Hm ne..da mag ich auch widersprechen. Ich bin ja selbst auch gern in solchen Kreisen unterwegs und kenne daher das LZ DDorf, AZ Mülheim, KAW Leverkusen, AKZ Recklinghausen,.., intern recht gut und die sind defintiv aufgeräumter und strukturierter im Werkbereich. Natürlich nicht auf (Vertrags)werkstattniveau (gefließter, geleckter Boden usw), aber das strebt man ja auch nicht an.
Dafür kenne ich auch die Werkräume einer städtischen Sozial-/ und Jugendeinrichtung in Kamen sehr gut und da sieht es dann wieder fast so aus wie im Video.
Ich würde sagen es kommt immer sehr darauf an, wer das ganze organisiert und welche Anforderungen und Geschmäcker man seiner Werkstatt zuteil werden lässt. Manche haben eben das Ludolfsche Chaosprinzip gern (was ja, wie man in der Praxis sieht ebenfalls funktionieren kann), manche haben es lieber klassischer strukturiert.
Wo ich Rollsportanlage allerdings in gewisser Weise Recht geben kann ist der Geldfaktor, sofern man es anders benennt, nämlich Personalfaktor. Wenn die Leute, die sich darum einst kümmerten, wegfallen, sei es bei der Stadt weil Finanzierungen gestrichen werden, oder in alternativen Kreisen, weil ein Nachfolger fehlt, der Bock drauf hat das zu machen, sieht das wirklich schnell so aus wie im Video. Vor allem dann, wenn es über Jahre "ordentlich" geführt wurde, also viel an Struktur, Möglichkeiten, Material, angeschafft wurde, und dann alle jubeljahre mal ein Grüppchen durch die Werkstätten zieht, das aber schnell die Lust daran verliert und alles mehr oder minder unfertig liegen lässt, für's nächste Grüppchen.. ja ..dann siehts in der Tat schnell so aus. Ich durfte so eine (in dem Fall Holz-)Werkstatt als Praktikant mal über drei Wochen ausräumen und ordnen.
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