befindlichen Sicherungstypen herauslesen. Zu den Sicherungstypen kann man sich die Datenblätter hinsichtlich der maximalen Abschaltströme anschauen und stellt, dann fest, dass die Sicherung für den kleinen Strommessbereich einen max. Abschaltstrom von 6 kA und die für den großen Strommessbereich von gerade einmal 1 kA hat.

Damit erfüllen beide nicht die Anforderungen an die CAT III, für welche das Gerät aber angeblich ausgelegt ist. Damit fällt es für Einsätze an der Gebäudeinstalltion, also an Steckdosen aus, nicht zuletzt auch weil zumindest mein Vertrauen in einen Hersteller der seine Geräte nicht richtig bezeichnet nicht gerade groß ist.

Und wenn der Shopper mal alles gelesen hätte, dann hätte er festgestellt, dass die ganze Disskussion um Multimeter nur deshalb angefangen hat, weil das Murksdingen vom Birger 0,3V zu wenig angezeigt hat und er sich deshalb lange gefragt hat, warum die Batterie in seiner Karre nich voll wird und ihm von Händlern wiederholt fast leere Batterien geschickt worden sind. So klar ist dann das Ergebnis.

Fertigst du deine Drehteile eigentlich auch nur auf eine Genauigkeit von 0,5mm? Wenns zu groß ist gehts mim Hammer und wenns zu klein ist bisschen Kleber drumrum, woll!
Prost :bier: