Huch.....! Doch schon wieder so lange her.... viel passiert ist trotzdem nichts. Wegen wechsel des Arbeitsumfelds wurden die Fahrzeuge mehr zu Stehzeugen, homeoffice machts möglich, aber besser wird es dadurch nicht. Kinder nun bald 2 und 8 jahre alt, fordern die Zeit welche der Fuhrpark sonst bekommt.
Golf fährt nun wieder, motorswap ist nach hinten verschoben aus Gründen welcher:
Zylinderkopfschaden im Alltag in der Innenstadt. Von jetzt auf gleich heftiges genagel aus dem Maschinenraum. Gut, kurz ausschließen was es nicht ist. Gasannahme noch ok, schalten ok, zündreihenfolge ok, rechts ran erstmal abstellen und gucken. Kein Flüssigkeitsleck, Wasser vorhanden und sauber,Öl..... öl? Hallo öl?
Schnell nochmal drunter gucken und ins Endrohr fingern- hinten raus ist es auch nicht.
Halber liter aus der Kofferraumreserve nachgefüllt, sich tel den 5l kanister bringen lassen, knapp 2l nachgefüllt.
Starten, Geräuschkulisse etwas leiser als vorher aber nicht schön, gut - ist ein bauernmotor- dann eben langsam nach hause ( 5km) zur Bestandsaufnahme da augenscheinlich nichts zu erkennen ist.
Ventildeckel ab und den/die Schuldigen sofort erkannt.
Diagnose: Ventilfederbruch, einlass/auslass an zylinder Nr.2.
Gibt schlimmeres. Gut, dann eben kopftausch in Le Mans manier. Blick zur Uhr sagt 16:30 uhr.Ausgerechnet am nächsten Tag ist Pflichttag im Büro- na toll. Nach 2 Stunden war alles geraffel ab und der frische Kopf wieder drauf. Um 21 uhr war alles wieder an ort und Stelle angeschlossen.
Auch wenn es mich geärgert hat das nach gerademal 400.000 km die federn gebrochen sind und der 1.3er block noch noch nicht fertig ist, freu ich mich darüber das man so einen Scheiß auch alleine zuhause wieder hinbekommt.
Memo an mich, zylinderkopfdichtung und schrauben neu kaufen und auf lager legen..., denn wer weiß...?