Jetzt hab ich den ganzen Text umsonst geschrieben, der unten steht.
Santeria hats auf den Punkt gebracht!
Ich ergänze mal noch:
Ich spreche überwiegend von Tatsachen, nicht von Vermutungen, das inkludiert schon allein, dass es nicht unbegründet von mir schlecht bewertet wird, sondern das genaue Gegenteil davon! Und ich habe ein Benning aus Kostengründen, Fluke is geiler, mir aber zu teuer!
Ich lass das hier einfach mal noch für andere stehen, die weniger Beratungsresistent sind
BirgerS hat geschrieben:Und woran sieht man, dass das Gerät trotz CatIII und entsprechender Norm nicht für Steckdosen geeignet ist?
Um das zu präzisieren: Für Einsätze an Gebäudenstallationen ist ein Messgerät der CAT III gefordert. Dies bedeutet u.a. dass dort Kurzschlusströme bis zu 10.000 kA auftreten können. Das kann man im PDF der BG nachlesen.
Ebenso kann man dort nachlesen, dass die Gerätesicherungen der Messkategorie entsprechen müssen.
Aus der Bedienunganleitung zu deinem Messgerät, kann man die Informationen über die im Gerät befindlichen Sicherungstypen herauslesen. Zu den Sicherungstypen kann man sich die Datenblätter hinsichtlich der maximalen Abschaltströme anschauen und stellt, dann fest, dass die Sicherung für den kleinen Strommessbereich einen max. Abschaltstrom von 6 kA und die für den großen Strommessbereich von gerade einmal 1 kA hat.
Damit erfüllen beide nicht die Anforderungen an die CAT III, für welche das Gerät aber angeblich ausgelegt ist. Damit fällt es für Einsätze an der Gebäudeinstalltion, also an Steckdosen aus, nicht zuletzt auch weil zumindest mein Vertrauen in einen Hersteller der seine Geräte nicht richtig bezeichnet nicht gerade groß ist.
Und wenn der Shopper mal alles gelesen hätte, dann hätte er festgestellt, dass die ganze Disskussion um Multimeter nur deshalb angefangen hat, weil das Murksdingen vom Birger 0,3V zu wenig angezeigt hat und er sich deshalb lange gefragt hat, warum die Batterie in seiner Karre nich voll wird und ihm von Händlern wiederholt fast leere Batterien geschickt worden sind. So klar ist dann das Ergebnis.
Fertigst du deine Drehteile eigentlich auch nur auf eine Genauigkeit von 0,5mm? Wenns zu groß ist gehts mim Hammer und wenns zu klein ist bisschen Kleber drumrum, woll!