Re: Mit einem Ölpeilstab Motor vorwärmen

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Da hat sich ja jemand Gedanken gemacht... Nenene.

Ich kläre das ganze mal auf, für die Unwissenden:
Die VW (1.4l) Alumotoren der spät90er/anfang2000der Jahre haben so ein Problem im Winter: Wenn man den Hobel im Winter nur auf Kurzstrecken bewegt, entsteht Kondenswasser im Ölkreislauf. Und das Kondenswassser friert dann in der Kälte ein und wenn man ganz viel Pech hat, verstopft das Eis den Ölkreislauf und das Öl sucht sich einen anderen Weg -> Öl schießt irgendwo raus, meist am Peilstab. Und die Öllampe im Kombiinstrument fängt erst an zu leuchten, wenn etwa 1,5l Öl fehlen. Was bei ner Füllmenge von ~3 Litern nicht wenig ist. Dann heißt es SOFORT stehnbleiben. Wenn man das nicht macht, darf man sich nen neuen Motor oder ein neues Auto kaufen.

Von daher ist die Sache mit dem Ölanheizen garnicht die bekloppteste, nur die (geplante) Umsetzung sollte nochmal überdacht werden. -Ich hab ne Spiegelheizung an meinem Ölabscheider ;-)

Re: Mit einem Ölpeilstab Motor vorwärmen

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Es muss noch nicht mal irgendwo rausschießen.
Wenn man das Auto abstellt, entmischen sich Öl und Wasser. Das Öl schwimmt auf, das Wasser sinkt in der Ölwanne nach unten. Über Nacht gefriert es dann am tiefsten Punkt.
Nur blöd, das die Ölpumpe ebenfalls am (fast) tiefsten Punkt ansaugen will.
Wenn sich vor der Ölpumpe Eis gebildet hat ist der Motor schneller hinüber als du gucken kannst.

Das war Todesart 2von5 an meinen VW Motoren. :high5: